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Dangerous Bet

Dangerous Bet

Titel: Dangerous Bet Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Doreen K.
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mir egal. Ich freute mich schon endlich wieder heimatlichen Boden unter den Füßen zu haben und auch meine anderen Kumpels mal wieder zu sehen. James hatte mir oft von ihnen erzählt, auch das er auf Abstand zu Liam gegangen war, da dieser sich momentan in Kreise begab, welche mit Drogen dealten und diese selbst einnahmen. Trotzdem würde ich ihn wiedersehen wollen, genau wie meinen anderen guten Kumpel Pete.

Gegen halb acht waren wir im Landeanflug zu Bridgewater und ich fühlte mich so richtig gut, wieder fast zu Hause zu sein. Mein Grinsen bekam ich nicht aus dem Gesicht, weil ich es kaum erwarten konnte, bis der Flieger endlich zum Stehen kam.
"Warum grinst du so?", hörte ich die Stimme von Laicy neben mir fragen. Ich drehte den Kopf zu ihr und sah sie mir verträumt an. Mein Blick wanderte darauf tiefer und ich schaute auf die Hand, die auf der Lehne zwischen uns lag. Mir war es egal, ob sie es wollte oder nicht, aber ich wollte mit meiner Antwort auch andeuten, dass sie mit eingeschlossen war. Ich legte somit meine Hand darauf und drückte sanft zu.
"Weil es schön ist, endlich wieder nach Hause zu kommen." Ich sah nach meiner Antwort wieder zu ihr auf und schaute sie ernst an, was sie mit einem verzweifelten Blick erwiderte, als ob sie es nicht lange durchstehen würde, mich auf Abstand zu halten. Wir sahen uns einige Minuten in die Augen, während in meinem Bauch alles tobte und ich feststellen musste, dass ein paar Wochen nun doch eine ganz schön lange Zeit waren.
Erst als das Bordpersonal sich von den Passagieren anfing zu verabschieden, bemerkte ich, dass wir schon gelandet waren. Laicy schien es nicht anders gegangen zu sein, da sie sehr verlegen zu mir aufschaute.
"Na los ... Sonst fliegen wir ausversehen wieder zurück", sagte ich grinsend zu ihr, worauf sie nickend zustimmte. Wir erhoben uns somit von unseren Plätzen und ich unser Handgepäck aus den oberen Fächern holte. Ich hatte beides in den Händen und sie wollte mir ihres schon abnehmen, aber ich schüttelte nur den Kopf und behielt es in meiner Hand. Wieder lächelte sie verlegen, während ihre Wangen ein zuckersüßes Rot annahmen.
Nachdem wir auch unsere Koffer vom Rollband geholt hatten, verließen wir die Flughafenhalle und steuerten den Taxistand an. James nahm vorne Platz und ich teilte mir mit Laicy die Rückbank, was ich natürlich sehr begrüßte.
"Ich denke, wir fahren erst einmal zu dir nach Hause, oder?", wandte sich James an mich, weil ihn der Taxifahrer fragend anschaute.
"Vergiss es James. Erst einmal zu dir und von da aus fahre ich mit MEINEM Auto nach Hause!", sagte ich bestimmend, weil er zu vergessen schien, dass der Wagen noch immer mir gehörte und ich es ihm nur geliehen hatte.
"Ach so stimmt", lächelte er und gab dem Fahrer die Adresse von sich. Der Fahrer setzte das Auto darauf in Bewegung, während ich den Blick zum Fenster wandte und mir die bekannte Umgebung ansah. Es fühlte sich richtig befreiend an, das alles wieder zu sehen.
Wir fuhren schon ungefähr zwanzig Minuten, als ich plötzlich spürte, wie sich etwas an meine Schulter lehnte. Ganz automatisch schaute ich dorthin und musste schmunzelnd feststellen, dass Laicy eingeschlafen war. Ich nahm langsam meinen Arm hoch, damit sie sich gegen meine Brust lehnen konnte, legte diesen um sie und sie schien dies sehr schön zu finden, da sie mir nun auch ihren Arm um den Bauch legte, was in mir erneut den Vulkan zum brodeln brachte. Es fühlte sich einfach unglaublich schön an, dass sie sich trotzdem nach mir zu sehnen schien, obwohl sie versuchte sich dagegen zu wehren, so wie es in den letzten Stunden gewirkt hatte.
Die Fahrt verging leider viel zu schnell, da ich noch ewig so hätte dasitzen können, mit meiner Laicy im Arm.
Der Wagen kam zum Halt und während James die Fahrt bezahlte, schaute ich zum Eingang des Hauses hinüber und dort stand jemand in der einbrechenden Dunkelheit und schien an der Tür zu klopfen. Neugierig wie ich war, wollte ich natürlich wissen, wer das ist.
"Wer klopft da an eure Tür?", fragte ich leise an James gewandt, da ich Laicy noch nicht wecken wollte. Sein Kopf ging in Richtung Haus und er fing an zu lachen, als er die Person zu erkennen schien.
"Das, mein lieber Rick, ist Stanley", sagte er bedeutungsvoll und in meinem Magen brodelte leichte Wut auf.
"Was will der hier? Ich denke Laicy hatte ihm gesagt, dass sie nichts von ihm will", wollte ich von ihm wissen, worauf er anfing den Kopf zu schütteln.
"Ja, aber der Typ ist

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