Collection Baccara Band 333 (German Edition)
paar langen Schritten den Raum und stieß die angelehnte Tür weit auf.
Ein breites Himmelbett mit einer geblümten Tagesdecke stand an einer Wand. Die Gardinen waren aufgezogen. Draußen leuchtete eine Straßenlaterne, Schneeflocken tanzten in ihrem Licht.
Sie befanden sich in der zweiten Etage. Niemand konnte hereinschauen, also ließ Shane die Gardinen offen, um das schummrige Licht der Laterne zu nutzen. Er wollte Rachel sehen.
Er wollte sie beobachten.
Er trug sie durch das Zimmer und stellte sie dann auf die Füße. Sie schwankte leicht, und Shane lächelte. Er wusste, wie sie sich fühlte.
Irgendwie war die Welt aus den Angeln gehoben.
„Du änderst doch deine Meinung nicht, oder?“, fragte sie.
„Keine Chance“, flüsterte er und öffnete den obersten Knopf ihrer Bluse. Wenige Sekunden später schob er den seidigen Stoff über ihre Schultern und ließ ihn auf den Boden fallen.
„Das ist gut“, sagte sie und nickte. „Wirklich gut.“
„Was ist mit dir? Noch können wir aufhören.“
„Soll das ein Witz sein?“ Sie schmiegte sich an ihn und schlang die Arme um seinen Nacken. Ihm tief und intensiv in die Augen blickend, sagte sie: „Niemand verlässt diesen Raum, bevor wir nicht absolut miteinander fertig sind.“
Er grinste. Das war die Rachel, die er kannte und bewunderte. Selbstbewusst und beherzt. „Ich habe vor langer Zeit gelernt, dass es sich auszahlt, auf meine Assistentin zu hören.“
Dann küsste er sie wieder und öffnete geschickt die Häkchen ihres BHs. Sie drehte sich in seinen Armen und befreite sich von dem störenden Teil, während sie gleichzeitig sein Jackett über seine Schultern schob.
Hastig zogen sie sich gegenseitig aus, und es dauerte nur wenige Minuten, bis sie nackt auf das Bett fielen. Die Tagesdecke wirkte angenehm kühl auf ihrer erhitzten Haut, der Stoff fühlte sich weich an. Das alte Bett quietschte unter ihrem Gewicht, doch sie störten sich nicht daran.
Shane konnte sich gar nicht sattsehen an Rachels herrlichem Körper. Volle Brüste, schmale Taille, weibliche Hüfte – sie hatte Kurven an den richtigen Stellen, so wie er es bei Frauen liebte. Sanft streichelte er diese sexy Rundungen und zeichnete jede Linie mit den Fingerspitzen nach, bis sie sich unter ihm wand und schnell und heftig atmete.
Ihr Verlangen erreichte schwindelnde Höhen, genau wie seins. Er spürte ihr wild hämmerndes Herz, als wäre es sein eigenes. Er berührte sie, und sie erbebte. Er streichelte sie, und sie seufzte.
„Ja, ja“, flüsterte sie. „Du fühlst dich so gut an, Shane.“ Sie spreizte die Beine für seine suchenden Finger.
Sein Herzschlag setze zu einem Sprint an, ihm stockte der Atem. Erregt ließ er seine Finger über ihren Bauch gleiten, über das kleine Dreieck bis zu der Stelle zwischen ihren Schenkeln. Sie drehte sich in seinen Armen und versuchte, die Beine zu schließen.
„Rachel?“
„Ich bin zu erregt. Ich komme gleich. Und ich will nicht, dass es so schnell geht.“ Ihr Atem ging keuchend. „Ich will, dass es dauert. Es soll nicht gleich schon wieder vorbei sein.“
„Das wird es nicht“, versicherte er ihr. Aus seiner Stimme sprach sein mühsam unterdrücktes Verlangen. „Wir haben die ganze Nacht. Entspann dich. Lass dich von mir verwöhnen.“
Sie klammerte sich an seinen Schultern fest, als seine Finger ihre intimste Stelle fanden und berührten. Sie war so heiß, so bereit für ihn. Er betrachtete ihr Gesicht und streichelte sie.
„Shane!“
Ihr Höhepunkt kam schnell und heftig und erschütterte ihren ganzen Körper. Sie warf den Kopf zurück, biss sich auf die Unterlippe und krallte ihre Nägel in Shanes Schultern, während der Orgasmus andauerte.
Erregt wie nie zuvor in seinem Leben, beobachtete Shane, wie sie sich von den Wellen der Lust mitreißen ließ, bebend, zitternd, schreiend. Er beugte den Kopf, und ihre Lippen fanden sich zu einem wilden Kuss. Er wollte es noch einmal erleben, wollte noch einmal fühlen, wie ihr Körper explodierte. Für ihn, wegen ihm. Er wollte hören, wie sie seinen Namen rief.
Ihr Körper bebte noch, als er mit den Fingern in sie eintauchte und sie erneut dem Gipfel der Lust entgegentrieb.
Rachel rang nach Luft.
Der erste Höhepunkt war noch nicht vorüber gewesen, als Shane ihr den zweiten bescherte. Und jetzt, wo sie wusste, wie gut es war, konnte sie kaum abwarten, dass es noch einmal passierte. Ihr Körper bebte, das Blut in ihren Adern schien zu kochen. Sie fühlte sich schwach und
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