Dangerous Bet
sie zu mir aufsah.
"Geh bitte!", setzte sie schnell nach. Sofort erhob sie sich vom Bett und stellte sich mit verschränkten Armen vor das Fenster.
"Tut mir leid, dass ich gegangen bin", brachte ich bedauernd heraus, doch sie schüttelte nur ihren Kopf auf meine Aussage.
"Ich glaube dir das nicht", flüsterte sie nach einem kurzen Schweigen.
"Danke. Meinst du etwa ich bin umsonst wieder hergekommen?", wurde ich ein wenig sauer, aber sie sagte darauf nichts und ihr Schluchzen verriet mir, dass sie wieder weinen musste. Ganz langsam ging ich auf sie zu, während ich mir ihre Kehrseite eingehend betrachtete.
"Bitte geh einfach und lass mich in Ruhe", brachte sie brüchig heraus und es tat schon fast ein wenig weh, dass sie mich wegschicken wollte, aber ich wusste, dass ich nicht gehen würde. Ich stand nun direkt hinter ihr und ich konnte sehen wie sich ihre Nackenhaare aufstellten.
"Bitte geh doch einfach", flehte sie mich abermals an, aber ich konnte nicht gehen, nicht jetzt.
"Ich kann nicht", flüsterte ich, ihre Haut an ihrem Hals fest im Blick. Wie durch Magie hob sich meine Hand, weil ich das Verlangen verspürte, sie zu berühren. Ich schaffte ihre blonde Mähne beiseite und legte sie über ihre Schulter. Langsam setzte ich meinen Zeigefinger an ihren Nacken und schon ihre weiche, sanfte Haut unter meiner Kuppe ließ mich erschaudern. Ganz langsam fuhr ich ihren Rücken hinunter, dazwischen nur der Stoff des Oberteils, bis zu ihrem Po-Ansatz. Ich hörte wie sie anfing hektisch zu atmen, aber sie sagte keinen Ton. Ich spürte, wie es in meiner Hose anfing zu pochen und
er
sich langsam gegen das Jeansinnere drückte. Ich fuhr mit meinem Finger wieder aufwärts und kam wieder an ihrem Nacken an. Ihr Atem ging nun noch schneller, als vorher und ich wusste nur all zu gut, dass dies ein Zeichen von Erregung war. Mein Zeigefinger strich um ihren Hals und als ich vorne ankam, legte ich meine Hand an ihre glühend, heiße Wange und zwang sie, sich zu mir um zudrehen. Ich spürte wie sie mit sich zu kämpfen schien, aber trotzdem folgte sie meiner stillen Anweisung. So gleich drohte ich mich wieder in ihren Augen zu verlieren, kaum dass sie dieses strahlende Blau in meine bohrte.
"Hör bitte auf", wisperte sie schwach und ich drückte mich noch weiter gegen sie, während meine Hand wieder zu ihrem Nacken wanderte.
"Das willst du doch gar nicht", flüsterte ich ihr zu. Ein Funkeln erschien in ihrer Iris, wodurch die Schmetterlinge in meinen Bauch noch mehr tanzten.
"Doch."
Diese Antwort ließ mich grinsen und ich schüttelte leicht meinen Kopf, weil das auch wieder so unglaubwürdig herüberkam.
"Lügnerin", sagte ich flüsternd, aber ernst. Ich konnte es nun nicht mehr erwarten und ohne groß darüber nachzudenken, legte ich ihr sanft meine Lippen auf ihre. Und jetzt wusste ich es. Ich hatte recht, mit dem was ich vorhin gedacht hatte. Während sich unsere Lippen vereinten und ich endlich in den Genuss ihrer wohlschmeckenden Zunge kam, brach alles in mir aus. Mein Herz schlug millisekündlich in meiner Brust und der Vulkan in mir stand kurz vor dem Ausbruch. Nachdem ich nun dieses unbeschreibliche Gefühl der Liebe kennengelernt hatte, ließ ich völlig benommen von ihr ab. Ich betrachtete mir ihr schönes Gesicht, die Wangen rot vor Hitze, während sie schwer atmend meine Brust anstarrte. Ich entfernte mich von ihr und fuhr mir durch die Haare. Meinen Blick wandte ich von ihr ab und ließ mich auf das Bett von Sarah fallen. Ich vergrub erneut mein Gesicht in den Händen und ich war erstaunt, dass dieses Mal keine Wut, über die soeben gewonnene Erkenntnis, in mir aufkam.
"So ein verdammter Mist", sagte ich mehr für mich selbst, aber bereute es dennoch laut gedacht zu haben.
"Was meinst du damit?", fragte mich gleich Laicy, während ihre Stimme traurig und enttäuscht klang. Ich schaute leicht verlegen zu ihr rüber und lächelte ihr entgegen.
"Mir ist so eben etwas klar geworden und ich weiß nicht, wie ich damit umgehen soll."
"Was denn?", wollte sie wissen und mit jedem Wort flog ein Funken Hoffnung mit. Ich lachte leicht auf und erhob mich langsam. Ich würde ihr das nicht sagen können, noch nicht. Denn in mir war auch dieser eine Zweifel, der mit ihrem Alter zu tun hatte. Sie war vierzehn und ich war achtzehn. Ich erhob mich wieder, trat auf sie zu und küsste sie nochmals. Es fühlte sich einfach fantastisch an und ich freute mich so sehr, dass sie es sogar zuließ.
"Ich muss mit James reden, okay?" Sie nickte nur
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