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Dangerous Bet (German Edition)

Dangerous Bet (German Edition)

Titel: Dangerous Bet (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Doreen K.
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anscheinend schwer von Begriff."
"Na dann werde ich ihm das wohl noch einmal erklären. Ich wette, er wird es dann kapieren", brachte ich verärgert heraus, was leider Laicy weckte. Sie fing an sich zu regen und als sie feststellte, dass sie an meiner Brust geschlafen hatte, zog sie sich mit einem Ruck zurück.
"Tut mir ...", wollte sie sich schon wieder anfangen zu entschuldigen, worauf ich ihr aber grinsend einen Finger auf den Mund legte.
"Schon gut. Es hat mich nicht im geringsten gestört!", stellte ich, mit einem vielsagenden Lächeln, klar. Sie führte eine Hand ins Gesicht und begann sich verlegen die Augen zu reiben, wobei ihr Blick dann auch zum Hauseingang wanderte und sie geschockt reagierte, als sie diesen Stanley ebenfalls erblickte.
"Was will er denn bitte hier?", fragte sie sich selbst und ihr Blick traf dann wieder den meinen, der mir wahrscheinlich besagen sollte, ihn nicht gleich gegen die nächste Hauswand zu donnern. Ich beantwortete ihren fragenden Blick nicht, sondern wollte mir die Wagentür zu öffnen, doch ihre Hand an meiner Wange stoppte mich, was mich dazu brachte, wieder zu ihr zu sehen.
"Lass mich mit ihm reden, okay?", brachte sie leise heraus, worauf ich sie allerdings angrinsen musste.
"Ich hatte bestimmt nicht vorgehabt, mich mit ihm zu unterhalten!", gab ich ihr zu verstehen und stieg aus dem Wagen und Laicy rutschte rüber, um ebenfalls an meiner Seite auszusteigen. Als sie die Wagentür schloss, wurde der Besucher darauf aufmerksam und bewegte sich in unsere Richtung. Laicy legte ihre Hand an meinen Arm und stellte sich auf Zehenspitzen um mir noch etwas ins Ohr zu flüstern.
"Ich meinte damit auch, dass du ihn nicht verprügelst, oder so." Wieder musste ich anfangen zu lächeln. Ich wusste, er bedeutete ihr nichts, doch um dessen Gesundheit machte sie sich trotzdem immer Gedanken. Ich drehte den Kopf zu ihr und sah auf sie hinab.
"Ich VERSUCHE es!", sagte ich extra betont, weil ich nicht wusste, ob ich das hinbekommen würde. James war mittlerweile auch aus dem Auto gestiegen und stellte sich neben mich.
"Das schaffst du nie!", sagte er unter einem leisen Lachen und Stanley blieb direkt vor Laicy stehen, worauf ich den Kommentar von James unbeantwortet ließ.
"Oh Gott, wo warst du? Du glaubst ja gar nicht, was ich mir für Sorgen gemacht habe." Er wollte auch noch ihre Hand in seine nehmen, doch Laicy zog ihre schnell weg. Ich betrachtete ihn mir aus der Nähe genau, mit seinem hellbraunen Haar. Er war einen knappen Kopf kleiner als ich und wirkte viel zu dünn in diesen weiten Klamotten.
"Stan, ich habe dir doch erklärt, das ich von dir nichts will!", sagte sie zu ihm, doch er fing an zu lächeln und schüttelte den Kopf verneinend.
"Ich weiß, aber ich habe nachgedacht. Da dieser Typ, von dem du erzählt hast, ja schon zwei Jahre weg ist, wird der wahrscheinlich eh nicht wiederkommen und ich dachte mir, ich könnte dir ein wenig Trost spenden und wenn du ihn überwunden hast, dann ist dein Herz bereit für eine neue Liebe und da komm ich dann ins Spiel", erklärte er ihr freudig. Eine meiner Brauen wanderte nach oben und die Wut fast am überkochen, weil er so über mich sprach. Das war es bei mir! Ich konnte mich da nicht länger heraushalten.
"Ach ja und was macht dich da so sicher, dass dieser `TYP´ nicht doch wiederkommt?", musste ich ihn aufgebracht fragen.
"Rick!", sagte Laicy neben mir leise, um mich daran zu erinnern, ruhig zu bleiben, was aber nicht funktionierte. Er sah zu mir rüber und fing an mich zu mustern und nicht ahnend, dass ich dieser Typ sein könnte, redete er einfach weiter.
"Na der wird schon seinen Grund gehabt haben, warum er gegangen ist und fängt nun ein neues Leben irgendwo an", brachte er logisch heraus. Ich schenkte ihm ein böses Lächeln, als ich ihm meine Antwort präsentierte.
"Da muss ich dich leider enttäuschen, aber ich hatte nicht vorgehabt mich irgendwo anders niederzulassen!", knallte ich ihm hin und man konnte ihm regelrecht ansehen, wie sein Gehirn anfing zu arbeiten. Als dann der Groschen gefallen war, sah er mich von oben bis unten an und ich spürte plötzlich wieder die zierliche Hand von Laicy, die sich um meinen Arm legte.
"Du ... Du bist das?", fragte er, wahrscheinlich um auf Nummer sicher zu gehen.
"Ja, das bin ich!", zischte ich ihn an, während meine Augen ihn fixierten. Leider mischte sich auch wieder Laicy in die Unterhaltung mit ein.
"Ich denke, du solltest jetzt lieber gehen!", sagte sie zu ihm in einem warnenden

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