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Dein ist der Tod

Dein ist der Tod

Titel: Dein ist der Tod Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Laura Griffin
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aus und warf sie zurück in den Wagen. Zum ersten Mal seit Wochen war es warm genug nur für einen Pullover. Sie hatte das Gefühl, ihre Seele würde auftauen.
    Der Park war voller picknickender Familien und Fußball spielender Kinder, einige ließen auch Drachen steigen. Drei Frisbee werfende Jungs flitzten vorbei. Ric nahm ihre Hand und zog sie mit sich.
    Â»Komm.« Er führte sie in den Schatten unter einer riesigen Eiche und ließ dort die Sandwichtüte ins Gras fallen.
    Für einen schönen Picknickplatz waren sie noch zu nahe am Parkplatz. Erstaunt sah ihn Mia an.
    Er ließ ihre Hand los, und sein ernster Gesichtsausdruck machte sie stutzig.
    Â»Ich muss dir was sagen.« Er sah zu Boden, so als würde er dort nach den Worten suchen.
    Mias Kehle schnürte sich zu. Wollte er etwa mit ihr Schluss machen?
    Ihre Blicke trafen sich. »Die letzten Wochen waren ziemlich hart. Und gerade die vorletzte Woche war …« Er sah wieder zu Boden und rieb sich mit der flachen Hand den Nacken. »Na ja, fürchterlich. Du warst die ganze Zeit bei Black. Wolltest nicht mit mir reden. Mit das Schwierigste, das ich je tun musste, war, dich zum Haus dieses Typen zu bringen.«
    Sie wollte den Mund aufmachen, doch er hob die Hand.
    Â»Lass mich ausreden.« Er räusperte sich, und sie riss sich zusammen. »Ich hab mir Sorgen um dich gemacht. Die Ermittlungen liefen mies, und mich hat’s fast zerrissen vor Eifersucht.«
    Mia bekam Herzklopfen. Er ergriff ihre Hand, und ihre Anspannung ließ nach.
    Â»Aber das war alles nichts im Vergleich zu meinen Gefühlen letzten Samstag, als ich im Auto saß und wusste, dass jemand hinter dir her war und … Und als ich dann in der Dunkelheit nach dir gesucht und dich schreien gehört habe …« Er rang nach Worten. »Es war, als ob mir das Herz rausgerissen würde, weil du mich gebraucht hast und ich zu spät kam.«
    Tränen traten in ihre Augen. Und dann, auf einmal, lachte sie.
    Â»Was ist?«
    Â»Nichts. Nur dass …« Sie rieb sich die Nase, die wegen seiner Worte zu laufen begonnen hatte. »Für einen Mann, der nicht viel sagt, machst du das eigentlich ganz gut.«
    Â»Echt?«
    Â»Ja. Mach nur weiter.« Sie wischte sich die Tränen von den Wangen.
    Â»Na ja, das war’s schon, eigentlich. Das wollt ich dir nur sagen. Und wenn du mit dem Weinen fertig bist, möchte ich dir jemanden vorstellen.«
    Mia erstarrte. »Ich dachte, wir essen was?«
    Â»Machen wir auch. Aber danach könnten wir uns Avas Fußballspiel ansehen.«
    Â»Jetzt gleich?« Bestürzt sah sich um. »Ist sie etwa hier? Ach du meine Güte, warum hast du das nicht gesagt?«
    Â»Ich sag’s dir doch. Sie ist da drüben und trainiert mit ihrem Team.«
    Â»Ric, ich sehe furchtbar aus! Was soll sie nur denken?«
    Ric lächelte. »Sie findet dich bestimmt großartig, genau wie ich.« Er hob ihre Hände an seinen Mund und küsste ihre Finger. »Und sie wird dich mögen, weil sie mich mag und weiß, dass du mich glücklich machst.«
    Â»Woher weiß sie das denn?«
    Â»Na, weil ich’s ihr gesagt hab.«
    Mit einem Lächeln sprach Mia die Worte aus, die ihr auf der Zunge lagen. »Ich liebe dich.« Und ihr Herz tat einen Satz, denn er blickte nun nicht mehr vorsichtig und zurückhaltend drein. Nicht einmal überrascht.
    Â»Ich liebe dich auch.« Mit beiden Händen umfasste er ihr Gesicht. »Und ich möchte, dass wir zusammenbleiben. Malern und Möbel renovieren sind nicht so mein Ding, aber ich hab auch meine Qualitäten. Mia, ich glaube, ich könnte dich glücklich machen.«
    Sie stellte sich auf die Zehenspitzen und küsste ihn. »Das tust du schon.«

Danksagung
    Mein Dank gilt all den engagierten Strafverfolgern und Gerichtsmedizinern, die mich beim Verfassen dieses Buches unterstützt haben, insbesondere Manuel Reyes, Ron Peterman, D. P. Lyle, Greg Moffatt und Kyra Stull. Eventuelle Irrtümer im Buch sind allein mir zuzuschreiben.
    Außerdem danke ich der fleißigen Belegschaft von Pocket Books, namentlich Ayelet Gruenspecht, Renee Huff und Danielle Poiesz. Ein herzliches Dankeschön gilt auch mei nem Agenten Kevan Lyon und meiner mich stets aufs Neue verblüffenden Redakteurin Abby Zidle.

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