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Das dunkle Feuer der Nacht: Roman (German Edition)

Das dunkle Feuer der Nacht: Roman (German Edition)

Titel: Das dunkle Feuer der Nacht: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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geändert. Sein Körper war völlig auf die Nacht eingestellt. Dominic konnte Insekten und sogar das leise Rascheln von Mäusen hören. Außerhalb der Höhle planschte irgendetwas in dem Fluss herum.
    Dominic lag still, weil ihm nur zu gut bewusst war, dass Solange von Kindesbeinen an in ständiger Gefahr gelebt hatte. Sie würde sofort erwachen, wenn er sich bewegte. Er atmete sogar flacher, als er seinen Körper verließ, um ihren zu untersuchen. Inzwischen hingen viel mehr karpatianische Zellen an den ihren als vor ihrem zweiten Blutaustausch. Auch die Veränderung war jetzt ausgeprägter. Auf jeden Fall formten sich Organe um. Dominic war zufrieden und besorgt zugleich. Er musste ihren Jaguar finden. Bis jetzt hatten weder Solange noch ihre Katze Unannehmlichkeiten gehabt.
    Ihr Jaguar war völlig unversehrt, obwohl Dominic bei näherer Betrachtung merkte, dass die Organe, die sie mit Solange teilte, sich auch neu formten. Für einen Moment schlug sein Herz bei der Entdeckung schneller. Der veränderte Rhythmus genügte, um Solange zu wecken. Sie war sofort hellwach, hob den Kopf und blickte sich schnell um.
    »Was ist?«
    »Nichts. Wir sind in Sicherheit, Solange. Ich bin nur ein bisschen früher erwacht, um mich zu vergewissern, dass du keine negativen Auswirkungen verspürst.« Er schwenkte die Hand, um beide zu säubern. Erst dann sollte Solange sich damit auseinandersetzen, dass sie in der Erde geschlafen hatte.
    Solange küsste seine Brust und atmete seinen Duft ein. »Ich liebe deinen Geruch, Dominic.« Sie blickte auf und lächelte. »Es hat eindeutig Vorteile, Karpatianer zu sein.«
    Er schob die Finger unter ihr lockiges Haar, und sie blickte ihn mit Augen an, in denen Tausende von Sternen glitzerten. Dominic fand es immer noch erstaunlich, von einer Frau angesehen zu werden, als wäre er ihre ganze Welt. Aber vielleicht war er das ja auch.
    Als sie über seine Brust strich, strahlte ihr ganzes Gesicht vor Freude darüber, ihm nahe zu sein und ihn einfach nur berühren zu können. »Hast du nachgesehen, ob mein Blut nicht irgendwelche verrückten Sachen mit dir anstellt?«
    Er lachte leise, schon wieder vollkommen betört von ihr. »Gemeinsam heckt unser Blut tatsächlich ein paar Verrücktheiten aus, doch ich bin immer noch voll und ganz Karpatianer. Und auch dein Jaguar ist ganz der Alte.«
    »Dann besteht eigentlich kein Grund zu warten, oder?«, fragte sie.
    Er schüttelte den Kopf. »Wir sollten vorsichtig sein, Solange. Ich will dich nicht zu einer Entscheidung drängen, die du vielleicht bereuen wirst.«
    Solange lachte und rollte sich halb auf ihn, sodass ihr Haar wie ein seidig kühler Schleier seine Haut bedeckte. Das Kinn hatte sie auf Dominics Schenkel gestützt, und ihr Mund war nur Zentimeter von seinem erigierten Glied entfernt. So lag sie da und streichelte die Rundung seiner Hoden.
    »Ich fühle mich unglaublich gut.«
    Bei ihren Worten strich ihr warmer Atem über die empfindsame Spitze seines Penis, und ein Schauer der Erwartung durchlief Dominic, als sie den Mund auf ihn senkte und mit ihren aufreizenden Liebkosungen einen Strom elektrisierender Schauer über seine Nervenenden sandte. Er hatte davon geträumt, mit ihrem Mund auf ihm zu erwachen, aber die Wirklichkeit übertraf die Fantasie um ein Vielfaches.
    »Ich sehe keinen Grund, die Umwandlung nicht zu vollenden, Dominic.« Wieder ließ Solange die Lippen an seinem Glied hinaufwandern, nahm die samtige Spitze für einen langen, spannungsgeladenen Moment in den Mund und zog sich dann zurück. »Ich fühle mich großartig. Und du auch. Ich finde, wir sollten den Austausch einfach wagen und sehen, was geschieht.«
    Dominic schluckte und beobachtete jede ihrer Bewegungen. Sie würde ihn zu allem, was sie wollte, verführen, und im Augenblick sah es so aus, als wollte sie ihn.
    So ist es. Ich will dich mehr als alles andere auf der Welt.
    Ihre Katzenaugen schimmerten wie Smaragde, als sie ihn in der samtigen Hitze ihres Mundes aufnahm. Dominic legte sich zurück und überließ sich ihren überaus erotischen Liebkosungen, als sie ihn mit Daumen und Zeigefinger fest umschloss, ihn noch tiefer in der feuchten Höhle aufnahm und sich dann für einen fast schon qualvollen Moment zurückzog, bevor sie ihre Zärtlichkeiten wieder aufnahm.
    Dominic stieß den Atem aus, den er ganz unwillkürlich angehalten hatte, und schob die Finger unter ihr weiches Haar. »Ich könnte immer so erwachen.« Sie war eine so unwiderstehliche Verführerin, dass

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