Der 48-Stunden-Mann (German Edition)
fühlte, was er mit ihr tat, und um das, was sie bald miteinander erleben würden.
Er umschloss ihren nackten Po mit den Händen und massierte ihn. Sie hielt sich an seinen Schultern fest, löste dann aber eine Hand, um ihm den Kopf zu streicheln. Als er ihr die Beine auseinanderschieben wollte, wäre sie ihm gern entgegengekommen, aber die Jeans schränkte sie ein. Sie war gefesselt und ihm ausgeliefert. Und sie betete, dassihre Kapitulation so wundervoll sein möge, wie sie es sich vorstellte.
Vom Bauchnabel aus fand er küssend seinen Weg, und ganz, ganz zärtlich zwickte er die Hautfalten, die ihre Weiblichkeit schützten. Schließlich zog er sie auseinander und presste den Mund auf ihre empfindsamste Stelle.
Auf einen solchen Ansturm der Sinne war Hannah nicht vorbereitet. Unter dem plötzlich auflodernden Feuer hätte sie beinahe das Gleichgewicht verloren. Die Knie gaben kurz unter ihr nach. Nick lachte leise und blies dabei seinen warmen Atem an ihre intimsten Stellen.
Sie klammerte sich fester an seine Schultern – als einzig sicheren Halt in einer Welt, die angefangen hatte, sich um sie zu drehen.
Gekonnt ließ er die Zunge vor und zurückschnellen. Hannah konnte ihre Reaktionen nicht kontrollieren. Ebenso wenig hätte sie sich von ihm weg oder auf ihn zu bewegen können. Alles, was sie konnte, war, dort zu stehen und sich von ihm verwöhnen zu lassen.
Und das tat er. Er hörte nicht auf, sie auf diese Weise zu erregen, und am liebsten hätte sie laut geschrien. Jeder Teil ihres Körpers bebte. Sie brauchte mehr. Wimmernd klammerte sie sich noch fester an ihn und hob ihm die Hüften entgegen, dem Zauber entgegen, dem Versprechen auf Erlösung entgegen.
Als sie das Gefühl hatte, es keine Sekunde länger aushalten zu können, als ihre Beine wirklich jeden Moment unter ihr einzuknicken drohten und sie nicht mehr genug Kraft zum Atmen hatte, presste er die Lippen auf ihre verborgene Stelle und saugte.
Auf der Stelle explodierte die Lust. Hannah wusste nicht mehr, was sie tat oder was er tat. Die Welt hätte untergehen können. Auch das spielte keine Rolle mehr. Licht ergosssich in ihr, flüssig und heiß. In der absoluten Vollkommenheit einer scheinbar endlosen Erlösung zog sich jeder einzelne Muskel ihres Körpers zusammen.
Als sie wieder zur Besinnung kam, fand sie sich auf dem Bettrand sitzend wieder. Nick kniete zu ihren Füßen und hatte die Hände auf ihre Oberschenkel gelegt.
„Ich …“ Sie brach ab, denn sie wusste nicht recht, ob es überhaupt Worte gab, die ausdrücken konnten, was sie fühlte. Also beugte sie sich vor und umfasste sein Gesicht mit beiden Händen. „Wie hast du das gemacht?“
„Geschäftsgeheimnis.“
Sie küsste ihn. „Einfach unglaublich.“
Er zog ihr Sportschuhe und Socken aus. Dabei rutschte auch die Jeans zusammen mit dem Slip über ihre Fußgelenke. Mit einem Fußtritt beförderte Hannah sie weiter. Bevor sie allerdings das T-Shirt über den Kopf ziehen konnte, hielt er ihre Hände fest.
„Hast du etwas zum Schutz hier?“, fragte er.
Gerade noch hatte er sie auf die denkbar intimste Weise berührt. Warum also lief sie jetzt im Nachhinein rot an? Sie schüttelte den Kopf.
Er drückte ihre Hände. „Bin gleich zurück.“
Als er das Zimmer verließ, sah sie ihm nach. Er hatte nicht versucht, das Thema zu umgehen oder sie davon zu überzeugen, dass ein Kondom nicht notwendig sei. Auch wenn er als Geschäftsmann ein Schwindler sein mochte, in allen anderen Lebensbereichen verhielt er sich wie ein Gentleman.
Sie zog sich das T-Shirt über den Kopf und griff nach dem BH-Verschluss.
„Warte!“, rief er von der Tür her und betrat das Schlafzimmer. „Lass mich das machen.“
„Warum?“
Er warf eine kleine Packung Kondome auf den Nachttisch. „Dich auszuziehen ist doch das Schönste daran.“
Sie lachte. „Wenn du das wirklich glaubst, hast du es falsch angestellt.“
„Fast das Schönste“, verbesserte er sich.
Nick küsste sie, legte die Arme um sie und öffnete den BH. Als er ihr über die Arme rutschte, setzte Nick sich hinter sie aufs Bett und zog sie an seinen Schoß. Durch seine Jeans hindurch spürte sie seine Erektion.
Er schob ihre Haare über eine Schulter nach vorn und bedeckte die andere mit Küssen. Seine Hände ruhten an ihrem Bauch. Hannah verbrachte nicht besonders viel Zeit im Freien, daher war ihre Haut blass. Der Anblick seiner männlichen Hände, die fast die Stelle berührten, wo ihre Beine zusammenliefen, erregte
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