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Das Erdportal Band 1-4 Spirits vom Licht (Das Erdportal - Die Portalwelten) (German Edition)

Das Erdportal Band 1-4 Spirits vom Licht (Das Erdportal - Die Portalwelten) (German Edition)

Titel: Das Erdportal Band 1-4 Spirits vom Licht (Das Erdportal - Die Portalwelten) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: U. Voss
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seinem Büro befindet sich hinter dem Barschrank, der sich leicht und geräuschlos beiseite schieben lässt, eine Tür, die zu einer Treppe nach oben führt. Praktisch ein zusätzlicher inoffizieller Geheimgang in seine Privaträume.
    Der Whiskey schmeckte wirklich gut, rann so flüssig die Kehle herunter. Hier war er nun, um was zu tun? Die Hauptaufgabe, das Geschäft, die Verwaltung der Foundation die Fragestellung: "Was hat Portas getan und was hat er vor?" sollte nicht vernachlässigt werden, aber jetzt war es schon spät am Abend, somit Feierabend und Zeit für private Dinge.
    Er musste die Adresse seiner Familie herausfinden? Mit Hilfe des Verisats sollte das eine Kleinigkeit sein. Der konnte ihm sicher die Handynummern aller Frauen mit Namen Susanne Stadler im Bereich von San Francisco heraussuchen. Der Versuch über die Handys bliebe nicht die einzige.  Es gibt Einwohnermeldeämter und Detektive, die die Aufgabe der Personensuche übernehmen konnten. Als er sah, wie viele Frauen Susan Stadler hießen, bat er den Verisat um weitere Hilfe und nannte das Geburtsdatum seiner Frau, sowie die letzte ihm bekannte Adresse. Der Verisat brauchte nicht länger als zehn Minuten, um aus den Daten des Einwohnermeldeamtes von San Francisco die Adresse herauszusuchen. Anschließend präsentierte er ihm die Handynummer von Susan.
    Er klingelte durch, aber niemand nahm ab. Es kam die Meldung, dass er es später noch einmal versuchen sollte. "The person you are calling is not available at this moment. Please try later…" 
    Er wartete ein paar Minuten, dann versuchte er es noch einmal. Wieder nichts. Wieder Warten. Erneuter Versuch. Das Freizeichen, dann…
    "Hallo, ja..?" War das die Stimme seiner Frau?
    "Spreche ich mit Susan Stadler." 
    "Nein hier ist Janin, die Tochter."  Und sie erkannte seine Stimme nicht. Kein „ Daddy bist du es ?" Ach, sie war ja damals noch so klein gewesen.
    So sagte er den Spruch, den er sich wohl überlegt hatte.
    "Ich bin Johannes Stadler, ein Verwandter deines Vaters aus Munich, Germany."
    Kurze Pause, dann: "Mein Vater ist tot. Er starb vor 10 Jahren."  Ihre Stimme hatte dabei einen kleinen Bruch bekommen.
    "Das tut mir leid, ich hatte gehofft, ihn zu treffen.“
    "Wie sind Sie mit meinem Vater verwandt?"
    "Ich bin sein Halbbruder. Wir haben den gleichen Vater, aber nicht die gleiche Mutter.“
    "Schade," sagte sie.  "Oh, ich meine.“
    "Da ich nun beruflich für unbestimmte Zeit, also langfristig, in den USA tätig sein werde, da ich hier einen neuen Job übernommen habe, in Boston bei  der Terra-Sun-Foundation, wollte ich Robert gern einmal sehen."
    Verdammt, das war nicht gut. Am anderen Ende der Leitung entstand eine Pause, dann ein kurzes Schniefen.
     
    "Er ist leider tot, tut mir so leid, dass er Sie nicht sehen kann .“
    Er fühlte direkt die Tränen, die ihr jetzt über die Wangen rollten. Verdammt, warum konnte er ihr nicht sagen, dass er ihr Vater war? Am anderen Ende der Leitung blieb es still, dann wieder ein kurzes Schniefen.
    "Ich würde Sie und ihre Familie gerne einmal kennenlernen."
    Sie schwieg, immer noch. Dann: "Das muss ich erst einmal mit meiner Mutter und meinem Bruder besprechen."
    Erleichterung überflutete ihn. Sie lebten also alle noch.
    "Hören Sie“, sagte sie auf einmal.  "Ich weiß nicht, ob Ihre Geschichte echt ist, oder ob Sie ein Schuldeneintreiber sind. Bei uns ist nichts, immer noch nichts zu holen." Das klang wieder sehr hart.
    Sie waren also immer noch mit Schulden belastet und fürchteten Schuldeneintreiber. Wie hart musste ihr Leben in den vergangenen Jahren gewesen sein. Allerdings besagte doch das Bundeskonkursgesetz, der Bankruptcy Code, der USA, dass überschuldete Privatpersonen ausschließlich ihre Vermögenswerte zur Tilgung der Schulden einsetzen, nicht aber das monatlich verfügbare Einkommen.
    "Leg bitte nicht auf“, bat er. "Denn ich bin doch irgendwie dein Onkel Johannes. Und ich will euch helfen. Sag mir bitte eure Adresse, so dass ich euch besuchen kann."
    "Das fände ich toll, wenn’s so wär. Aber Ich muss zuerst mit meiner Mutter sprechen." Ihre Stimme hatte sich gewandelt und klang jetzt freundlich, verbindlich und hatte die zwischenzeitliche Härte verloren. "Rufen Sie mich in einer Stunde wieder an. Dann habe ich mit meiner Mutter gesprochen." Sie legte hastig auf.
    Robert Stadler hatte während des Gesprächs das Navigator-System mitlaufen lassen und wusste innerhalb von Minuten ihren Standort. Das weitere erledigte eine

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