Das dunkle Feuer der Nacht: Roman (German Edition)
lächelnd zu Dominic auf und strich mit den Fingerspitzen über die tiefen Linien in seinem Gesicht. »Es gibt niemanden, mit dem ich lieber zusammen wäre, in diesem Leben oder im nächsten. Ich habe lange darüber nachgedacht und fühle, dass es richtig ist.«
»Es könnte unglaublich schmerzhaft sein. Ich kann dir über den Schmerz hinweghelfen, wenn es so weit ist, aber ich habe gehört, dass es schrecklich schwer sein soll, die vollständige Verwandlung durchzustehen.« Verwundert lauschte er in sich hinein: Er war es, der zögerte, nicht sie, obwohl er es sich von ganzem Herzen wünschte, dass sie ganz in seine Welt hinüberkam.
Ihre Katzenaugen wichen seinem Blick nicht aus. »Ich habe keine Angst, Dominic, und komme, was da wolle, ich werde es nicht bereuen.«
»Selbst wenn ich dir nicht das Überleben deiner Raubkatze garantieren kann?«
Sie befeuchtete die Lippen. »Sie wird es überstehen.«
Freude durchflutete ihn. Er küsste sie auf die Lippen und ließ den Mund zu ihren Brüsten hinunterwandern. Mit den Zähnen zupfte er sanft an einer ihrer Brustspitzen und umspielte sie mit der Zunge, bevor er sie zwischen die Lippen nahm und daran saugte. Solange sog scharf den Atem ein und bog sich ihm entgegen. Dominic ließ die Lippen zu ihrem wild pochenden Puls hinuntergleiten und strich ein paar Mal mit der Zunge darüber. Dann senkte er die Zähne in ihre zarte Haut. Solange schrie auf, aber ihr Körper wurde weich und nachgiebig, und sie schob die Hände unter Dominics Haar, um seinen Kopf zu halten, während er trank und ein weiterer Orgasmus sie erschauern ließ.
Sie schmeckte himmlisch. Wie Solange – seine Seelengefährtin. Die Frau, die er über alles liebte. Jede Faser seines Körpers reagierte auf ihren wundervollen Geschmack, nahm den süßen Nektar in sich auf und erfüllte ihn mit Energie. Drängendes Verlangen brandete in ihm auf, und der Wunsch, sie für sich zu beanspruchen, sich mit ihr zu vereinen und eins mit ihr zu werden, wurde übermächtig in ihm. Zärtlich strich er mit der Zunge über die kleinen Einstiche und hob den Kopf.
»Bist du dir ganz sicher, Solange?«
Ihre Augen waren glasig, ihre Lippen angeschwollen von seinen Küssen. Sie lächelte ihn an und berührte unendlich zärtlich sein Gesicht. »Sicherer, als ich mir je in meinem Leben über irgendetwas war.«
Sie war so weit gekommen, dass sie ihm genug vertraute, um sich einverstanden zu erklären. So übermächtig war das Gefühl, das in Dominic erwachte, dass sein Herz vor Liebe zu ihr schier zu bersten drohte. Ihr Vertrauen war ein solch kostbares Geschenk! Dass sie ein solches Risiko eingehen wollte, rang ihm große Ehrfurcht ab.
Dominic öffnete den Puls an seinem Hals und zog ihren Kopf an seine Brust. Komm in meine Welt, Geliebte!, forderte er sie auf. Trink!
Solange zögerte nicht. Sie wollte es. Alle Zweifel waren verflogen. Sie hatte nie wirklich irgendwohin gehört, und jetzt hatte sie ein Heim bei Dominic gefunden. Ihre Lider senkten sich, und sie schmiegte sich noch fester in seine Arme und ließ die Zunge behutsam über den Rand der kleinen Wunde gleiten. Solange spürte, wie Dominics ganzer Körper sich zusammenzog und vor Lust erschauerte, und war hocherfreut darüber, dass sie ihm das geben konnte. Und sie merkte auch, dass seine Erektion zurückkehrte und er sie wieder heiß und hart erfüllte.
Als sie mit der Zunge an ihren Zähnen entlangfuhr, stellte sie zu ihrer Überraschung fest, dass zwei von ihnen sich verlängert hatten. Und dass das Verlangen sie schon gepackt hatte, ein wahnsinniger Hunger, dem sie nicht einmal hätte widerstehen können, wenn sie es gewollt hätte. Dominic – mein Seelengefährte, dachte sie, während ihre Zähne sich in seinen Hals senkten. Ein heiserer Schrei entrang sich Dominic, und ihr Körper zog sich fest um ihn zusammen. Seine Lebensessenz strömte in sie hinein. Heiß, machtvoll und köstlich. Solange spürte die Verbindung zwischen ihnen, den Austausch von Körper und Seele, ja sogar das Blut in ihren Adern.
Sie seufzte glücklich und begann, sich an ihm zu bewegen, so weich und biegsam, als wäre sie speziell für ihn gemacht. Dominic stieß in sie hinein, und das jetzt schon so vertraute Feuer ergriff sie wieder. Wie mühelos er die Führung übernahm und das Tempo vorgab, als sie sich aneinanderklammerten und sich in einem harten, schnellen und gierigen Rhythmus bewegten! Jeder Stoß war noch schneller und drängender als der vorangegangene und führte sie
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