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Das Licht der Hajeps - Erster Kontakt (German Edition)

Das Licht der Hajeps - Erster Kontakt (German Edition)

Titel: Das Licht der Hajeps - Erster Kontakt (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Doska Palifin
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gesprochenen Sprache des Sonnensystems ´Raik tai hota´.
    Der Trowe erbleichte, dann fuhr er mit einem Satz herum und atmete erleichtert aus, denn er hatte ihre Zeichen auf den Uniformen erkannt. Hinter ihm standen drei riesige, schwer bewaffnete Jisken.

Kapitel 13
     
    Munk war völlig verzweifelt. Sein kahler Schwanz schliff fast auf dem Boden und die ebenso kahlen Ohren hingen schlaff nach vorne. Wie war denn das jetzt wieder passiert? Konnte man nicht einmal in seinem Leben seine Ruhe haben? Wie immer war er natürlich völlig unschuldig bei dieser ganzen Sache. Das alles hatte sich nur ereignet, weil die grässlichen Zweibeiner, also die, welche immer seine Leute drangsalierten, ihre unterirdischen Eingänge früher verschlossen hatten als sonst.
    Er war nicht der Jüngste und das Jagen fiel ihm schon seit einiger Zeit nicht mehr so leicht. Es plagten ihn Schmerzen in den Knochen, vor allem hinten im Rücken. Da ging das Springen etwas schwer und auch beim Anschleichen knackten bisweilen die Knochen und verscheuchten somit die belauerte Beute. Dann kam noch hinzu, dass die widerlichen Zweibeiner etwas gegen Ratten und Mäuse ausgelegt hatten, woran er fast gestorben war. Heute ging es ihm zwar etwas besser, aber die Suche nach Beute hatte ihn doch erschöpft.
    Eigentlich wäre längst Zeit für ein Nickerchen gewesen, als er einen höchst vertrauten Zweibeiner weiblichen Geschlechts auf offener Straße wiedererkannte. Schnell wollte er hinterher, aber dann stoppte er doch. Der Käfer, also dieses Ding, mit dem er früher oft herumgespielt hatte, folgte ihr. Bei seiner seligen Mutter, hatte der sich aber verändert! So war der ihm wirklich nicht mehr geheuer!
    Also folgte Munk den beiden mit einem gewissen Abstand in die Stadt. Obwohl er hier und da etwas zum Schnüffeln und manchmal sogar etwas leicht angefaultes, aber Essbares fand, man war ja inzwischen schon bescheiden, ließ er die beiden nicht aus seinen schrägen Katzenaugen.
    Allerlei Unruhiges war dann später passiert. Es hatte plötzlich riesengroße Flatterlinge am Himmel gegeben und danach unnötiges Geflitze durch die Straßen. Man war wieder überall sehr laut gewesen. Niemand hatte daran gedacht, ein Nickerchen zu halten. War wieder mal typisch! Und dann hatte da plötzlich dieser komische Behälter vor ihm auf dem Bürgersteig gelegen.
    Weich war er. Munk hatte ihn kurz mit der Pfote angetippt. Jemand von diesen vielen Krachmachern musste ihn wohl vorhin verloren haben und er war rund. Na ja, und da war sie wieder über ihn gekommen, diese rätselhafte Lust, unbedingt damit herumspielen zu müssen. Vergessen waren die alten Knochen, vergessen, dass er kaum etwas in den Magen bekommen hatte, vergessen, dass sich die Zweibeiner um ihn herum immer noch ziemlich hirnrissig benahmen, vergessen auch der seltsam veränderte Käfer!
    Er gab dem Ding einen gekonnten Klaps und es sauste los. Die alten Knochen knirschten zwar, als er hinterher wieselte, doch er konnte nicht anders, als diesem ´paff´ zu lauschen, abermals los zu brettern und dann wieder dieses ´knack´ zu hören und ... uuups? War ER das etwa gewesen, der das Ding ein bisschen zu kräftig gegen den Baum gepfeffert hatte? Gedankenvoll tippte er mehrmals mit der Pfote darauf, und dann überkam ihn etwas anderes, wofür er sich jetzt noch schämte.
    Bei seiner seligen Mutter, warum bloß hatte er das getan? Er packte nämlich das Ding mit seinen Zähnen, schüttelte es wie wild, klatschte es auf den Boden und sprang dann mit allen vier Pfoten gleichzeitig darauf. Dabei hatte es unter ihm irgendwie ´zwosch` gemacht und danach war nicht nur sein ganzes Fell mit einer sonderbaren Flüssigkeit bespritzt gewesen, er hatte auch noch so viel davon eingeatmet, dass er niesend, hustend und sich würgend zusammengebrochen war.
    Und von da an, nachdem er wieder wach geworden war, ging es ihm halt so komisch! Er konnte das nicht begreifen! Also, über die Knochen, da gab es plötzlich nichts mehr zu meckern, die spürte er gar nicht mehr und er hatte inzwischen sogar im lockeren Trab die Stadt verlassen und dabei zwei stramme Mäuse erlegen können, aber was war mit seinem Fell? Er hatte den Eindruck, er verlor dauernd etwas davon! Am Hintern war er sogar wohl schon seit einer Weile völlig nackt? Oh nein, wie peinlich!
    Und den seltsam veränderten Käfer samt Frauchen hatte er auch nicht mehr wieder gefunden. Dafür war es aber inzwischen schön ruhig überall. Sollte er nun ein Nickerchen halten

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