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Dangerous Bet

Dangerous Bet

Titel: Dangerous Bet Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Doreen K.
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du?", wollte ich ihr auf die Sprünge helfen. Sie wurde gleich so richtig verlegen und sagte kein weiteres Wort, worüber ich nur schmunzeln konnte.
"Sex?", war mein Vorschlag und ich trieb ihr damit noch mehr Röte in die Wangen.
"Ja", kam es ganz leise von ihr. Ich hätte es fast nicht verstanden, wenn sie dabei nicht ganz leicht bestätigend genickt hätte. Ich nahm meine Hände von ihren Schenkeln und legte sie an ihre Wangen, während sie immer noch zwischen mir und der Wand gepresst war.
"Oh Laicy, natürlich würde ich das jetzt schon wollen, aber ich werde dich dazu nicht drängen, zumindest werde ich es versuchen. Du ... du bist einfach so verführerisch, dass ich meine Finger nicht von dir lassen kann, aber das weißt du ja bereits.", grinste ich, was sie auch erwiderte.
"Danke", sagte sie wieder sehr leise und ich musste darauf auflachen, hatte sie mich denn nicht verstanden?
"Dafür, dass ich versuchen werde meine Finger von dir zu lassen?", schaute ich sie skeptisch an.
"Na das ist doch besser, als wenn du es gar nicht versuchen würdest", antwortete sie und mein Lachen wurde etwas lauter.
"Du bist unglaublich, Laicy. Und was wenn ich mich nicht mehr beherrschen kann?", wollte ich nun wissen und war schon auf ihre Antwort gespannt.
"Ich ... ich weiß nicht.", war alles was sie dazu sagte. Ich fand das allerdings sehr schade, denn zu gerne hätte ich gewusst, ob sie es nicht vielleicht doch gewollt hätte. Ihr war dieses Thema wahrscheinlich sehr unangenehm, deswegen sagte ich nichts weiter mehr dazu, sondern fing wieder an sie zu küssen.
Doch dann hörte ich plötzlich Schritte unten im Wohnzimmer und ich ließ sofort von Laicy ab, um sie anschließend auf dem Boden abzusetzen. Ich eilte schnell zur Ecke des Flures, bis zum Treppenabsatz, um zu schauen wer sich dort unten befand. Doch leider hatte ich nur Einsicht auf die Eingangstür und einen Teil der Couch. Aber der Störenfried kam an der Couch vorbei und drehte sich zur Treppe. Laicy deutete ich mit einer Handbewegung, dass sie in ihr Zimmer gehen sollte, worauf ich die Stufen hinunter stieg, Demjenigen entgegen.
"Ehm ... Ich wollte gerade nach Hause fahren und mich noch von Laicy verabschieden", erklärte sich Tobey schüchtern.
"Klar, sie ist in ihrem Zimmer!", sagte ich zu ihm. Natürlich wollte ich nicht, dass er zu ihr rauf ging und zu gerne hätte ich ihm gezeigt, was ich davon hielt. Doch er dachte wahrscheinlich ohnehin schon, dass ich an Laicy interessiert war und genau dieses Hirngespinst wollte ich ihm austreiben, indem ich ihm halt das Gegenteil bewies. Er schaute mich völlig verwundert an, aber ging eilends an mir vorbei, wahrscheinlich hatte er Angst, dass ich es mir anders überlegen würde. Als er den Flur erreichte und um die Ecke ging, trat ich die Stufen wieder hinauf und blieb an der obersten stehen, weil ich wissen wollte, ob er sich auch wirklich nur verabschieden wollte. Ich hörte ihn an der Tür klopfen und wie diese darauf geöffnet wurde.
"T... Tobey?", ertönte die verwunderte Stimme meiner Laicy. Sie hatte bestimmt mich erwartet, nur hätte ich nicht angeklopft, dachte ich mir schmunzelnd.
"Ja ich ... ehm ... fahre jetzt nach Hause und wollte nur Tschüß sagen", hörte ich diesen Tobey sagen.
"Okay. Also, dann bis morgen in der Schule."
"Ja genau. Bis morgen dann." Danach war nur noch Stille. Ich sah irritiert um die Ecke, als Laicy erneut sprach.
"Ist noch etwas?", fragte sie ihn misstrauisch. Ich konnte, trotz der Entfernung, erkennen wie er seinen Kopf ihrem entgegen lehnte. Mein Magen brach in sich zusammen, Wut kochte gemächlich über.
"Was soll das?", fragte Laicy ihn gleich, als sie zurückwich. Doch das ließ ihn nicht von seinem Vorhaben abbringen. Nun war meine Geduld auch am Ende, als die Eifersucht an meine Grenzen stieß. Ich stieg die letzte Stufe hinauf und lief den Flur schnell zu ihrem Zimmer. Wütend auf schnaubend, packte ich ihn von hinten am Genick und schmiss ihn durch den Flur. Er stoppte erst, als er mit dem Kopf gegen die Wand krachte und sich gleich darauf diesen vor Schmerz festhielt.
"Rick, hör auf!", rief mir Laicy von hinten zu, während ich schon auf ihn zulief und anschließend meine Hand um seinen Hals legte, um ihn aufzurichten. Ich hatte Laicy gehört, aber ich ignorierte sie. Ich konnte jetzt nicht aufhören, viel zu viel Wut gegen diesen Hämpfling war in mir aufgekommen. Diese musste ich rauslassen und keiner hätte mich in meiner Rage aufhalten können.
Trotz meiner Warnung,

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