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Collection Baccara Band 333 (German Edition)

Collection Baccara Band 333 (German Edition)

Titel: Collection Baccara Band 333 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maureen Child , Rhonda Nelson , Charlene Sands , Anna DePalo
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ihm zumindest einmal gezeigt hatte, was sie fühlte.
    „… dich küssen“, beendet sie seinen Satz so, wie sie es haben wollte. Sie stellte sich auf die Zehenspitzen, schlang die Arme um seinen Nacken und neigte den Kopf zur Seite. Er beobachtete sie, bewegte sich nicht. Sie spürte die Spannung in seinen Händen. Einen Moment hatte sie das Gefühl, als würde die Zeit stillstehen.
    Dann bedeckte sie seine Lippen mit ihren und legte alles in diesen Kuss, wovon sie seit einem Jahr geträumt hatte.

4. KAPITEL
    Für den Bruchteil einer Sekunde war Shane zu überrascht, um zu reagieren.
    Er fing sich schnell.
    Rachels Lippen waren warm und sanft, und sie schmeckten nach Champagner, was ihn mehr berauschte, als der Genuss des edlen Getränks selbst es vermocht hatte. Er zog sie an sich und schloss sie fest in seine Arme, während er den Kuss vertiefte.
    Zahllose unzusammenhängende Gedanken flammten in seinem Kopf auf wie Glühwürmchen, die im Dunkel einer heißen Sommernacht aufleuchteten und wieder erloschen.
    Rachel.
    Er küsste Rachel.
    Und es fühlte sich gut an.
    Richtig.
    Nun übernahm er die Führung und schob die Zunge zwischen ihre Lippen, um ihren Mund zu erforschen und zu schmecken. Um ihre Leidenschaft zu spüren, um Anspruch zu erheben auf … irgendetwas.
    Er konnte es nicht benennen, wusste aber, dass es in Reichweite war. Etwas, was er nie zu finden geglaubt hatte.
    Schon lange neckte Fin ihn damit, dass die richtige Frau seit vier Jahren direkt vor seiner Nase saß, doch er hatte nie in Betracht gezogen, dass sie recht haben könnte. Seine Zwillingsschwester hatte angedeutet, dass Rachel Adler ihm viel mehr sein könnte als eine hervorragende Assistentin, wenn er sich nur etwas Mühe gab.
    Aber er hatte nicht zugehört. Hatte nicht geglaubt, dass Rachel und er tatsächlich ein Paar werden könnten. Erstaunlich.
    Sie streichelte seinen Rücken, und er wünschte, er hätte sein Jackett ausgezogen, als er kam. Er wollte ihre zierlichen, geschickten Hände auf seiner Haut spüren.
    Der Gedanke traf ihn mit der Wucht eines hinabstürzenden Meteoriten.
    Heftige Erregung erfasste ihn und durchströmte jede Zelle seines Körpers. Das Feuer der Leidenschaft brannte lichterloh in ihm, und ihm wurde heiß.
    Er löste sich von Rachels Lippen und küsste zärtlich ihren Hals. „Du schmeckst so süß.“
    „Shane.“
    Ihre Hände lagen an seinem Nacken, sie spielte mit seinen Haaren, kratzte sanft mit den Nägeln seine Haut. Wildes Verlangen überkam ihn. Sein Blut brodelte förmlich, und er bekam kaum Luft.
    Dieses außergewöhnliche Verlangen war ihm völlig fremd.
    Dieses Fordern seines Körpers.
    Diese überwältigende Sehnsucht.
    Er schob eine Hand unter ihre Seidenbluse und ließ sie ihren Rücken hinaufgleiten. Rachels Haut fühlte sich noch verführerischer an als die Seide. Glatter, weicher. Er schnappte nach Luft wie ein Ertrinkender und fuhr mit der Zungenspitze über den Puls an ihrer Kehle.
    Sie neigte den Kopf zur Seite, eine wortlose Einladung, ihr mehr Zärtlichkeit zu schenken. Nur zu gern kam er dieser Aufforderung nach. Während er sanft ihren Rücken streichelte, knabberte er an ihrem Hals und liebkoste die empfindliche Haut mit seiner Zunge. Schnell spürte er, wie sich ihr Puls beschleunigte.
    „Rachel“, flüsterte er atemlos. „Ich weiß nicht, was das alles zu bedeuten hat, aber ich will dich.“
    „Das ist gut“, seufzte sie und schmiegte sich an ihn. „Das ist sehr gut. Denn ich will dich auch. Jetzt. Ist das in Ordnung für dich?“
    Er lächelte und hob den Kopf, um in ihre leidenschaftlich funkelnden Augen zu blicken. Flammende Begierde überrollte ihn, und er wurde ernst. „Das ist absolut in Ordnung für mich.“
    Dann blickte er sich im Raum um, als erwarte er, dass sich das Sofa wie von Zauberhand in ein Bett verwandelte. Wenn nicht, dann würde es auch die Couch tun. Sie war lang genug. Und wenn Rachel es nicht auf der Couch wollte, dann eben auf dem Fußboden. Oder an der Wand.
    Egal wie.
    Hauptsache bald.
    Er musste sie haben.
    Musste eins mit ihr werden. Er wollte ihre Hitze spüren, wenn sie ihn willkommen hieß. Wollte sehen, wie ihre Augen einen verträumten Ausdruck annahmen, und spüren, wie sie den Atem anhielt. Wollte beobachten, wie der Höhepunkt das kühle Grün ihrer Augen veränderte.
    „Schlafzimmer“, sagte sie und hob die Hand, um die Richtung zu zeigen. „Dort.“
    „In Ordnung.“ Er verschwendete keine Zeit. Er hob sie hoch, durchquerte mit ein

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