Das Reine Karma 1
noch sehr viel. Die dritte Stufe wird bei drei bis fünf Jahren überwunden. In dieser Zeit muss dem Kind, damit es gesund ist, bewusst das Streben zu Gott vermittelt werden. Sehr viel Anstrengungen müssen auf die Logik des Geistigen und Göttlichen gerichtet werden. Besondere Aufmerksamkeit muss der Entwicklung von Güte, der Sorge um andere, dem Glauben an Gott und daran, dass alles, was geschieht, vernünftig ist, gewidmet werden. Wenn das Kind aus den Vorleben kein ausreichend hohes geistiges Potential mitbringt, um nach oben zu streben, setzt gerade in diesem Zeitabschnitt eine zwangsweise Loslösung von der Erde ein, indem es zu Krankheiten, Unglücksfällen, Traumata und zum Tod kommt. Der nächste Kontakt mit allem Irdischen, und das ist der stärkste Kontakt, findet in der Pubertät statt. Die stärkste Erdung, also die Liebe zum Irdischen, und entsprechend die höchste geistig-seelische Verbundenheit kommen beim Kind daher im Alter von vierzehn oder fünfzehn Jahren zum Vorschein. Wenn die Bindung an die Erde die Norm übersteigt, entsteht ein radikaler Aggressionsanstieg, der eine Blockierung durch Krankheiten, Traumata und Tod zur Folge hat. Reichliche Kost, zu viele erotische Eindrücke, aggressives Verhalten, Verachtung anderer Menschen, Verzagtheit und, was am wichtigsten ist, fehlender Glaube an Gott und die Liebe zu allem Existierenden als Äußerung des Göttlichen binden die Seele des Kindes so stark an die Erde, dass es unvermeidlich zu Krankheiten und Unglücksfällen kommt. Die nächsten entscheidenden Wendepunkte liegen bei 18, 30 und 70 Jahren. Hier hängt vieles entscheidend von der Weltsicht des Menschen sowie von seinem Charakter ab.
In der Pädagogik spielen nicht die Kinder, sondern die Eltern die Hauptrolle. Eine Handlung des Vaters wird vom Kind tiefer verinnerlicht als Hunderte Belehrungen. Gesundheit und Glück des Kindes beruhen darauf, dass ihm Beispiele von Selbstlosigkeit und Sorge um den anderen vorgelebt werden und Verachtung bzw. Verurteilung dort, wo sie nach menschlichem Ermessen erfolgen müssten, unterlassen werden.
Gegenwärtig aktiviert sich in der Menschheit das Selbstvernichtungsprogramm immer mehr. Lebensunlust schlägt am Schicksal zu — es kommt zu Traumata und Unglücksfallen, danach am Kopf, denn Hass hat seinen Ursprung im Kopf. Durch Suizid wird verhindert, dass die Nachkommen geboren werden. Deshalb wird offenbar von den Kindern, die sich im Feld der Seele befinden, der Versuch unternommen, ihre Geburt dadurch zu ermöglichen, indem sich bei den Eltern Sehvermögen und Gehör verschlechtern, sich der Nasenrachenraum und das Mittelohr entzünden, es zu Kopfverletzungen, Schlaganfällen, Hirnhautentzündungen oder Kopfschmerzen kommt. Und je effektiver die Medizin dagegen ankämpft, umso schneller wird das Energiefeld des ersten Chakras zerstört, wodurch die Geburt der Kinder verhindert wird.
Damit die Kinder im nächsten Leben zur Welt kommen können, wird das Selbstvernichtungsprogramm bei Frauen und Männern durch onkologische Krankheiten des urogenitalen Systems gehemmt. Die wachsende Zahl unfruchtbarer Frauen und die Zunahme onkologischer Krankheiten hängen mit diesem Mechanismus zusammen. Nicht von ungefähr wird Verzagtheit, die in der Medizin Depression genannt wird und in Wirklichkeit ein schleichendes Selbstvernichtungsprogramm ist, in der Christenheit für eine der Todsünden gehalten.
Wenn bei euch das Gefühl aufgekommen ist, dass die Welt unvernünftig und ungerecht ist, und wenn der Glaube an die Menschen verloren gegangen ist, deutet das automatisch auf Lebensunlust und bevorstehende große Probleme und Krankheiten hin.“
Ich saß einmal in der Sauna und unterhielt mich mit einem der Badegäste.
„Entschuldige meine Aufdringlichkeit, aber könntest du betrachten, wie es mit meiner Gesundheit steht?“
Ich betrachtete sein Feld und sah dort ein starkes Selbstvernichtungsprogramm. Depression führt in der Regel zu Krebs, und in diesem Fall lag keine Ausnahme vor. Alle Parameter entsprachen onkologischen Feldinformationen. Doch der Hauptparameter, das Erfülltsein mit Liebe, nach dem ich onkologische Krankheiten bestimme, war stabilisiert, wobei für diese Stabilisierung die vorhandene Gutmütigkeit ausschlaggebend war.
„Du hast Glück gehabt“, sagte ich ihm. „Du hättest Krebs haben können, weil du dich immer verurteilt hast, und das macht dich depressiv.“
„Welche Art von Krebs?“, fragte er.
„Prostatakrebs,
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