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Connor and me. (Man Made Paradise) (German Edition)

Connor and me. (Man Made Paradise) (German Edition)

Titel: Connor and me. (Man Made Paradise) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Robin , Jesse
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spielst nicht schl echt. Aber ich will ne Revanche”, sagt er und sieht mich an. Ich nicke und nehme einen Schluck von dem Whiskey, den mir Benny bestellt hat.
    „Och n ö. Wir setzen uns da hinten hin”, sagt Cameron und zieht den Blondschopf mit.
    Connor zieht seine Jacke aus und legt sie auf einen freien Hocker.
    Nur im Tanktop bekleidet sieht er konzentriert auf die Platte.
    Ich fange an, versenke gleich zwei volle Kugeln.
    Connor zieht kaum merklich seine Augenbrauen hoch, aber ich fühle mich irgendwie gelobt, was total lächerlich ist. Aber es ist cool, wenn man von nem anderen Kerl geschätzt wird.
    Schließlich gewinne ich auch dieses Spiel und Connor verbeugt sich übertrieben.
    „Ich bete deine Billardkünste an und sehe mich hiermit als geschlagen an”, sagt er ernst, aber ich muss laut lachen.
    „Naja , lass uns noch mal was trinken”
    Connor nickt und dann setzen wir uns an die Theke, bestellen noch mal einen Whiskey für beide und dann sieht er schweigend auf sein Glas.
    „Es tut echt gut mit euch rumzuhängen”, sagt er plötzlich zu meiner Überraschung und ich sehe ihn verwundert an.
    „Du bist ein cooler Typ. Und immerhin fängst du nicht zu k reischen an, wenn du uns siehst”, hänge ich schmunzelnd an und Connor lacht auf.
    „Dara uf musst du lange warten, Harry”
    Ich stutze kurz, als er meinen Namen sagt, das hat er eigentlich fast noch nie. Ich zucke mit den Schultern und bin irgendwie plötzlich nervös.
    „Weißt du, es ist auch cool für mich wenn man mit jemandem außerhalb der Gruppe mal reden kann”, sage ich und sehe dabei auf mein Glas, wippe mit meinem Bein und hoffe, dass er es einfach übergeht.
    „Wieso? Hast du Probleme?” , fragt er überraschend ernst und jetzt sehe ich ihn kurz an.
    „Nein, es ist nur... man wird von der Presse quasi gezwungen, miteinander rumzuhängen, also die Jungs und ich. Und das ist auch überhaupt nicht schlimm, ich liebe sie wie meine Brüder, aber...”
    „Ab und zu brauch t man mal Zeit für sich alleine”, beendet Connor meinen Satz und ich sehe ihn an.
    „Ja, genau”
    „Ist aber auch nicht schön, wenn man davon zu viel hat”, sagt Connor bitter.
    „Du wirst mir ja wohl jetzt nicht sagen, dass jemand wie du immer alleine rumhängt?” , frage ich verwirrt.
    „Jemand wie ich?” , Connor zieht seine Augenbraue hoch.
    „Du scheinst mir ein guter Kerl zu sein un d siehst dazu noch verboten aus”, sage ich leichthin und nippe an meinem Whiskey.
    „Das sagt gerade der Richtige ”, Connor grinst und dann herrscht unangenehme Stille.
    Ich räuspere mich.
    „Naja, jedenfalls... wenn du mal eine Frau siehst, die sich für die Person selber interessiert und nicht für deren Körper, gib ihr meine Nummer”, sagt Connor dann.
    „Klar. Mach’ ich. Bist du denn Single? Also soll ich jetzt schon Ausschau halten?” , frage ich lachend.
    „Ne, eigentlich hab’ ich ne Freundin”, Connor fummelt nachdenklich an dem Tisch herum und runzelt seine Stirn.
    „Na, die wahre Lie be scheint’s wohl nicht zu sein”, sage ich schmunzelnd und Connor schüttelt eifrig seinen Kopf.
    „Nein, sie ist... nett ”, sagt er zögernd.
    „Das ist doch mal ein guter Anfang”, meine ich aufmunternd und finde langsam Gefallen an dem Gespräch.
    „Weg von mir. Wie muss denn deine Traumfrau aussehen?”
    Ich stöhne auf.
    „Weißt du wie ich diese Frage hasse? Die wurde mir schon so oft gestellt”, weiche ich aus.
    „Und die Antwort?” , hakt Connor nach und sieht mich an.
    „Ich glaube nicht, dass es so etwas wie eine Traumfrau gibt. Ich will einfach jemanden, bei dem ich mich nicht verstellen muss und einfach ich sein kann”, antworte ich dann endlich.
    „Hm ”
    „Hey Leute! Kommt ihr? Es wird langsam voll”, Benny stellt sich hinter uns und deutet auf den Eingang, wo einige Hooligans in den Pub stürmen.
    „Ja, Zeit zu gehen ”, sagt Connor und steht auf.
    Ich schnappe im Vorbeigehen seine Jacke und dann gehen wir raus, rufen ein Taxi und sind kurz darauf schon auf dem Weg zu Connor’s Wohnung.
    „Also... man sieht sich bestimmt mal wieder”, sagt Connor, bückt sich ins Taxi und nickt uns zu.
    „Bye ”, sage ich und er schließt die Tür.
    Erst als wir einen Block weiter sind, fällt mir die Jacke von ihm auf, die ich die ganze Zeit über auf meinem Schoß habe liegen lassen.
    Oh. Ist mir gar nicht aufgefallen.
    Grinsend steige ich bei unserer Wohnung aus und dann betreten wir das Haus, schleichen uns ins Bad und dann

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