Computernetzwerke
als Drahtloses Ad-hoc-Netzwerk verwendet, was zuvor entsprechend anzulegen ist.
Ausgangspunkt ist bei Windows Eine Verbindung oder ein Netzwerk einrichten . Falls wie in der Abbildung A7 keine drahtlose Ad-hoc-Verbindung zur Konfigurierung angeboten wird, ist der WLAN-Adapter des Computers deaktiviert, der hierfür einzuschalten bzw. zu aktivieren ist.
Abbildung F.2: Das drahtlose Ad-hoc-Netzwerk kann für den Datenaustausch unterschiedlicher Clients verwendet werden.
Die weitere Konfigurierung erfolgt Windows-typisch mit den Angaben für einen Sicherheitstyp (WEP, WPA) und für einen Schlüssel, wie es in Abschnitt C gezeigt ist. Zu beachten ist allerdings, dass für Windows Ad-hoc-Verbindungen im Gegensatz zum Infrastrukturmodus andere Sicherheitstypen in Verbindung mit Clients gelten, sodass zunächst WEP (Abbildung F3) auszuprobieren ist, bevor strengere Maßnahmen festgelegt werden.
Abbildung F.3: Das Computer-zu-Computer-Netzwerk ist unter Windows angelegt.
1. Anlegen eines Ad-hoc-Netzwerkes oder Konfigurieren eines WLAN-Routers (ADSL) als »Gegenstation« für die iOS-Clients.
2. Positionieren des Clients in der Nähe des WLAN-Zugriffspunktes.
3. Selektieren von Einstellungen und w i-Fi auf dem iOS-Client (Abbildung F4).
Abbildung F.4: Aufruf der WLAN-Einstellungen
4. Wi-Fi lässt sich gegebenenfalls erst durch Schieben des Symbols von »O« auf »I« einschalten (Abbildung F5). Dann werden im Bereich Netzwerk wählen die detek-tierten WLANs angezeigt. Hier ist das gewünschte - zuvor konfigurierte - auszuwählen, das hier zum Beispiel mit WAH-Netz bezeichnet wurde (vgl. auch Abbildung F3).
Abbildung F.5: Selektierung des gewünschten WLAN
5. Die gewählte Verschlüsselung wird meist automatisch erkannt, sodass nur noch der Schlüssel - das Kennwort - von WAH-Netz einzugeben und Verbinden zu selektieren ist (Abbildung F6).
Abbildung F.6: Kennwort eingeben und verbinden
6. Der iOS-Client kann jetzt bereits mit dem Computer oder dem Router verbunden sein, was durch einen Haken am Netzwerkeintrag zu erkennen ist.
7. Zur Kontrolle ist der blaue Punkt mit dem weißen Rechtspfeil beim WAH-Netz-Eintrag (Abbildung F5) zu selektieren, woraufhin unter IP-Adresse die Optionen DHCP, BootP und Statisch erscheinen. In Abhängigkeit vom Verbindungstyp empfiehlt es sich, entweder eine feste Adresse (Statisch) mit den weiteren üblichen Optionen (vgl. auch Abschnitt E und Abbildung E2) anzugeben, etwa beim Ad-hoc-Netzwerk, oder aber DHCP einzuschalten, wie es mit einem Router (WLAN Access Point) üblich ist.
Kennwort ••<•••••*•!
Abbildung F.7: Bei Selektierung von DHCP ist nichts weiter einzugeben, bei Statisch sind alle Parameter hingegen manuell festzulegen.
8. Spätestens jetzt sollte die Verbindung zustande kommen, womit die Konfigurierung abgeschlossen wäre. Falls keine Verbindung möglich ist, sind die Einstellungen des WLAN-Kommunikationspartners (Access Point/ADSL-Router bzw. der PC/Notebook mit WLAN-Interface) zu überprüfen, wie es in den Abschnitten B und C gezeigt ist.
IP-Adresse
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I
G Linux-Computer
Es gibt eine ganze Reihe von unterschiedlichen Linux-Distributionen, die sich sowohl im Erscheinungsbild und im Funktionsumfang als auch von den Konfigurationsmöglichkeiten her unterscheiden. Gemein ist allen aktuellen Linux-Versionen allerdings, dass sie nicht nur grafisch orientierte Desktops bieten, die nicht selten an das Windows-Lock&Feel angelehnt sind, sondern dass sich auch die Konfigurierung stark vereinfacht hat und keine (mitunter kryptisch anmutenden) Tools auf der Kommandozeilenebene (im Terminal) mehr für die Konfigurierung eingesetzt werden müssen. In den letzten Jahren hat sich insbesondere Ubuntu sehr stark entwickelt und bewährt, das im Folgenden als Beispiel für die Netzwerkkonfigurierung bei Linux verwendet wird.
1. Aufruf von s ystem - Einstellungen - Netzwerkverbindungen, woraufhin ein Fenster mit allen möglichen Netzwerkverbindungen und den Bezeichnungen Kabelgebunden, Funknetzwerk, Mobiles Breitband, VPN und DSL auftaucht. Mindestens diese fünf Verbindungstypen werden standardmäßig für die Konfigurierung angeboten, auch wenn die hierfür notwendige Hardware (WLAN-Adapter, SIM-Karte) im Computer möglicherweise gar nicht vorhanden ist.
2. Für eine LAN-Verbindung ist Kabelgebunden zu selektieren, für die Verbindung mit einem WLAN die Option Funknetzwerk.
Abbildung G.1: Von den fünf theoretisch möglichen
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