Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Das Hotelbett

Das Hotelbett

Titel: Das Hotelbett Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anthologie
Vom Netzwerk:
stand auf, riß mir rasch den Bademantel vom Leib und beugte mich nackt zu Evert. Bevor er mich zurückweisen konnte, hatte ich seinen Schwanz aus der Hose geholt und drückte ihn in meiner Hand.
    »Ich bin sicher, daß du ein Ding hast, das viel besser ist als der tote Apparat. Laß mich, ich will ihn sehen«, sagte ich.
    Aber Evert war flink mit der Hand zur Stelle und hielt sie schützend vor seinen intimen Körperteil.
    »Nein, nicht . . . nicht dumm sein, Kinder«, rief er verschreckt. »So was kann doch nie gut geh'n .. .«
    »Nicht gut? Wieso nicht gut?« maunzte ich und streckte mich, damit er meine Kurven sehen konnte. »Schau dir das genau an. Ist das vielleicht nicht gut, was?«
    Ich nahm meine beiden Brüste und begann sie zu streicheln und zu drücken. Die beiden Whisky verhalfen mir zu einer herrlichen Schamlosigkeit vor diesem unerfahrenen Burschen, ich wollte ihn mit allem verführen, was ich hatte.
    Ich spreizte die Beine auseinander und stieß den Unterkörper vor. Evert stierte mit offenem Mund meine Muschi an, die sich ihm entgegenwölbte.
    »Na, weißt du, was das ist und wie man damit umgeht?« fragte ich in wilder Entfesselung.
    »Jo, ich weiß, was das is'«, sagte Evert. »Die gleiche Sach' haben auch die Kühe.«
    »Kannst du nicht jetzt eine Weile ein Stier sein?« bat ich. »Bezeichne uns meinetwegen als zwei hungrige Kühe, die einen Stierschwanz haben wollen.«
    Ich merkte selbst, wie grob das klang, aber ich dachte, nun muß man hart und geradeaus drauflos reden, sonst geht uns Evert durch die Maschen. Und das wollte ich um keinen Preis, ich hatte gefühlt, was für ein Riesending er hatte, und mein ganzer Unterleib brannte bereits.
    Evert schwieg. Er streckte seine riesige Hand nach der Flasche aus, füllte seine ganze Kaffeetasse bis zum Rand und trank sie in einem Zug aus. Lill saß auf der Tischkante und sah unsicher aus. Auch sie hatte Everts männliche Vorzüge bestaunt, und es wirkte, als würde sie zögern. Ich schrie sie wütend an:
    »Sitz nicht da und glotz! Wenn wir etwas aus diesem wunderbaren Kerl herausholen wollen, dann muß es jetzt geschehen. Worauf warten wir?«
    Lill antwortete nicht. Sie griff ebenfalls nach der Flasche, schraubte die Kapsel ab, setzte sie an den Mund und goß einen tüchtigen Schluck in sich hinein. Dann steckte sie ein Stück Zucker in den Mund und murmelte:
    »Ich trau mich nicht.«
    »Warum nicht?« fragte ich gereizt. »Heute hast du wahrhaftig schon einiges gewagt. Soll ich Evert erzählen, was wir hier draußen vor einigen Stunden getrieben haben?«
    Lill blickte mich erschrocken an, und ihr Kopf sank herab. Dann sagte sie:
    »Ich hab' zwar gesagt, daß ich keine Unschuld mehr bin, aber ich habe noch nie mit einem Burschen geschlafen. Meine Jungfernschaft habe ich verloren, als ich mich selbst befriedigt hab' . . .«
    So verhielt sich also die Sache. Lill war eigentlich noch Jungfrau, sie hatte nie einen richtigen, lebendigen Schwanz in sich gehabt, nur die Finger und den Gummiapparat. Hier sollte es eine Premiere geben!
    Plötzlich erhob sich Evert vom Stuhl, der mit einem Krach nach hinten fiel. Mit einem Ruck riß er den Leibriemen auf, und seine weiten blauen Hosen fielen zu Boden. Er hatte nichts darunter an, keine Unterhosen oder Shorts. Sein Schwanz war sagenhaft!
    Aus seinen hellen Geschlechtshaaren wuchs er empor wie eine Föhre, schräg nach oben. Er war fast so dick wie mein Unterarm, und die Blutadern schlängelten sich wie lange Würmer längs der Haut, die zurückgezogen war und einen Schwanzkopf entblößte, groß wie wohl ein Gänseherz. Evert machte einen Schritt zur Seite, der ihn von der Hose zu seinen Füßen befreite. Er war barfuß und stand da wie eine wunderbare, lebende Skulptur. Er ballte die Hände, so daß die Knöchel weiß wurden und die Muskeln des Unterarmes spielten. Er brummte tief unten in der Kehle:
    »Jetzt sollt ihr einen Stier erleben!«
    Schnell wie ein Blitz glitt Lill vom Tisch hinunter, lief in das Zimmer, das im Halbdunkel lag und rief dabei:
    »Nein, um Himmels willen, der ist zu groß . . . nimm du ihn, Siw!«
    Nein, meine Liebe, hier sollst du nicht davonkommen, dachte ich und stürzte ihr nach. Ich erreichte sie nach einigen raschen Schritten im Zimmer und zerrte an ihrem offenen Bademantel. Ihre Schultern zuckten und sie glitt aus ihm heraus — da stand ich mit dem Kleidungsstück in der Hand und starrte auf Lill, die sich ein paar Meter von mir entfernt zusammenduckte und ihren nackten

Weitere Kostenlose Bücher