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Dangerous Bet

Dangerous Bet

Titel: Dangerous Bet Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Doreen K.
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darauf nichts und wir setzten uns in Bewegung, während mein Blick das gelbe Haus nicht aus den Augen ließ. Hinter diesen Mauern war er und ich würde ihn endlich nach zwei Jahren wiedersehen. Es wäre zu schön gewesen, wäre da nicht dieses schlimme Bauchgefühl, zu spät gekommen zu sein.

Rick

Ich war noch im Tiefschlaf, als ich das plötzliche Klopfen an unserer Zimmertür hörte. Nur langsam bekam ich die Lider geöffnet, sah auch gleich auf den Wecker, der mir anzeigte, dass es kurz nach zwölf Uhr war. Verdammt! Ich wollte mich mit Abby und Collin treffen, weil wir ins Einkaufszentrum fahren wollten, doch anscheinend hatte ich den Wecker nicht gehört. Nachdem es erneut geklopft hatte, machte ich mich aus dem Bett und zog mir wenigstens noch schnell eine Jeans über, da ich nur eine Boxershorts auf den Hüften trug. Ich ging aus dem Zimmer, durchquerte den Wohnraum, um zur Tür zu kommen, die ich darauf gleich öffnete.
"Oh nein! Sag mir bitte nicht, dass du verpennt hast", kam es sofort verärgert von Abby.
"Sorry, hab den Wecker nicht gehört", entschuldigte ich mich schnell. Schließlich drehte ich mich von ihr weg, um in die Gänge zu kommen. Nicht, dass ich sie noch mehr verärgerte.
"Hmm ... Ich muss schon sagen, es hat sich gelohnt, dich aus dem Bett zu klopfen!", sagte sie auf einmal, worauf ich mich ihr wieder zuwandte und sie meinen Oberkörper betrachtete. Ich schaute sie mit hochgezogenen Brauen an, während ich Schritte auf dem Flur hörte, die meinem Zimmer immer näher kamen.
"Ach ja?"
"Oh ja, sonst wäre ich wohl nie in diesen Genuss gekommen, dich mal oben ohne zu sehen." Ich könnte schwören, dass sie anfing mit mir zu flirten und das obwohl sie wusste, dass ich nichts von ihr wollte. Die Schritte die auf dem Flur zum Stillstand gekommen waren, entfernten sich plötzlich in schneller Geschwindigkeit, was ich aber weiter ignorierte.
"Dann genieße es solange du noch kannst, denn ich zieh mir jetzt meinen Sweater über." Abermals wandte ich ihr den Rücken zu, um mir das Kleidungsstück zu nehmen, das noch über der Sessellehne hing und es mir gleich überzog.
"Ich habe deine Kehrseite schon immer geliebt!" Hörte ich plötzlich eine allzu bekannte Stimme hinter mir sagen. Sogleich drehte ich mich wieder um und drohte schon fast zu stürzen wegen meiner Eile.
"James?" Völlig überrascht stand ich da, während sich pure Freude in mir ausbreitete, meinen besten Kumpel im Türrahmen stehen zu sehen. Sofort erwiderte ich sein großes Grinsen und ging schnellen Schrittes auf ihn zu, um ihn brüderlich in meine Arme zu schließen .
"Was ... Ich ..." Er musste bei meinem Gestottere gleich lachen.
"Was machst du hier?", wollte ich wissen, als ich mich etwas gefasst hatte, während Abby daneben stand und sich wahrscheinlich wunderte, wer das war.
"´Tschuldige Abby, das ist James. Er ist mein bester Kumpel aus Bridgewater", stellte ich ihn vor, worauf sie sich die Hände reichten.
"Oh Mann, komm erst einmal rein."
"Ich muss dich vorher kurz etwas fragen, Rick. Worüber habt ihr zwei euch unterhalten?", wollte er wissen und schaute plötzlich misstrauisch drein. Na toll, ich konnte ihm doch wohl schlecht erzählen, dass Abby meinen Oberkörper bewundert hatte. Warum interessierte ihn das überhaupt?
"Ich habe ihm erzählt, was für einen tollen Oberkörper er hat", gab dann Abby ohne große Umschweife zu, worauf ich nur den Kopf schüttelte.
"Na klasse, das war also der Grund." Ich schaute ihn gleich verwundert an, weil ich nicht wusste, worauf er hinaus wollte.
"Was meinst du?", fragte ich ihn und er fing erneut an zu grinsen.
"Ich bin nicht alleine gekommen", sagte er schließlich und in mir wurde es plötzlich wärmer. Es konnte sich dabei doch nur um eine Person handeln, was sollte Sarah hier oder irgendjemand anderes.
"Mit wem?", fragte ich völlig reflexartig.
"Hm ... drei Mal darfst du raten."
"Sag es mir einfach, okay?", gab ich schon beinahe traurig heraus, da ich nicht sagen konnte, dass sie es war. Zu groß wäre ich enttäuscht gewesen, wenn es doch jemand anderes gewesen wäre.
"Na wen hab ich wohl mitgebracht, du Idiot?", sagte er leicht kopfschüttelnd, doch sein Grinsen blieb. Sie war es also wirklich, doch ich würde es erst glauben, wenn sie vor mir stand.
"Wo ist sie?", wollte ich nun wissen, weil sie ja offensichtlich nicht bei ihm war.
"Ich denke mal, sie hat eure kleine Unterhaltung gehört, weil sie mir sehr traurig entgegengerannt kam." Und da fiel es mir wieder ein. Die

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