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Dangerous Bet

Dangerous Bet

Titel: Dangerous Bet Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Doreen K.
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Ton. Sie spürte wahrscheinlich schon, dass sich meine Muskeln anspannten, weil ich meine Wut kaum noch unter Kontrolle hatte.
"Und du liebst sie?", fragte er misstrauisch und schien nicht so recht daran zu glauben.
"Oh ja ... sehr sogar", gab ich ihm sicher meine Antwort und tatsächlich ging er anschließend einige Schritte zurück.
"Ich denke, dass ich dann mal gehen werde", sagte er traurig und setzte seine Füße schon in Bewegung und marschierte den Bürgersteig mit gesunkenem Kopf entlang.
"Danke", sagte Laicy erleichtert.
"Ich hatte ganz schön mit mir zu kämpfen", grinste ich sie an und wandte mich danach an James, der sich schon in Richtung Garage bewegte, um mir wahrscheinlich meinen Wagen herauszufahren. Ich folgte ihm dorthin mit dem Koffer in der Hand und Laicy kam auch hinter mir her, während sich schon das Rolltor nach oben bewegte und ich davor zum Stehen kam. Mit einem grinsenden Gesicht, sah ich mir mein Auto an und fuhr mit einer Hand den Lack entlang.
"Na da freut sich aber jemand, seine große Liebe wieder zuhaben!", scherzte James, der mich fast schon auslachte.
"Das ist bestimmt nicht meine große Liebe du Idiot. Ich freu mich nur, dass du mein Auto nicht zu Klump gefahren hast. Deswegen war ich nämlich schon in Sorge, bei deinem Fahrstil", sagte ich zu ihm leicht verärgert und musste über den Spruch mit der großen Liebe nachdenken, wobei sich unweigerlich Laicy in meinen Kopf schlich. Mein Blick wanderte danach zu ihr und sie stand nur in dem Garagentor und sie schien gar nicht im Hier und Jetzt zu sein, während sie mich sehr verträumt ansah. Mit einem Schmunzeln ging ich zu James und er warf mir den Autoschlüssel in die Hand, wobei er diesen sehr traurig anschaute.
"Was ist eigentlich mit deinem Oldtimer passiert?", fragte ich ihn, weil mir erst jetzt auffiel, dass er nicht mehr hier stand.
"Den hab ich zu einem Spottpreis verkauft, weil es langsam zu teuer wurde, ständig Geld reinzustecken", antwortete er.
"Naja, ich bin jeden falls froh wieder einen fahrbaren Untersatz zu haben und danke für die gute Pflege", sagte ich sehr freudig und setzte den Schlüssel in den Kofferraum, um mein Gepäck darin zu verstauen und machte diesen danach gleich wieder zu.
"Na gut, dann werde ich mal meine Eltern überraschen!", brachte ich mit einem zaghaften Lächeln heraus, weil mir das schon leichte Angst machte, aber sie konnten mir nichts mehr anhaben und das würde ich denen auch mitteilen, sollten sie sich zu sehr aufregen. Ich reichte James die Hand und musste jetzt auch mal was anderes loswerden, was ich eigentlich schon seit gestern vorhatte.
"Ach und danke, dass du sie zu mir gebracht hast!", sprach ich leise heraus und deutete dabei in Laicys Richtung.
"Das konnte sich ja keiner mehr mit antun. Ab jetzt bist du aber wieder dafür zuständig, das zwischen euch zu retten! Ich habe getan, was ich konnte." Ich wusste worauf er damit hinaus wollte, weil ich es mir wieder selbst versaut hatte. Ich nickte ihm darauf traurig zu und wandte mich anschließend an Laicy.
"Ich ... ehm ... werde dich die nächste Zeit erst einmal in Ruhe lassen, damit du darüber nachdenken kannst und melde dich, wenn du Bescheid weißt", sagte ich zu traurig zu ihr, während ich auf ihren Bauch zeigte und ich sah, dass ihr die ersten Wasserkristalle in den Augen standen.
"Mach ich", kam es zitternd von ihr. Ich konnte einfach nicht anders und legte ihr die Hand an ihre warme Wange, während ich ihre Lippen fixierte.
"Bis dann Laicy und wenn du mich vermissen solltest, dann kannst du dich natürlich auch bei mir melden", gab ich ihr fast flüsternd zu verstehen, worauf ihre Tränen nun aus den Lidern liefen und meine Hand erreichten, die noch immer an ihrer Wange ruhte.
"Bitte tue mir nur einen Gefallen und lass mich nicht all zu lange warten." Und darauf setzte ich die Lippen auf ihre, weil sie noch immer keine Worte von sich gab und bewegte diese sehr sanft auf ihrem Mund, während ihre Lippen nicht untätig blieben und in diesen Abschiedskuss mit einstiegen. Nach einigen Sekunden trennte ich uns voneinander und wagte es nicht, ihr nochmal in die Augen zu schauen. Ich wusste, dass dort auch Traurigkeit, wie in meinen, zu sehen war. Ich drehte mich von ihr weg und stieg in mein Auto ein, doch konnte ich das nicht wirklich genießen, weil ich Angst hatte, dass sie mich doch sehr lange warten lassen würde. Meinen Fuß ließ ich auf dem Gaspedal nieder und ich fuhr langsam aus dem Garagentor. Mein Blick wanderte dabei

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