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Dangerous Bet (German Edition)

Dangerous Bet (German Edition)

Titel: Dangerous Bet (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Doreen K.
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du jetzt Schluss?", fragte mich dieser, worauf ich mich ihm zuwandte.
"Ja, warum?", sah ich ihn verwundert an.
"Heute Abend ist bei Justine Party. Du kommst doch, oder?"
"Klar, bin dabei", sagte ich ihm zu und solange genug Alkohol da war, würde das auch nach meinem Geschmack sein. Das war immerhin noch besser, als einen Abend vor der Glotze zu hängen, denn das würde ich wahrscheinlich noch den ganzen Sommer über tun.
"Alles klar, wir gehen dann gegen acht Uhr abends rüber. Das wird eine Megafete und ich hoffe, dass auch Abby da sein wird." Ich verzog darauf die Augenbrauen und schaute skeptisch zu ihm rüber, während wir über das Gelände gingen. Er bemerkte sofort den argwöhnischen Blick.
"Sorry, ich weiß, dass sie auf dich steht, aber da du ihr ja keine Chance geben willst, dachte ich mir, ich nutze mal meine bei ihr", gab er mir zu verstehen, was mich keineswegs störte.
"Tue dir keinen Zwang an", erteilte ich ihm somit die Erlaubnis und er darauf anscheinend nur gewartet hatte.
"Oh Mann! Das hier ist aber nicht die Uni um Priester zu werden, Rick! Oder bist du schwul?", fragte er mich auf einmal und ich sah ihn mit hochgezogenen Brauen an.
"Wie kommst du auf solch einen Mist?", wollte ich lautstark von ihm wissen. Zwar hatte ich nichts gegen Schwule, aber das war definitiv nicht meins.
"Sorry Mann! Aber hey, seit du hier bist, habe ich dich noch nie mit einem Mädchen gesehen", erklärte er, worauf ich den Kopf schütteln musste.
"Ich kann dir versichern, dass ich mehr als straight bin! Um ehrlich zu sein, war ich mal genauso wie du, hab alles gevögelt, was nicht bei drei auf den Bäumen war." Ich musste ihm das endlich einmal sagen, damit er von seinem Glauben herunter kam. Wer weiß, wie lange er mich schon für schwul hielt. Nun war er es, der mich skeptisch musterte und ich wusste jetzt schon, was als nächstes kommen würde.
"Und warum nutzt du dann hier nicht dieses Paradies aus? So viele Schönheiten laufen hier herum! Warum blockst du bei jeder ab?" Darauf atmete ich erst einmal tief durch, weil ich ausgerechnet darüber gar nicht reden wollte.
"Frag mich das Gleiche noch einmal in einem Jahr, dann erkläre ich es dir." Ich konnte nicht Gefahr laufen, dass sie sich wieder an die Oberfläche schlich, da es mir momentan echt gut ging und die Sache mit dem Wegsperren prima funktionierte. Er nickte darauf nur, während wir schon das Gebäude erreichten, in dem sich unser Studentenzimmer befand.
Ich schmiss die Schultasche, oben angekommen, neben mein Bett und ließ mich sofort in die weiche Matratze fallen.
"Was machst du denn da?", fragte Collin mich nahezu panisch, der im Rahmen zu meinem persönlichen Reich stand.
"Ich will fit für die Party sein, also hau ich mich noch etwas aufs Ohr! Kannst mich ja gegen sechs Uhr wecken." Darauf drehte ich mich zur Wand und schloss die Augen, während ich hörte, dass er das Zimmer verließ. Es dauerte auch nicht lange, bis ich in den Schlaf fand.

Ich erwachte von alleine und zu meinem Bedauern war es schon kurz vor acht Uhr. Dieser verdammte Arsch!
Eilig schwang ich meine Beine aus dem Bett und machte mich sofort ins Bad, um mich fertig zu machen. In Rekordzeit erledigte ich die Hygiene und machte mich schnellen Schrittes wieder zurück zu unserem Zimmer, da wir nur zwei Gemeinschaftsbäder im Flur hatten. Eines für die Jungs und das andere für die Mädchen. Schnell suchte ich mir ein paar Klamotten aus dem Schrank, die ich mir in Windeseile überzog. Dann brauchte ich nur noch etwas die Haare richten und schon war ich fertig.
Ich machte mich gleich auf den Weg zu Justine, die am Ende der Straße wohnte und wahrscheinlich sturmfrei hatte. Gegen halb neun erreichte ich ihr Haus und da die Tür offen stand, ließ ich mich selbst ein, um mich auf die Suche nach dem Idioten zu machen. Weit kam ich allerdings nicht, weil mir plötzlich eine Braunhaarige entgegen gerannt kam.
"Du bist doch gekommen", stellte Abby freudig fest und sprang mir um den Hals. Ich legte meine Hände an ihre Arme, damit sie diesen losließ.
"Ja bin ich! Sag mal, weißt du wo Collin ist?", fragte ich sie.
"Oh ja, der sitzt da hinten bei mir am Tisch. Weißt du, ob er was von mir will, er weicht mir nicht mehr von der Seite, seit er hier ist?", wollte sie mit einem Mal wissen, aber man verriet keinen Freund und somit log ich sie an.
"Keine Ahnung", kam es desinteressiert von mir, worauf ich auch an ihr vorbeigehen wollte, doch sie legte ihre Hand um meinen Arm, da sie mir wohl noch

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