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Das Schwein - Ein obzoener Thriller

Das Schwein - Ein obzoener Thriller

Titel: Das Schwein - Ein obzoener Thriller Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Edward Lee
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staatlichen Strafverfolgungsbehörden benutzt wurde – und dieses Vokabular wurde von exakt denselben Vertretern benutzt, um jährliche Bruttoeinnahmen in Höhe von mehreren Hundert Millionen Dollar zusammenzufassen.
    Gut die Hälfte davon wird durch Kinderpornografie eingenommen – absolut verachtenswürdig und deshalb auch von allen Instanzen des US-Rechtssystems konsequent bekämpft.
    Aber damals, 77?
    Da war Underground wirklich noch ein wildes Sammelsurium und unsere Freunde aus Sizilien kontrollierten alles, was auf den Markt kam! Abarten, von denen die Provinzbewohner in den Vereinigten Staaten meist nicht einmal wussten, dass sie existieren.
    Kaviar .
    Nekrophilie .
    Snuff .
    Pornos mit Freaks.
    Natursekt -Streifen.
    Und …
    Der Schäferhund kopulierte mit der Frau auf eine Art und Weise, die wohl noch am ehesten die Bezeichnung frenetisch verdiente. Großartig, großartig!, dachte Leonard, während er die 16-Millimeter-Scoptic für eine Nahaufnahme von hinten heranzoomte. Rocco wird begeistert sein! Der Penis des Hundes schoss wie ein glitzernder rosa Knochen im Schnellfeuertempo in Sissys Vagina hinein und anschließend wieder heraus. »Schnitt!«, verkündete Leonard laut.
    Snowdrop, die eigentlich die Eier des Hundes von hinten reiben sollte, war außer Gefecht gesetzt. Das Viertelgramm Schnee hatte sie umgehauen. Sie würde bestimmt gut vier Stunden bewusstlos sein. Das Zeug von der Straße, das Rocco und sein Soldat ungefähr einmal pro Woche vorbeibrachten, war manchmal unerwartet heftig. Manchmal warf es die Mädchen einen ganzen Tag lang aus der Bahn.
    Nicht dass Bewusstlosigkeit Aufnahmen verhindert hätte – Hunde kopulieren auch mit weggetretenen Mädchen, genauso wie Männer es tun – aber die dieswöchige Lieferung war zu viel des Guten. Dies war die letzte Szene, bevor Leonard mit dem Schneiden begann, damit daraus ein kleines niedliches Filmchen namens Nachmittags vor die Hunde gegangen entstand. Ihr könnt euch sicher sein, dass Namen wie Al Pacino und Lance Henriksen garantiert nicht im Abspann auftauchen.
    Sissy zuckte in grenzwertigem Widerwillen zusammen, während Snowdrop sich besinnungslos im Vordergrund schlängelte.
    »Sissy, du sollst aussehen, als hättest du Spaß, und nicht als wärst du auf der Beerdigung deiner Großmutter«, betonte Leonard während einer kurzen Unterbrechung. Der Hund nahm die Anweisungen des Regisseurs hingegen gar nicht wahr und rammelte unverdrossen weiter, während Sissy sich ängstlich unruhig unter ihm wand.
    »Gottverdammt, Leonard!«, warf die Schulabbrecherin aus Crofton, Maryland, ein. Sie war 26, sah aber aus wie 46, nachdem das Zudröhnen mit Heroin ihr in den letzten zehn Jahren das Leben aus dem Körper gewrungen hatte wie Wasser aus einem Abwaschlappen. Als die meisten kleinen Mädchen noch mit Barbiepuppen spielten, war die arme Sissy gezwungen gewesen, gute Miene zum bösen Spiel zu machen, während ihr Vater sie zwei- bis dreimal täglich anal missbrauchte, schlug, verbrannte und fast bis zur Pubertät in einer ungenutzten Speisekammer einsperrte. Nach ihrer Flucht hatte der dunkle Teufel des Schicksals sie in Vinchettis Arme getrieben und in die Glückseligkeit der Eigenbehandlung mit Heroin. Mit 19 wurde sie Abschaum und hatte sich die nächsten fünf oder sechs Jahre in der ganz harten Drogenszene rumgetrieben. Hier war sie nun also angeschwemmt worden. Nur noch 45 Kilo schwer und mit kaputten Venen. Endstation.
    »Stoß ihn runter!«, rief Leonard. »Bevor er in dir …«
    Aber, ach, es war zu spät. Die Kopulationsbewegungen des Schäferhundes verlangsamten sich und erschlafften dann ganz. Der Hund stieg befriedigt von ihr herunter, beschnüffelte den Boden und ließ seine menschliche sexuelle Erfüllungsgehilfin mit einem Vaginalkanal voll Hundesperma zurück …
    Leonard schaltete die Kamera ab.
    »Komm schon, Sissy.« Er wischte sich frustriert den Schweiß von den Augenbrauen, während die Scheinwerfer ihn brieten. Er konnte nicht anders, als die Warnung auszusprechen: »Rocco wird morgen Abend hier sein. Wir brauchen noch einen weiteren Cumshot für diesen Film, und ich muss mich immer noch um die Nachbearbeitung und den Schnitt kümmern!«
    »Scheiß auf die Abspritzaufnahme, scheiß auf Rocco und scheiß auf dich!«, schrie sie zurück und bot dabei einen höchst bizarren Anblick. Sie lag vornübergebeugt und bewegungslos auf dem Boden, während sie ihren Protest vortrug und Hundesperma aus ihrem Geschlechtsteil tropfte,

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