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Dangerous Bet (German Edition)

Dangerous Bet (German Edition)

Titel: Dangerous Bet (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Doreen K.
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erzählen konnte, was gestern beim Frauenarzt herausgekommen war, doch das musste wohl auf morgen warten.
Ich rätselte hin und her, was in Dayspring sein könnte, doch das Einzige was ich wusste war, dass dort gar nichts war, sondern nur Wald und Wiese, vereinzelt ein paar Häuser, aber das war es dann auch. Ich gab auf, mir darüber den Kopf zu zerbrechen, sondern entschied mich, es auf mich zu kommen zu lassen und dass es nichts schlimmes sein würde.
Den Rest der Zeit vertrieb ich mir in meinem Zimmer und überlegte vielleicht meinen Vater anzurufen, entschied mich aber dagegen, da wir es kurz vor elf hatten und ich mir dachte, dass wir bestimmt bald los müssten.
Nachdem mein Vater seinen Entzug gut überstanden hatte, verstanden wir uns wieder besser und jedes Mal fragte er mich, wann ich wieder zu ihm kommen würde, doch wusste ich nicht so recht, ob ich schon bereit dazu war, also hielt ich ihn immer hin und sagte, dass ich es mir überlegen würde. Ich musste ja irgendwann wieder zu ihm ziehen, da ich den Stewarts schon viel zu lange auf der Tasche lag, was mir mehr als unangenehm war. An Ricks Reaktion wagte ich gar nicht zu denken, da er sicher ausrasten würde, wenn er von meinen Plänen erfuhr.
"LAICY, WIR MÜSSTEN JETZT LOS!", rief James die Treppen hoch und mein Magen sackte tiefer, weil ich nun doch etwas Angst bekam. Ich erhob mich von dem Bett, strich mir mit meinen Händen über den hellbeigen Stoff des Kleides, wofür ich mich an diesem herrlichen Sommertag entschieden hatte und setzte meine Füße in Bewegung.
Unten angekommen grinste mir James entgegen und ich fragte mich, was er wohl denken würde, worauf ich ihn auch gleich fragen musste.
"Was?" Er fing an seinen Kopf zu schütteln, doch sein Lächeln blieb.
"Nichts, du siehst nur aus wie ein Engel in dem fast weißen Kleid, mit den blonden Haaren und deinen blauen Augen", gab er mir zu verstehen, worauf ich verlegen zurück grinste.
"Danke", gab ich auch genauso zurück und nahm die Handtasche von der Garderobe, während er schon die Tür öffnete und wir durch diese hinausgingen.
Im Auto schnallten wir uns an und er steckte den Schlüssel in die Zündung, startete den Motor, der darauf anfing zu schnurren. Langsam fuhren wir die Einfahrt raus und ich konnte mir es dann doch wieder einmal nicht mehr verkneifen.
"Was ist in Dayspring?", fragte ich somit nochmals nach und hoffte dieses Mal eine Antwort zu bekommen, doch er schüttelte nur wieder den Kopf.
"Das kann ich dir nicht sagen, Laicy, weil ich das nicht weiß."
"Aber wenn du mich dahin bringst, musst du es doch wissen?", gab ich nicht auf und wollte solange weiter fragen, bis ich es endlich erfahren würde.
"Ich schwöre es dir, ich habe keine Ahnung!", sagte er schon mit etwas Nachdruck, was mich aber nicht weiter kümmerte.
"Wenn du es nicht weißt, wer dann?" Das schien wohl ein kleiner Volltreffer zu sein, da er nun anfing leicht zu grinsen.
"Laicy, bitte!"
"Du weißt, mit wem es was zu tun hat!", stellte ich somit fest.
"Du wirst nichts aus mir herausbekommen!", sagte er mit fester Stimme und ich gab dann doch auf, weil ich einsah, dass es nichts brachte. Ein kurzer Blick auf die Uhr verriet mir, dass die Zeit rasend schnell verging und wir auch schon das Ortseingangsschild passierten. In meinem Magen ging es nun richtig auf und ab, während die Nervosität nicht mehr auszuhalten war. Wir fuhren anschließend einen Schotterweg entlang und kamen vor einer riesigen Wiese zum Halt.
"Ich glaub das nicht!", sagte James verwundert und ich ließ auch den Blick über das Gras streifen und anschließend sah ich, was er meinte.
Selbst mir stockte fast der Atem, weil so etwas für mich noch nie jemand gemacht hatte. Selbst mein Vater hatte es nie geschafft, mich so zu überraschen, weil es ihm wichtiger war, sich volltrunken auf der Couch niederzulassen. Ich musste die Augen zusammenkneifen, um Denjenigen zu erkennen, der in diesem übergroßen Korb mit dem Rücken zu uns stand. Ich konnte bis hier hören, wie heiße Luft in diesen riesigen Ballon, der über diesem war, strömte. Zwischen uns lag eine Entfernung von ungefähr dreißig Metern und doch erkannte ich ihn.
"Das ist Rick!", sagte ich sicher und James sah mich darauf breit grinsend an.
"Wer denn sonst. Ich kann nur nicht glauben, dass er zu so etwas fähig ist", gab er schmunzelnd wieder, während in meinem Bauch nun alles aufblühte und das schlechte Gefühl verschwand.
"Du solltest ihn nicht länger warten lassen, Laicy!", sagte

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