Der Ball ist Rund... - Offermann, P: Ball ist Rund...
1954.
Die WM 1954 war zugleich die Tor-WM schlechthin. Es fielen 5,38 Tore im Schnitt.
Das torreichste, offizielle Fußballspiel endete 31-0 zwischen Australien und Britisch-Samoa.
In diesem Spiel schaffte auch der Australier Archie Thompson einen Rekord. Sage und schreibe 13-mal netzte er ein!
Die Bundesliga-Spieler mit den kürzesten Nachnamen sind Jürgen Ey und Demba Ba.
Den Rekord für das längste Fußballjonglieren hält der Ukrainer Nikolai Kutschenko. Er hielt den Ball 1995 24 Stunden und 30 Minuten am Stück über dem Boden.
Das längste Match aller Zeiten (ihr wisst’s schon) dauert über 35 Stunden.
Die meisten Ballberührungen in kürzester Zeit schaffte die erst zehnjährige Chloe Hegland. 155 Berührungen in 30 Sekunden.
Die längste Nachspielzeit (auch das ist Euch mittlerweile bekannt) dauerte 28 Minuten.
Roy Makaay erzielte in der Saison 2006/2007 beim 1-0 Sieg des FC Bayern gegen Real Madrid den schnellsten Championsleague-Treffer aller Zeiten und dies nach 10 Sekunden.
Das schnellste WM-Tor der Geschichte erzielte der Türke Haka Sükür im Spiel um Platz 3 bei der WM 2002 gegen Gastgeber nach 15 Sekunden.
Es gibt vier Spieler, die sich in zwei Finalspielen als Torschütze in die Liste eintrugen. Dies gelang den Brasilianern Vavá (1958, 1962) und Pelé (1958, 1970) sowie dem Franzosen Zinédine Zidane (1998, 2006). Diese erzielten dabei insgesamt drei Tore
2010 war das erste Finale einer WM außerhalb Europas ohne südamerikanische Beteiligung.
Das Finale 1974 in München war das erste welches nicht in der Hauptstadt des Gastgebers (damals Bonn) ausgetragen wurde. Dies war bei den folgenden Weltmeisterschaften ebenfalls der Fall: WM 1994 (Pasadena statt Washington, D.C.), WM 2002 (Yokohama statt Tokio) und bei der WM 2010 (Johannesburg statt Pretoria).
Diego Maradona ist der einzige Spieler, der in zwei Finalspielen (1986 und 1990) jeweils eine gelbe Karte erhielt.
Argentinien, Frankreich und die Niederlande sind die einzigen Teams, die im Finale einen oder mehrere Platzverweise zu beklagen hatten. Monzón (rote Karte) und Dezotti (rote Karte) 1990 für Argentinien, Desailly (gelb-rot) 1998 und Zidane (rote Karte) 2006 für Frankreich sowie John Heitinga (gelbrot) 2010 mussten das Feld vorzeitig verlassen.
Cafu ist der erste und bislang einzige Spieler, der in drei WM-Finalspielen (1994, 1998 und 2002) stand.
Die WM-Finale 1994 und 2006 sind bis jetzt die einzigen (Brasilien – Italien 3:2 bzw. Italien – Frankreich 5-3), die im Elfmeterschießen entschieden werden mussten.
1934, 1966, 1978 und 2010 war kein Elfmeterschießen notwendig, jedoch gingen diese Finale in die Verlängerung.
Zehnmal schoss der Vizeweltmeister auf dem Weg ins Endspiel mehr Tore pro Spiel als der spätere Weltmeister: Argentinien (1930), Brasilien (1998), Deutschland (1966 und 1982), Niederlande (1974, 1978 und 2010), Tschechoslowakei (1934), Ungarn (1938 und 1954).
Bei der WM 1958 schossen beide Finalisten auf dem Weg ins Finale mit 2 Treffern pro Spiel gleich viele Tore.
Michael Tönnies erzielte gegen den KSC den schnellsten Bundesliga-Hattrick aller Zeiten. Er brauchte nur 5 Minuten für die drei Tore.
Die Rekordniederlage fand in Madagaskar. Aus Schiedsrichter-Protest schossen die Spieler von Stade Olympique l’Emmyrne 149 Eigentore.
Im Spiel zwischen Recreativo Linense und Saladilo Algesiras zeigte der Schiedsrichter nach Spielabbruch insgesamt 19 Rote Karten.
Drei Gelbe Karten zum Platzverweis. Dies dachte sich wohl Graham Poll der bei der WM 2006 Josip Simunic erst nach der dritten Karte mit Gelb-Rot vom Platz stellte. Er hatte sich bei der zweiten nämlich fälschlicherweise einen anderen Spieler notiert. Ein Rekord, der so wohl höchstwahrscheinlich nicht mehr vorkommen wird.
Viermal Vize in einem Jahr. Dieses Kunststück schaffte in der Saison 2001/2002 Michael Ballack. Vizemeister hinter dem BVB, das Championsleague-Finale gegen Real Madrid verloren und ebenso im DFB-Pokal-Finale den Kürzeren gezogen. Darüber hinaus wurde Ballack mit der DFB-Elf auch noch Vizeweltmeister gegen Brasilien und das obwohl er im Endspiel gar nicht auflaufen durfte.
Die schnellste Rote Karte in der Bundesligageschichte erhielt der Kölner Youssef Mohamad als er nach 87 Sekunden per Notbremse seinen Gegner umlegte.
Den Rekord für die schnellste weltweit hält der Engländer David Pratt. Satte 3 Sekunden benötigte der Brite um nach einem rüden Foulspiel vom Platz zu fliegen.
Allerdings geht’s wohl noch schneller: Der
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