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Das Schwert der Vampire

Das Schwert der Vampire

Titel: Das Schwert der Vampire Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maria bella Rosa
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Kapitel I
    Rund und leuchtend stand der Mond am Sternenhimmel.
    Es war eine klare und milde Nacht nur der Schrei einer Eule durchbrach die Stille.
    Lautlos bewegten sich acht Männer durch die Dunkelheit. Jeder von ihnen hielt in der einen Hand eine Art Taschenlampe und in der anderen eine Pistole.
    Sie sahen aus als wären sie einem Mafia-Film entsprungen.
    Die Haare waren teilweise mit Pomade nach hinten gekämmt und sie trugen dünne Schnurrbärte. Sie waren muskulös, stark und von mittlerer Statur.
    Ihre Augen hatten die Farbe grauer Steine und blickten kalt und gefährlich und doch zeigte sich so etwas wie Angst in ihren Zügen. So als erwarteten sie jemanden, der noch gefährlicher und stärker war als sie.
    Auf einer Lichtung, vom Mond hell erleuchtet, standen sechs Vampire.
    Sie waren über zwei Meter groß, gefährlich und durch und durch Kriegsvampire.
    In Schwarz gekleidet und bewaffnet warteten sie in aller Ruhe auf die Gegner.
    Sobald sich die acht Männer der Lichtung annäherten, zielten sie mit ihren Taschenlampen auf die Vampire, aber die Strahlen gingen ins Leere da die Männer im gleichen Augenblick verschwanden, um dann eine Sekunde später hinter ihnen wieder aufzutauchen.
    Die Vampire nutzten den Moment der Überraschung und schlugen den Überrumpelten Lampen und Pistolen mit gezielten Tritten aus den Händen.
    Die Männer erholten sich zwar schnell von ihrem Schrecken, aber eigentlich waren sie darauf getrimmt worden, gerade diesem ersten Überraschungsmoment entgegenzuwirken.
    Es entstand ein Kampf auf Leben und Tod. Einem der Männer gelang es nach einer Lampe zu greifen und hielt sie einem schwarzen Krieger entgegen und nach wenigen Augenblicken fiel dieser um, als hätte man ihm einen Schlag auf dem Kopf versetzt.
    Als er sich nun auf den am Boden liegenden Vampir stürzen wollte, griff ihn ein anderer Vampir von hinten an und stach ihn mit einem Messer in den Rücken, so dass er neben dem verletzten Krieger zu Boden fiel und liegen blieb.
    Während die Vampire versuchten sich nicht von dem Licht der Lampe erwischen zu lassen, versuchten die Gegner genauso, sich von den leuchtenden Messern in Acht zu nehmen.
    Mit Messern, Fäusten und Tritten kämpften sie um den Gegner zur Strecke zu bringen. Ohne Gnade schlugen sie aufeinander ein, jeder darauf bedacht als Sieger aus dem Kampf hervorzugehen.
    Langsam zeichneten sich die Gewinner ab, und nach und nach fielen die, die in der Mehrzahl waren zu Boden, trotz der verbissenen Kämpfe, die sie ausfochten.
    Nacheinander verschwanden drei der Vampire wie vom Erdboden verschluckt und ließen die anderen beiden allein weiterkämpfen.
    Als endlich alle acht zur Strecke gebracht worden waren, beugten sich die schwarzen Männer über die Leichen.
    Aus ihren Augen schossen rote Blitze und die toten Männer lösten sich in Staub auf. Dann hoben sie den verletzten Krieger auf und verschwanden in der Nacht.
    Ein Mann um die 60, korpulent und mit kahl geschorenem Kopf, legte den Hörer auf.
    „Ben soll sofort in mein Büro kommen!“
    Wütend starrte er zur Tür, ungeduldig wartend, dass der Gerufene endlich herein kam. Kaum war dieser eingetreten, begann der Korpulente damit ihn anzuschreien:
    „Wen hast du dahin geschickt du Stümper, du Idiot, du hast alles vermasselt. Wegen dir haben wir jetzt acht Mann verloren.“
    „Es waren diese Neuen, sie wollten sich unbedingt bewähren...“, versuchte Ben sich zu rechtfertigen.
    „Ich sag’s Dir noch mal, du hast alles vermasselt. Du weißt, was dich jetzt erwartet, nicht wahr? Was jeden der es vermasselt, erwartet?“
    Er ging um den Tisch herum und näherte sich dem Mann, der aschfahl im Gesicht wurde. Falls das überhaupt möglich war, denn seine Hautfarbe war weiß, ohne jegliche Farbpigmente.
    „Nein, bitte nicht, ich werde sie mir das nächste Mal selber vorknöpfen... bitte.. nein.. nein... bitte.“ Ben schlug die Hände über seinen Kopf und duckte sich, wissend, was auf ihn zukam.
    Er hatte selbst andere so bestraft und wusste, es gab kein Pardon, erst recht nicht vom Chef. Vom Chef persönlich bestraft zu werden war schlimmer, als alle Albträume zusammen.
    Angst lähmte ihn. Jeder von ihnen wusste, die Hölle war ein Paradies gegen den Ort, zu dem er jetzt in wenigen Augenblicken entschwinden würde.
    „Dazu wird es nicht mehr kommen, du hast deine Chance gehabt ... Und ich bin wütend ...sehr wütend“, sagte der Dicke und leckte sich die Lippen. Er fasste sich an seinen Schritt, wo sein

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