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Constantine

Constantine

Titel: Constantine Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Roxanne St. Claire
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bin eben gründlich.« Das Wasser strömte über ihre Brüste und den angespannten Bauch. »Das Bein hat auch etwas abbekommen, nicht?«, fragte er. »Da waren Löcher in deinem rechten Hosenbein.«
    »Ja.« Sie hielt ihm ihren Schenkel hin, und er suchte ihn nach Verätzungsspuren ab. Als er keine fand, wanderte sein Blick hoch zu dem schmalen Streifen dunklen Haares zwischen ihren Beinen. Wunderbar weiblich und feucht.
    Kein Wunder, dass sich sein Schwanz meldete.
    »Umdrehen«, sagte er scharf und fasste mit der freien Hand ihre Schulter, um sie in die gewünschte Richtung zu manövrieren.
    Dabei ließ er seinen Blick über ihren glatten, austrainierten Rücken gleiten, bis hinunter zur prallen Wölbung ihres Pos.
    »Immerhin bist du schlau genug, dir das hier gefallen zu lassen, statt auf schamhaft zu machen.« Hoffentlich war er auch schlau genug, sich selbst im Griff zu haben.
    »Ich halte mich oft monatelang auf Booten auf; die meisten Taucher sind Männer, und man läuft den größten Teil des Tages im Badeanzug herum. Schamgefühle sind mir schon vor Jahren abhanden gekommen.«
    Con rief im Stillen ab, was er in Lucys Akte über Elizabeth Dare gelesen hatte. Sie war die Tochter des berühmten Schatzsuchers Malcolm Dare, eine hervorragende Taucherin, ihr Spezialgebiet war die Schatzsuche. Sie war dreißig, Single und wurde von allen Lizzie genannt.
    Von dem schlagfertigen Mundwerk, dem hübschen Gesicht und dem knackigen Po hatte allerdings nichts in der Akte gestanden. Und Lucy hielt sich für so unglaublich gründlich.
    Er richtete den Strahl zwischen ihre Beine und genoss den Anblick ihres Hinterns.
    »Wie schade, dass ich dich morgen früh ausliefern muss.«
    »Mich ausliefern?« Mit funkelndem Blick wirbelte sie herum. »Ich habe doch nichts Böses getan.«
    Er hob den Duschkopf und zielte auf eine Stelle an seiner Schulter, wo ein paar Tropfen der Säure sein T-Shirt getroffen hatten. »Du bist in das Schiffslabor eingedrungen und wolltest dich am Schatz bedienen. Für Mr Paxton dürfte das die Definition von ›böse‹ erfüllen.«
    »Paxton?« Sie verdrehte die Augen. »Das erklärt alles. Und ich dachte, du gehörst zu den Guten.«
    »Falsch gedacht.«
    Sie griff nach dem Duschkopf. »Lassen Sie mich Ihren Rücken ansehen.«
    Er ließ los und drehte sich um, damit sie überprüfen konnte, ob er Verätzungen davongetragen hatte. »Irgendwas zu sehen?«
    »Sieht so aus, als hätte ich nicht getroffen«, sagte sie trocken.
    Als er über die Schulter sah, erwischte er sie dabei, wie sie seinen Po musterte, genauso wie er ihren zuvor. »Sieht so aus, als hätte ich uns beiden den Hintern gerettet.«
    Sie hob den Blick und schien nicht im Geringsten verlegen. »Was bitte hätte ich sonst tun sollen?«, fragte sie. »Ich dachte, du willst mir was antun.«
    »Ich wollte einen Diebstahl verhindern.«
    »Mir ist schon klar, dass du dir das in den Kopf gesetzt hattest, aber ich wollte nichts stehlen.«
    Er wandte sich zu ihr um. »Ach nein.«
    Sie hielt ihm den Strahl ins Gesicht. »Hast du hier vielleicht was abbekommen?«
    Er blinzelte und duckte sich spuckend weg, um ihr gleichzeitig den Duschschlauch abzunehmen. »Nein, auch wenn du es drauf angelegt hast.«
    »Absolut«, sagte sie, und ihr Groll war fast greifbar, während ihr das Wasser über die hart aufgerichteten Brustwarzen rann. »Woher hätte ich denn wissen sollen, dass du der neue Taucher bist?«
    »Wenn ich dir wirklich etwas hätte antun wollen, hättest du schnell und clever gehandelt. Zum Glück war ich noch schneller und noch cleverer als du.« Er blickte an sich herunter auf sein Glied, das immer noch in Habachtstellung verharrte, und bespritzte es mit dem kalten Wasser, während er beobachtete, wie sie mit den Augen dem Strahl folgte.
    »Hab ich dich etwa da erwischt?«, fragte sie ohne das geringste Anzeichen von Reue.
    »Knapp daneben.«
    Ihr intensiver Blick und das eiskalte Wasser neutralisierten sich halbwegs, sodass er seine Erregung beherrschen konnte. Aber wenn er noch länger splitternackt mit Lizzie Dare in dieser Minikabine blieb, wäre es bald aus mit seiner Beherrschung.
    »Hör mal«, sagte sie und deutete mit dem Finger auf ihn. »Es ist nicht so, wie du denkst.«
    Wie oft war er selbst in ihrer Situation gewesen und hatte – auf frischer Tat ertappt – sich irgendeine an den Haaren herbeigezogene Ausrede einfallen lassen müssen?
    »Okay, dann lass mich mal raten. Du hast etwas im Labor vergessen, das fiel dir ein, als

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