Das System der Feldselbstregulierung

Kette befand sich nämlich ein starkes Selbstzerstörungsprogramm, das sich unter bestimmten Bedingungen hätte aktivieren können.“
    Die Frau glaubte mir zunächst nicht, doch nach einer Woche kam sie erneut in die Sprechstunde und erzählte mir überrascht, dass die Kette früher einer Frau gehört habe, die während der Blockade 17 Selbstmord begangen hatte. Auch wenn die Frau die Kette nicht trug und sie sich nur in ihrem Zimmer befand, wurden bis heute Informationen über die lange zurückliegenden Ereignisse in ihrem Feld gespeichert.

    In meine Sprechstunde kam eine Frau mit allergischem Hautausschlag. Die Ursache konnte ich lange nicht finden, so war die erste Sitzung auf die Besserung ihres Gesamtzustands ausgerichtet. Bei der zweiten Sitzung sagte die Frau, dass sie bis dahin noch keine Besserung verspürt hätte. Ich suchte weiter nach möglichen Ursachen und stellte fest, dass die Allergie durch Pflanzen hervorgerufen wurde und die Krankheit meist dann auftrat, wenn die Frau daheim war. An jedem anderen Ort fühlte sie sich wohl. Ich bat sie, einen Plan der Wohnung zu zeichnen, und in der Küche wies ich im Bereich der Wandfläche auf die Stelle, wo sich die Pflanzen, die ihre Krankheit verursachten, befanden. Die Frau bestätigte, dass dort einige Zimmerpflanzen standen: Aloe, Tulpen, Narzissen. Ich betrachtete im Feld, wie sich die Pflanzen gegenüber der Frau verhielten. Etwas war nicht in Ordnung. Die Mutter der Frau hatte während der Schwangerschaft und nach der Geburt des Kindes Blumen nicht ausstehen können. Dieses Programm hatte sich in ihrem Unterbewusstsein festgesetzt, und die Frau, die davon nichts wusste, griff Blumen mit ihrem eigenen Feld an und wurde dafür entsprechend selbst attackiert.
    Viele Allergien gegenüber Pflanzen, Fischen und Tieren gehen auf negative Emotionen unserer Vorfahren gegenüber diesen Objekten zurück. Unbelebte Objekte reagieren auf Gereiztheit und Hass, auch das kann eine Allergie auslösen. Negative Emotionen, die von Vorfahren oder in früheren Leben empfunden wurden, bleiben lange blockiert, bis der Mensch sie aktiviert, indem er den schlecht riechenden Lack, den verdorbenen Fisch, den lästigen Staub oder was auch immer ihn gerade stört, verflucht. Beispiele für den Einfluss unbelebter Objekte auf den Menschen lassen sich zahlreich anführen.

    Eine Frau war mit ihren Kindern zur Erholung in einem Ferienheim, doch wegen des schlechten Wetters mussten sie die meiste Zeit auf dem Zimmer verbringen. Während die Kinder vor dem Fernseher saßen, wollte die Frau Bücher lesen, die sie seit langem interessierten. Doch die Fernsehsendungen störten und ärgerten sie, riefen ein Gefühl der Unzufriedenheit hervor. Nach der Rückkehr aus dem Ferienheim verschlechterte sich das Befinden der Frau sehr stark, doch kein Spezialist aus der Medizin konnte die Ursache ihrer Erkrankung finden — es war die während der zwei Wochen gegenüber dem Fernseher entstandene Antipathie und die Attacke des unbelebten Objekts auf Feldebene.

    Eine andere Patientin hatte zahlreiche Gesundheitsprobleme, ihre Feldstrukturen waren stark deformiert. Ich analysierte die Ursachen: Die Frau hasste seit mehr als 20 Jahren das Kopiergerät, mit dem sie arbeitete.
    „Es handelt sich um ein altes Gerät, es fällt ständig aus, deshalb gehe ich sogar ungern zur Arbeit“, erklärte sie.
    Doch wer musste schließlich für die Antipathie büßen?

    Ein junges Mädchen war schlecht gelaunt. Sie hatte wütend ihre Zigarettenkippe auf einer Motorhaube ausgedrückt. Und es konnte sich nicht vorstellen, dass dies die Ursache für die Kopfschmerzen war: Das Hassprogramm gegen ein bestimmtes Objekt war aktiviert worden, und es hatte darauf in gleicher Weise geantwortet, denn auf der Feldebene reagieren das lebende und das unbelebte Objekt gleich.

    Jede negative Emotion gegenüber einem unbelebten Objekt kann eine Verzerrung der Feldstrukturen des Menschen hervorrufen. Wir brauchen nur an die Mutter zu denken, die mit der Hand gegen das Tischbein, an dem sich ihr Kind gestoßen hat, schlägt und beschwörend sagt: „Weine nicht, du siehst ja, dass wir ihm ebenfalls weh tun.“ Ein solches pädagogisches Verhalten ist die Ursache für das falsche Verhältnis zur Welt und die künftigen Probleme des Menschen.

    Sehr kompliziert gestaltete sich mein Verhältnis zu dem Computer, mit dem der Text dieses Buches geschrieben wurde. Als ich einmal arbeiten wollte, stellte ich fest, dass mit dem Gerät etwas