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Das Erbe der Jedi-Ritter 11 - Rebellenträume

Das Erbe der Jedi-Ritter 11 - Rebellenträume

Titel: Das Erbe der Jedi-Ritter 11 - Rebellenträume Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Aaron Allston
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wer sie war und wie wichtig ihre Aufgabe sein würde.
    Dieser Gedanke ließ sie innehalten. In gewisser Weise war das dem, was sie über die Yuuzhan Vong gehört hatte, sehr ähnlich − dieses Volk, dessen Wunsch nach körperlichem Schmerz ihr zunächst so fremd vorgekommen war. Plötzlich verstand sie es beinahe. Schmerz zu empfinden war ein Beweis, dass man noch lebte.
    »Also gut«, sagte sie laut. »Ich werde euch noch ein paar Beweise mehr verschaffen.«
    Im Kom erklang die Stimme des Einsatzleiters. »Korallenskipper erreichen geosynchrone Position. Staffeln der Lusankya und der Rebel Dream im Angriff.«
    Jainas Finger zuckten. Sie musste dort sein, wo gekämpft wurde. Sie war wieder Jaina die Pilotin.
    Sie zwang sich zu warten. Sie wusste, es würde nicht mehr lange dauern.
     
    »Feinde im westlichen Quadranten.«
    Das brauchte man Captain Reth nicht zu sagen. Zwei Kilometer vor seiner E-Flügler-Einheit ragten die breiten, schwankenden Rücken zweier Rakamats, der riesigen Reptilien, die die Yuuzhan Vong als Kampfvehikel und Truppentransporter am Boden benutzten, über die Wipfel des Dschungels und kamen näher.
    Reth aktivierte sein Kom. »Hier Schwarzmond Führer. Wir greifen an.« Er schaltete auf Staffelfrequenz. »Schwarzmond Zwei bis Acht, folgt mir; wir werden ein paar Tiefflüge veranstalten und sehen, was passiert. Neun und Zehn, ihr etabliert eine Feuerschneise in ihrem Kurs und zieht sie dann kreisförmig um sie herum.«
    Seine Piloten klickten zustimmend. Keine unnötigen Gespräche. Das gefiel ihm Er beschleunigte und begann, die feindlichen Kräfte mit Feuer aus den zu Dreiergruppen verbundenen Lasern zu überziehen.
     
    Jaina überschüttete die ersten Rakamats, die sich ihrer Stellung näherten, mit Laserfeuer. Es waren drei, und auf zweieinhalb Klicks Entfernung waren nur ihre stacheligen Rücken zu sehen.
    Kyps und Jags Laserfeuer verband sich mit ihrem. Alles wurde von den Schwarzen Löchern der Ziele verschluckt. Das Gleiche geschah mit dem Laserfeuer, das die beiden anderen Schildtrios der Zwillingssonnen-Staffel auf die beiden anderen Rakamats konzentrierten. Jaina beschleunigte auf den Feind zu, und ihre Piloten folgten ihr.
    »Mehr Schwarze Löcher als je zuvor«, sagte Jag. »Es sind verstärkte Rakamats .«
    Sie rasten über die Rakamat-Formation hinweg; dann wendeten alle zwölf Zwillingssonnen-Piloten für einen weiteren Tiefflugangriff. Als sie damit begannen, stieg Plasmageschützfeuer vom Boden auf, von den Rakamats und aus ihrer Nähe. Zunächst dienten die Schüsse mehr dem Zweck, die Entfernung abzuschätzen, aber bald schon kamen sie ihren Zielen näher.
    »Sie haben Korallenskipper da unten«, stellte Piggy unnötigerweise fest. »Sie nutzen den Dschungel, damit er unser Feuer auffängt und sie schwer lokalisierbar macht.«
    Jaina kippte ihren X-Flügler auf die Steuerbord-S-Fläche und weg von ihrem ursprünglichen Kurs, um einem Strom von Plasmaklumpen zu entgehen. »Was würden Sie empfehlen?«
    »Weiterhin tun, was wir tun … oder tun, was sie tun.«
    »Hm, interessant. Piggy, übernehmen Sie das Kommando über die Staffel. Greifen Sie weiterhin aus der Luft an. Jag und Kyp, ihr kommt mit.«
    Sie zog den Jäger aus dem Kampf und flog zurück in Richtung Biotikgebäude.
     
    »Beeilen Sie sich, Commander.« Wedges Gesicht füllte den Hologrammbereich in Commander Davips privatem Kommunikationsraum. »Wir sind hier ziemlich beschäftigt.«
    »Sir, diese Operation Hammer des Imperators …«
    »Haben Sie ein Problem damit?«
    »Nicht mit dem Plan selbst, Sir. Er ist … interessant. Möglicherweise sehr effektiv. Aber …« Davip nahm allen Mut zusammen »Sir, ich habe nicht genug Zutrauen zu meiner Besatzung, dass sie die Sache mit der notwendigen Präzision durchführen kann. Es ist etwas, das seit zwanzig Jahren nicht mehr gemacht wurde! Sir, ich befehlige überwiegend Außenseiter, und diese Außenseiter könnten Sie Ihr Leben kosten.«
    Wedge nickte mit offensichtlichem Mitgefühl. »Außenseiter. Ich verstehe. Ich kenne das.«
    »Ich weiß nicht, warum man mir diese unglaubliche Ansammlung von Versagern gibt.«
    »Ich schon. Es geht darum, dass sie hier alle sterben und die Neue Republik von den Offizieren und Mannschaften befreien, die ihr den meisten Ärger gemacht haben. Sie eingeschlossen. Mich eingeschlossen.« Wedge zuckte die Achseln. »Sie haben Ihre Befehle, Commander. Sie können entweder herausfinden, wie Sie Ihre Mannschaft dazu überreden, gute

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