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Das Erbe der Jedi-Ritter 12 - Aufstand der Rebellen

Das Erbe der Jedi-Ritter 12 - Aufstand der Rebellen

Titel: Das Erbe der Jedi-Ritter 12 - Aufstand der Rebellen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Aaron Allston
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schießen, beschoss die Oberfläche des Weltschiffs und die in der Nähe befindlichen größeren Schiffe der Yuuzhan Vong.
    »Ich habe genug Luft geholt«, sagte Luke.
    »Dann schnappen wir sie uns.«
     
    Verfolgt von vier Korallenskippern entfernte sich Wedge vom Kurs der Ammuud Swooper. Der Frachter befand sich weniger als eine Minute von seinem Sprungpunkt entfernt. Eine Minute − sicher konnte Wedge die Skips so lange ablenken. Selbst wenn ihn das sein Leben kosten sollte …
     
    Czulkang Lah sah zu, wie seine Flotte die Koordination verlor. Plötzlich verhielten sich die Korallenskipper, als säßen Piloten darin, die sich noch in der Ausbildung befanden. Villips öffneten sich, als die Kommandanten seiner größeren Schiffe keine Befehle mehr erhielten. Der Stachel am Bug der Lusankya war nun auch durch die Linse an der Decke zu erkennen; noch mehr von dem Schiff war weggeschossen worden und hatte einen größeren Teil des Stachels entblößt. Die Schwerkraft, die von den dreieckigen Schiffen oberhalb des Weltschiffs ausging, verhinderte, dass die Dovin Basale die Domäne Hul aus dem Weg der Lusankya schaffen konnten.
    Er ignorierte die Kommandanten. »Aktivieren Sie den Villip meines Sohns«, sagte er zu Kasdakh Bhul.
    Einen Augenblick später regte sich der Villip in der mittleren Nische und nahm die Züge von Tsavong Lah an. »Was gibt es, Vater?«, fragte der Kriegsmeister. »Ist Borleias gefallen?«
    »Borleias ist gefallen«, sagte Czulkang Lah mit müder Stimme.
    »Und hast du alle Ungläubigen getötet? Oder konnten einige von ihnen fliehen?«
    »Einige von ihnen sind am Leben geblieben.«
    »Dennoch, ein großer Sieg.«
    »Nein, Sohn. Eingeschränkte Tatsachen können auf einen Sieg hinweisen, selbst wenn es sich um eine Niederlage handelt.«
    Der Villip runzelte die Stirn. »Niederlage? Du hast die Bedingungen eines Siegs erfüllt. Du hast der Domäne Lah erneut Ruhm gebracht.«
    »In einer Minute werde ich tot sein. Zu viele schlaue Köpfe, ob sie nun Ketzer sind oder nicht, waren mein Ende.«
    »Aber …«
    »Sei still, mein Sohn, und wisse, dass meine letzten Worte dir galten. Lebe wohl, und mögen die Götter auf dich herablächeln, wie sie einmal auf mich herablächelten.« Czulkang Lah hob die Hand, um den Villip zu berühren. Der Villip stülpte sich um und nahm Tsavong Lahs verblüffte Miene mit.
    Kasdakh Bhul trat vor seinen Kommandanten. »Wir stehen am Rand des Siegs, alter Mann. Alles, was wir brauchen, ist nur noch ein letzter genialer Schachzug. Geben Sie uns diesen letzten Erfolg.«
    Czulkang Lah starrte in das Gesicht eines Kriegers, der zu dumm war, auch nur Bedauern zu kennen. Der alte Kriegsmeister schwieg. Er hatte versprochen, dass seine Worte an Tsavong Lah seine letzten sein würden. Er würde ihren Wert nicht verringern, indem er dieses Versprechen brach.
    Einer seiner Offiziere fragte mit vor Angst oder Zorn − oder beidem − bebender Stimme: »Soll ich Befehl geben, die Domäne Hul zu evakuieren?«
    Czulkang Lah nickte.
     
    Plötzlich wimmelte der Raum von Verstärkungen der Neuen Republik. Gavin verringerte das Tempo seines Sternjägers und sah staunend zu, wie vier TIE-Abfangjäger von der Mon Mothma das Korallenskipperduo beschossen, mit dem er und Nevil sich duelliert hatten, und es einfach zerfetzten.
    »Renegaten-Staffel, formiert euch um mich«, sagte Gavin nun. »Diese Neuankömmlinge sollen die Lusankya weiter eskortieren. Schwarzmonde, wie geht es euch?«
    »Renegat-Anführer, hier ist Schwarzmond Zehn. Wir, äh, sind nicht besonders gut dran. Nur vier Aktive, wenn man Schwarzmond Eins und Zwei nicht zählt, die anderweitig beschäftigt sind.«
    »Dann empfehle ich, ihr lehnt euch zurück und seht eine Minute zu.«
    »Das geht nicht, Renegat Eins. Einer von uns hat offenbar in der Nähe von Borleias gewaltigen Ärger. Wir werden ihm helfen.«
    »Wir kommen mit.«
     
    Wedge beendete die Kehre und raste wieder auf seine vier Verfolger zu. Sie schossen, noch bevor er wieder geraden Kurs nahm, aber zwei von ihnen, die Überlebenden von Wedges Protonentorpedoangriff, schossen nicht akkurat; ihre Unterseiten waren angesengt, und Wedge nahm an, dass diese Korallenskipper beschädigt waren. Sie waren verletzt und hatten Schmerzen.
    Nicht, dass die beiden Gesunden nicht ausgereicht hätten, um ihn zu töten. Wedge zog sein Schiff zur Seite, kippte es, um das Profil zu verändern, bewegte sich hierhin und dorthin, um sich Plasmafeuer und Grutchins vom Leib zu

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