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Dangerous Bet

Dangerous Bet

Titel: Dangerous Bet Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Doreen K.
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daran, dass ich keinen hochbekommen habe, sondern weil meine Gedanken ganz wo anders waren", sagte ich leise, wandte meinen Blick ab und starrte die Wand an.
"Und deine Gedanken waren bei Laicy?", traf er genau ins Schwarze und als ich nicht antwortete, konnte ich im Augenwinkel erkennen, dass er seine Augen aufriss.
"Ach du scheiße", sagte er fassungslos.
"Ja genau."
Er fing an ernst seinen Kopf zu schütteln.
"Alter, du kannst dich nicht in sie verlieben, sie ist zu jung."
Ich schaute ihn verärgert an, weil ich seine Aussage nicht verstand.
"Ach ja? Es war doch deine Idee, mich an sie ranzumachen, damit ich mit ihr ins Bett steige und dafür wäre es in Ordnung gewesen?", brachte ich mich auf, das war ja wohl die Höhe.
"Ich weiß, aber du hattest schon so viele Tussis im Bett und konnte ich denn damit rechnen, dass dir ausgerechnet eine Vierzehnjährige den Kopf verdreht?" Ich schaute wieder die Wand an, weil ich so ratlos war.
"Und was soll ich jetzt machen?", fragte ich meinen besten Kumpel, hoffend darauf, er würde eine passende Antwort parat haben. Er sah gedankenverloren auf seinen Schraubenzieher in der Hand und fand dann doch seine Sprache wieder.
"Am besten gar nichts, du hältst dich von ihr fern. Aber wenn du doch nicht widerstehen kannst, dann komme nächsten Freitag zu mir und sag mir Bescheid, ob du es geschafft hast sie flach zulegen."
Mein Kopf schnellte mit einem ungläubigen Gesichtsausdruck in seine Richtung, während er mich angrinste.
"Ich habe dir doch gesagt, dass ich die Wette nicht mehr durchziehen will."
"Ich erinnere dich nächste Woche nochmal daran, wenn ich dir die 300 Dollar unter die Nase reibe, mal sehen ob du dann immer noch ablehnst."
Ich musste auch leicht darauf grinsen, weil ich bestimmt nicht widerstehen könnte. Ich war außerdem jetzt schon einige Raten im Rückstand für das Auto und könnte die Kohle durchaus gut gebrauchen.
"Also gut, die Wette bleibt bestehen, aber kein Wort zu niemandem. Ich will auf keinen Fall, dass sie etwas davon erfährt", sagte ich mit Nachdruck und er nickte mir nur freudig zu, anschließend wandte er sich wieder seinem Oldtimer zu. Ich fühlte mich nicht ganz so schlecht, weil ich wusste, dass mein Verlangen jetzt schon innerlich nach ihr schrie. Ich wusste nicht, wie lange ich dieses noch im Zaum halten konnte, aber ich musste noch ein wenig durchhalten. Schon vorhin, fiel es mir so schwer, mich zu beherrschen, als ich ihre Nähe spürte. Allein die eine Berührung an ihrem Nacken, unter meiner Fingerkuppe ließ mich schon hart werden und ich spürte es auch jetzt schon wieder, nur bei dem Gedanken an ihre weiche Haut. Ich schüttelte meinen Kopf und wollte mich irgendwie ablenken. Mein Blick ging wieder zu James, der an seinem Auto weiter herum bastelte.
"Kann ich dir vielleicht helfen?", fragte ich ihn und hoffte dadurch, meine Erregung in den Griff zu kriegen.
"Klar", grinste er mich an und warf mir gleich seinen Schraubenzieher zu, den ich mit links auffing.

Wir waren noch immer am werkeln, obwohl es draußen schon längst dunkel geworden war. Ich lag auf seinem Rollbrett unter dem Wagen und versuchte den Auspuff anzubringen und sah mittlerweile genauso dreckig aus wie James vorhin schon. Das Erste, was ich später zu Hause machen würde, wäre erst einmal ausgiebig zu duschen, aber ganz kalt. Meine Gedanken waren nämlich, trotz der Ablenkung, zu einer gewissen Person gewandert und das führte dazu, dass ich fast die ganze Zeit einen Dauerständer in der Hose hatte. So langsam fing es sogar an zu schmerzen.
E
r
brauchte dringend Linderung, doch da ich nicht sonderlich auf Selbstbefriedigung stand, musste ich mir diese irgendwo anders holen, aber ich wusste, dass nur ein Mädchen in Frage kommen würde. Bei einer anderen würde ich wahrscheinlich wieder abblocken. Das würde genauso ablaufen wie bei Grace. Da ich Laicy aber zu nichts drängen wollte, musste ich meine Erregung wohl oder übel durch Kaltwasser wegspülen.
Als ich den Auspuff gerade wieder angebracht hatte, ertönte plötzlich die Stimme des Objektes meiner Begierde.
"James?", rief sie in die Garage. Geschockt betrachtete ich mir, das Untere des Wagens und bewegte mich kein Stück. Ich wusste was passieren würde, wenn ich sie nur ansah und diese Peinlichkeit wollte ich mir und vor allem ihr ersparen.
"Ja?", hörte ich James sagen und wie er dann zum Garagentor ging.
"Ehm ... Ich wollte mich nur verabschieden und mich noch einmal für deine Hilfe bedanken", sagte sie

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