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Dämonen-Reihe 15 - Als Dämon Brauchst Du Nie Kredit

Dämonen-Reihe 15 - Als Dämon Brauchst Du Nie Kredit

Titel: Dämonen-Reihe 15 - Als Dämon Brauchst Du Nie Kredit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Robert Asprin , Jody Lynn Nye
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Aahz!« Woofle hastete mit einer Rechnung in der Hand geschäftig zu mir. »Sie können nicht von mir erwarten, dass ich diese Summe bezahle. Das ist hanebüchen!«
    Moa schlenderte hinter seinem Verwaltungskollegen hinterher. »Bezahlen Sie es, Woofle.«
    Es hörte sich an, als hätte er das nicht zum ersten Mal gesagt.
    »Aber! Aber! Aber..., Moa!« Woofle sah aus, als würde er vor Zorn gleich explodieren.
    »Bezahlen Sie es. Er hat es verdient. Sogar mehr als das.«
    Ich legte den Kopf schief und blickte zu ihm hinauf. »Sie werden diesen Mist mit der Belohnung aber nicht schon wieder aufbringen«, ächzte ich.
    Ich hatte das Angebot letzte Nacht und dann wieder heute Morgen abgelehnt. Jedes Mal, wenn ich das tat, war es schmerzhafter als zuvor, aber ich hatte mir ein Versprechen gegeben, und ich versuchte, es ernst zu nehmen. Außerdem beobachteten mich Massha und Chumley.
    »Warum nicht?«, drängelte Moa.
    »Weil ich das, was ich getan habe, getan habe, um den guten Ruf meines Partners zu retten und dafür zu sorgen, dass ihm so etwas nicht noch einmal passieren kann«, verkündete ich. »Ich habe es getan. Jetzt gehe ich nach Hause.«
    »Aber Sie haben auch all die anderen Kunden gerettet«, wandte Moa ein. »Sie werden sich doch in dieser Sache nicht von Prinzipien irritieren lassen?«
    Ich schwankte. Ich hatte mir die Belohnung angesichts des Handels, den ich selbst abgeschlossen hatte, verdient, aber es ging um das Prinzip der Sache. Skeeve hätte darauf bestanden, dass ich daran festhielt. Immerhin hatte ich das für ihn getan. Es schmerzte, aber ich sagte es doch:
    »Nein. Keine Belohnung.«
    Massha und Chumley ließen den Atem entweichen, den sie angehalten hatten.
    Moas Mund verzog sich zu einem vagen Lächeln.
    »Ich werde Ihnen was sagen«, verkündete er. »Ich übernehme die Sache mit Marco Djinnelli, und wir kümmern uns um die übrigen Kosten, die Ihnen unseretwegen entstanden sind, eingeschlossen sämtlicher Kosten von Masshas Geheimnis. Sie werden zumindest schuldenfrei sein.«
    »Schuldenfrei!«, schnaubte Woofle mit wütender Geste. »Diese Waren hier müssen Zehntausende von Goldstücken wert sein.«
    »Alles Geschenke«, konterte ich.
    »Und Ihre Dienste waren jedes Kupferstück wert«, wandte sich Moa direkt an mich. »Übrigens, da wir gerade von Masshas Geheimnis sprechen, ich möchte Sie wissen lassen, dass mehrere Täufler Anträge zur Eröffnung von Strumpfbandläden in der Mall gestellt haben. Angefangen hat es exakt eine Woche nach Ihrer Eröffnung. Wir geben den Anträgen gern statt, da Ihre Handelsware sich solcher Beliebtheit erfreut hat.«
    »Oh-oh.« Ich hatte meine eigenen Vorstellungen bezüglich der Frage, wer beim ersten Mal die Steuerbehörde alarmiert hatte, und ich hegte den Verdacht, dass es Moa ähnlich erging, aber wir würden nie imstande sein, das zu beweisen. »Hat auch jeder von Ihnen die Verträge genau gelesen?«, erkundigte ich mich in aller Unschuld.
    »Nein«, antwortete Moa mit einem konspirativen Zwinkern. »Man sollte annehmen, sie täten das, erfahrene Geschäftsdämonen, die sie sind.«
    »Gut«, bekundete ich grinsend. »Ich hoffe, sie alle werden das Glück haben, das sie verdienen.«
    Moa wedelte mit der Hand. »Wir werden das alles hier natürlich an Ihren Wohnort liefern. Ich möchte Ihnen noch einmal danken, Aahz. Ihre Chaos GmbH hat ihren guten Ruf ganz bestimmt verdient.«
    Er zog sich zurück und schleppte einen protestierenden Woofle mit sich.
    »Ich bin beeindruckt, Süßer«, bemerkte Massha und platzierte ihre Hüfte auf meinem Ruhesessel. »Und Skeeve wäre stolz auf dich. Wirst du ihm davon erzählen?«
    »Nee«, entgegnete ich. »Ich will ihn nicht bei seinen Studien unterbrechen. Ich werde Bunny eine Zeile schreiben und ihr erzählen, die ganze Sache wäre nur ein Irrtum gewesen.«
    »Irgendwann«, sinnierte Massha lächelnd, »wird irgendjemand herausfinden, was für ein verweichlichter Kerl du doch im Inneren bist.«
    »Wenn dieser Tag kommt, werde ich demjenigen die Gedärme herausreißen«, behauptete ich. »Das schließt euch beide ein, solltet ihr je irgendjemandem erzählen, dass ich so ein großes Gratisgeschenk gemacht habe. Ich will nicht, dass die ganzen Schmarotzer aus dem Unterholz gekrochen kommen und meine Zeit vergeuden.«
    Chumley und Massha wechselten wissende Blicke.
    »Unsere Lippen sind versiegelt«, versicherte mir Chumley.
    »Gut«, antwortete ich und sank tiefer in das Polster. »Immerhin habe ich einen Ruf zu

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