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Dangerous Bet

Dangerous Bet

Titel: Dangerous Bet Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Doreen K.
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Lächeln auf ihren Lippen, was ein klein wenig Freude zeigte, über meine Entscheidung. Doch ihre Reaktion gefiel mir viel besser. Zuerst rollten ein, zwei Tränen ihre Wangen herunter und sie begann anschließend hastig ihren Kopf zu nicken.
"Ich lasse euch mal kurz alleine", sagte James, was ich nur am Rande wahrnahm und dann nur noch hörte, wie die Tür ins Schloss fiel. Ich ging langsam auf sie zu und Hoffnung keimte in mir auf, vielleicht müsste ich doch nicht all zu sehr kämpfen.
"Laicy. Ich weiß, dass ich gestern wieder einmal einen Fehler gemacht habe, doch wenn du mir vielleicht noch eine Chance gibst ..." Ich blieb direkt vor ihr stehen und wagte es sogar ihre Hand in meine zu nehmen, die ich zu meinen Lippen führte und ihr einen Kuss auf den Rücken hauchte. Um diesen Moment zu genießen, schloss ich die Lider und freute mich so sehr darüber, dass sie mir ihre Hand nicht entzog. Diese wunderschön weiche Haut ließ alles in mir kribbeln und die ganzen Schmetterlinge in meinem Bauch wieder fliegen.
"Rick ...", flüsterte sie sehr nah bei mir. Zwar hatte ich den Satz noch gar nicht beendet und doch hatte ich das Gefühl, dass sie schon entschieden hatte.
"Ich ... Ich kann nicht", brachte sie sehr leise heraus, was mich dazu brachte die Augen wieder zu öffnen und sie durch diese sehr traurig anzusehen.
"Laicy, tue mir das bitte nicht an!", flehte ich.
In voller Hoffnung bohrte ich den Blick in ihren und versuchte sie damit einzufangen. Ihr Blinzeln verriet mir, dass es funktionierte, aber trotzdem sammelte sie sich sehr schnell wieder und legte anschließend ihre warme Hand an meine Wange.
"Ich muss mich erst einmal auf diese eine Sache konzentrieren, Rick und wenn wir es dann wissen, können wir über uns reden, ist das okay für dich?", gab sie zaghaft von sich, worauf ich aber schon ein klein wenig lächeln konnte. Das war immerhin besser, als wenn sie mit mir nun gar nichts mehr zu tun haben wollte.
"Ich denke ...", sagte ich, während ich ihr eine Strähne aus dem Gesicht holte, um sie hinter ihr Ohr zulegen.
"... dass ich ein paar Wochen durchstehen würde, aber enttäusch mich dann bitte nicht, Laicy. Du weißt, dass ich ohne dich nicht sein will!", wollte ich ihr noch einmal sagen, damit sie sah, dass es mir sehr ernst war. Sie gab darauf keine Antwort, sondern funkelte mich nur mit einem undefinierbaren Blick an und doch verlor ich mich in diesem, was dazu führte, dass ich mich langsam zu ihr runter lehnte.
"Rick!", flüsterte sie kaum hörbar, was mich wahrscheinlich bremsen sollte, doch klappte es nicht und schon lagen meine Lippen auf ihre.
"Rick!", brachte sie schwach zwischen dem Kuss hervor, doch ich spürte, dass sie es ebenso wollte und deswegen unterbrach ich diesen auch nicht. Zu meinem Leidwesen platzte natürlich in diesem Moment James herein und für seinen Spruch, hätte ich ihn am liebsten getötet.
"So ... ist die Familie also wieder vereint!", brachte er unter einem leisen Lachen heraus, worauf ich die Lippen von ihr nahm und ihn mit einem sehr bösen Blick strafte. Ich wusste ganz genau worauf er anspielte und ich konnte das nicht wirklich fassen, dass ihn das auch noch zu amüsieren schien.
"Wie bitte?", fragte ich laut und er hörte mit seinem dämlichen Grinsen sofort auf.
"Ehm ... Nichts ... Sorry", entschuldigte er sich gleich, da er einzusehen schien, dass sein Kommentar mehr als unangebracht war.
"Das will ich auch hoffen!", brachte ich drohend heraus und sogar Laicy schaute böse zu ihm rüber. Er fing an sich zu räuspern und wollte wahrscheinlich von seiner Dämlichkeit ablenken.
"Ich ... Ehm ... habe drei Tickets für heute Abend gebucht, da geht schon der nächste Flug. Ist das okay?", fragte er mit unsicherer Stimme, worauf ich mit einem schlichten Nicken zustimmte. Zu Laicy ging ich etwas auf Abstand, damit sie sah, dass ihre Worte bei mir angekommen waren.
"Das ist mehr als okay", stimmte sie ihm auch zu.
"Wann geht denn der Flug?", fragte sie anschließend. Ich setzte mich auf die Couch, während ich sie von der Seite ansah.
"Halb sechs und wir müssen eine Stunde früher da sein", antwortete James ihr und sie gleich auf ihre Uhr sah.
Ich wusste, es war noch einige Zeit bis dahin und ich fing an mir Gedanken zu machen, wie wohl meine Eltern reagieren würden, wenn ich vor deren Tür stünde. Meine Mutter würde sich bestimmt freuen, aber bei meinem Vater war ich mir nicht sicher. Er wäre sehr enttäuscht, dass ich es nicht durchgezogen hatte, doch das war

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