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Dangerous Bet (German Edition)

Dangerous Bet (German Edition)

Titel: Dangerous Bet (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Doreen K.
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zu weit entfernt, was mich dazu brachte, Abby in die Kissen zu drängen. Dieses miese Gefühl drang immer weiter in mir nach oben, doch ich ignorierte es einfach. Ich musste sogar meine Augen vor Anstrengung zusammenkneifen, um es zu unterdrücken. Sie schien zu bemerken, dass ich nicht so ganz bei Sache war und nahm mein Gesicht in ihre Hände.
"Alles klar bei dir?", fragte sie verwundert.
"Ja, alles klar", gab ich nur zurück und fing wieder an, sie zu küssen. Dieses Scheißgefühl, hier etwas komplett Falsches zu tun, blieb trotzdem und dazu kamen dann auch Bilder.
Ich saß hinter meinem Steuer und sah SIE das erste Mal.
SIE drehte sich zu mir um und ich blickte in das wundervollste Blau, das ich je gesehen hatte.
Dann, wie SIE weinend am Haus der Stewarts gesessen hatte ... bis dahin, wo ich das erste Mal in den Geschmack der köstlichsten Lippen gekommen war, die ich jemals an meinen spüren durfte.
Das war es dann! Ich öffnete die Augen, während ich den Kuss zum Stillstand brachte.
"Scheiße!", fluchte ich ihr in den Mund und nahm meinen darauf von ihrem, worauf ich mich gleich wegdrehte und mich an den Rand des Bettes niederließ.
"Verdammt, was hast du?", fragte sie nun nochmals nach.
"Es tut mir leid, aber ich kann das nicht", brachte ich entschuldigend heraus, doch ihr Schluchzen verriet mir, dass mein Verhalten sie wohl sehr verletzte. Sie setzte sich trotzdem neben mich und sah meine Seite an, während ich den Blick dem Boden zugewandt hatte.
"Weißt du, wie lange ich auf solch eine Gelegenheit gewartet habe, Rick? Ich mag dich vielleicht etwas mehr, als ich dir vorher gesagt habe." Ich sprang auf und ging zur anderen Seite des Zimmers.
"Abby, ich werde solche Gefühle nie für dich haben!", erklärte ich ihr eindringlich.
"Warum nicht? Du versuchst es ja noch nicht einmal! Bin ich denn so schrecklich, dass du uns nicht EINE Chance geben willst?", sagte sie verzweifelt, worauf ich leicht anfangen musste zu grinsen.
"Glaub mir, du bist wirklich heiß und wärst definitiv mein Beuteschema ..." Weiter konnte ich nicht sprechen, denn dann wäre das `Aber´ gekommen und eigentlich wollte ich nicht darüber reden.
"Aber?", kam es dann von ihr. Ich verdrehte meine Augen und wandte mich von ihr ab.
"Ich ... Ich ..."
"Ist es so schwer?", fragte sie mich nun und ich musste leicht auflachen, weil sie damit recht hatte.
"Nun ja, ich habe versucht sie zu verdrängen und als wir uns küssten, grub sie sich wieder aus ihrem Versteck, in das ich sie verbannt hatte. Aber ich bin froh darüber, weil ich ihr das nie hätte antun können, was ich gerade eben vorhatte." Ich drehte mich darauf wieder zu ihr um und wollte ihre Reaktion sehen.
"Wer ist SIE?" Verwundert sah sie mich an und ließ mich mit ihrem Blick nicht los.
"Laicy!", sagte ich schließlich und es fühlte sich wie ein Befreiungsschlag an, ihren Namen, nach so langer Zeit, wieder auszusprechen.
"Aber hier gibt es doch gar keine Laicy!", stellte sie, nach kurzem Nachdenken, fest, worauf ich verträumt nickte. Laicy war wieder so präsent, dass es mich glattweg abdriften ließ.
"Sie ist auch nicht von hier. Sie kommt aus Bridgewater, genau wie ich", erklärte ich ihr. Doch ihre Fragestunde nahm trotzdem kein Ende.
"Liebst du sie?“ Mir entging der traurige Ton in ihrer Stimme nicht und ich schüttelte den Kopf darauf.
"Warum willst du dir das antun?", fragte ich sie flüsternd, weil ich mir vorstellen konnte, dass es sehr weh tat.
"Ich muss wissen, ob es sich lohnt, mich weiter um dich zu bemühen", gab sie mir zu verstehen und ich verstand worauf sie hinaus wollte. Genau aus diesem Grund musste ich ihr auch den Wind aus den Segeln nehmen.
"Ja, ich liebe sie", gab ich ihr meine Antwort, doch das schien ihr noch immer nicht zu reichen.
"Wie sehr?"
"Abby!", mahnte ich sie, da sie wirklich auf Folter zu stehen schien.
"Sag es mir bitte", sagte sie mit zitternder Stimme. Okay, sie wollte es nicht anders.
"Laicy ist alles für mich! Ich liebe sie so sehr, dass es mich krank macht, nicht bei ihr sein zu können!" Bestätigend schaute ich sie an, damit sie mir auch aus den Augen die Ernsthaftigkeit meiner Worte lesen konnte.
"Es tut mir wirklich leid." Eigentlich tat es mir nicht leid. So war nun mal der Stand der Dinge und ich war sogar glücklich darüber, auch wenn alles so kompliziert zwischen Laicy und mir war.
Abby stand nun vom Bett auf und ging zur Tür, doch als sie die Klinke in die Hand nahm, drehte sie sich noch einmal zu mir um.
"Bis dann, Rick", sagte

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