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Dangerous Bet

Dangerous Bet

Titel: Dangerous Bet Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Doreen K.
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auf Grace konzentrieren konnte. Ich musste sogar manchmal die Zähne zusammenbeißen, um das hier einigermaßen erfolgreich zu beenden. Die engen Jeans zog ich ihr von den Hüften und schmiss sie auf den Boden. Dann tat ich das selbe mit ihrem Slip, um anschließend meine Hose und Shorts von meinen Beinen zu streifen. Die Hose noch in der Hand, kramte ich darin nach einem Kondom, den ich ziemlich schnell fand. Nachdem ich diesen aus der Packung geholt hatte, setzte ich das Kondom an meine Spitze und rollte es über mein noch nicht wirklich steifes Glied. Wieder trafen meine Lippen hart auf ihre, während ich meine leichte Erektion vor ihren Eingang platzierte. Ich haderte mit mir selbst und meine Gedanken schweiften wieder zu Laicy. Ich sah dieses traurige Bild, als sie weinend auf der Straße zusammengebrochen war. Mich packte wieder leichte Wut, sie abermals in mein Hirn gelassen zuhaben und diese war es dann auch, die mich dazu trieb, in Grace einzudringen, ohne jegliches Gefühl.
"Oh Gott", stöhnte sie mir entgegen und das war es dann. Ich trennte unsere Lippen und schaute sie an.
Ich wollte das hier nicht.
Ich wollte SIE nicht.
Mein Verlangen sehnte sich nach etwas anderem, jemand anderem.
Ich wollte nur diese eine Person, die sich seit heute morgen still und leise in mein Herz geschlichen hatte.
Ich wollte Laicy.
Grace schaute mich verwundert an und zog ihre Augenbrauen zusammen.
"Hey, was soll das werden? Mach weiter!", forderte sie mich auf, aber ich konnte auf keinen Fall weitermachen. Ich entzog mich wieder aus ihr und rollte das Kondom herunter, welches ich auf den Boden schmiss.
"Was zur Hölle machst du da?", fragte sie mich, doch ich brachte kein Wort heraus. Ich zog mir meine Shorts und Hose wieder über die Beine und knöpfte sie mir zu.
"Ey, du Arsch. Rede mit mir!" Ich schüttelte nur meinen Kopf und trat aus der Tür hinaus. Ich fühlte mich gleich viel besser und ging zu meinem Auto zurück.
Ich musste etwas wissen und das konnte ich nur herausbekommen, wenn ich zurück zu James fahren würde.
Kaum war ich hinter dem Steuer, trat ich ins Gas und fuhr dieselbe Strecke wieder zurück. Ich rauchte zwei Zigaretten vor Nervosität, während ich auf einmal die Gedanken um Laicy zuließ. Es fühlte sich zwar gut an, aber so richtig gelang es mir noch nicht, die wachsenden Gefühle zu akzeptieren. Ich wusste, dass ich diesen Zwiespalt versuchen musste auszublenden, was aber wahrscheinlich noch eine Weile dauern würde.
Ich kam wieder vor dem Haus an und stieg aus. Mit einem rasenden Herzschlag trat ich vor die Tür und klopfte mit meiner Faust dagegen. Ich wartete ein paar Sekunden und dann wurde sie mir geöffnet.
"Ach nee, wen haben wir denn hier."
Ich schaute James ernst entgegen und schüttelte meinen Kopf.
"Ich ... Ich muss mit ihr reden, ist sie noch hier?", fragte ich ihn.
"Ja ist sie, komm rein."
Er ging schon voraus, während ich die Tür hinter mir ins Schloss fallen ließ.
"Wo ist sie?", wollte ich wissen, weil sie nicht mehr auf der Couch im Wohnzimmer war.
"Oben bei Sarah im Zimmer."
Als er mir dies sagte, machte ich mich gleich auf zur Treppe und trat diese Stufe für Stufe hoch. Der lange Flur kam am Treppenabsatz zum Vorschein und ich ging diesen entlang, bis ich vor dem Zimmer von Sarah ankam. Ich atmete noch einmal tief durch und wollte meine Nervosität unterdrücken. Ich klopfte an und hoffte Sarah würde mir öffnen, weil ich sie erst einmal aus dem Zimmer bekommen wollte. Zu meinem Glück machte Sarah mir tatsächlich auf, aber funkelte mich wieder so zornig an.
"Das ist nicht dein Ernst oder?", fing sie auch gleich an, als sie zu mir aufsah. Ich packte sie am Arm und zog sie heraus.
"Gebe mir zehn Minuten mit ihr, dann bin ich wieder weg. Versprochen!" Sie schüttelte ihren Kopf darauf.
"Wenn du ihr das noch einmal antust, dann verprügle ich dich."
Ich konnte nicht anders als darauf zu grinsen und musste mir ein Lachen verkneifen. Sie reichte mir gerade mal bis zur Brust, dieser kleine Giftzwerg und wollte mich verprügeln.
"Klar", sagte ich nur und unterdrückte immer noch den Lachkrampf, der sich in mir auftun wollte. Als sie bemerkte, dass ich sie nicht ernst nahm, ging sie wütend an mir vorbei. Ich atmete noch einmal tief durch und betrat dann das Zimmer. Gleich als ich Laicy erblickte, setzten wieder die ganzen Schmetterlinge in meinem Bauch zum Flug an. Sie saß auf Sarahs Bett und blätterte gedankenverloren in einem Magazin herum.
"R... Rick", sagte sie fassungslos, als

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