Der Ball ist Rund... - Offermann, P: Ball ist Rund...

Hölzenbein
    „Ich bin aufgewacht, habe aus dem Fenster geguckt, den Schnee gesehen – da war für mich klar: Heute ist kein Training. Doch dann ist der Trainer gekommen und hat gesagt, dass wir rausgehen.“ (Diarra über seine ersten Erfahrungen mit Schnee)
    Boubacar Diarra
    „Gerade zu Hause liegt unsere Heimstärke.“
    Carsten Ramelow
    „Na, dann brauchst du deiner Freundin ja nicht mehr erzählen, du hättest wieder Kopfschmerzen.“ (Wehlmann zu seinem Torwart-Kollegen Simon Henzler, der sich einen Hodeneinriss zugezogen hatte)
    Carsten Wehlmann
    „Es waren einige dabei, die haben gespielt wie Frauen.“ (Möckel nach einer 0:5-Niederlage)
    Christian Möckel
    „Als die Zuschauer mir den Mittelfinger gezeigt haben, wüsste ich: Es ist wie immer.“ (Wörns über ein Spiel auf Schalke)
    Christian Wörns
    „Ich glaube, wir haben zwei unkonzentrierte Fehler gemacht.“
    Ciriaco Sforza
    „Wir waren in der 1. Halbzeit über 90 Minuten die überlegene Mannschaft.“
    „Ich habe gedacht, der Johnny ist noch gar nicht wieder fit. Aber für die Bundesliga reicht es…“
    „Lieber arbeitslos als Österreicher.“ (Reitmaier 1991 beim Wiener SC vor die Wahl gestellt zwischen Vertragsverlängerung mit österreichischem Pass und Entlassung)
    Claus Reitmaier
    „In den entscheidenden Momenten hat uns einfach das Pech gefehlt!“
    Danny Schwarz
    „Ich möchte mich nochmal bei die Leute bedanken, die hinter meinem Rücken gestanden haben.“
    Dariusz Wosz
    „Was willst du denn hier? Ist doch erst sieben Uhr.“ (Montero öffnet Rainer Falkenhain, dem Leiter der Lizenzspielerabteilung von Eintracht Frankfurt die Tür, der ihn gegen elf Uhr besuchte, weil er beim Vormittagstraining fehlte. Er wurde daraufhin mit sofortiger Wirkung suspendiert)
    David Montero
    „Die zweite Liga ist eine Schweineliga. Da wird nur getreten. Darauf habe ich keine Lust.“
    Delron Buckley
    „Wir werden alles tun, um den Klassenerhalt zu vermeiden.“ (Lottner über die Saisonziele des 1.FC Köln nach dem 1:0-Sieg gegen Borussia Dortmund)
    „Da herrschte plötzlich ca. 15-20 Minuten lang Konfusität im eigenen Strafraum.“
    Dirk Lottner
    „Wir müssen weiterleben und so.“ (Trkulja nach dem Abstieg des SSV Ulm)
    Dragan Trkulja
    „Im Großen und Ganzen war es ein Spiel, das, wenn es anders läuft, auch anders hätte ausgehen können.“
    Eike Immel
    „Wir lieben uns alle – aber nur auf dem Platz.“
    Erik Mykland
    „Spiel doch selber, du Hurensohn!“ (Morientes zu seinem Trainer Vicente del Bosque, als dieser ihn kurz vor Spielende einwechseln wollte)
    Fernando Morientes
    „Auf ewig verewigt, was bedeutet das schon?“ (Mill, nachdem er das 25.000ste Tor der Bundesliga-Geschichte erzielt hatte)
    „Der Linienrichter hatte wohl einen Holzarm.“ (Mill nach einem Spiel, in dem ständig abseits gegeben wurde)
    Frank Mill
    „Alle sechs Tore gehen auf meine Kappe. Ich habe die Mannschaft verarscht.“ (Kiraly nach dem 3:6 gegen Bayern München)
    Gabor Kiraly
    „Wenn’s denkst, ist’s eh zu spät.“
    „Marmorkuchen, den ich sehr gerne esse, bäckt meine Frau, sooft ich Appetit darauf habe.“ (der Bomber in seiner Autobiographie)
    Gerd Müller
    „Wenn sein Schuss rein gegangen wäre, hätte das Ergebnis anders aussehen können.“
    Giovanni van Bronckhorst
    „Ich habe ne Oberschenkelzerrung im linken Fuß.“
    Guido Buchwald
    „Emerson intrigiert sich immer mehr.“
    Hans-Peter Lehnhoff
    „Es stört mich nicht, dass in Deutschland ein paar hunderttausend Wellensittiche “Hansi” heißen.“
    Hansi Müller
    „Der Horst muss aufpassen, dass er beim Duschen nicht durch den Ausguss gespült wird.“ (Rahn über den sehr schmächtigen Horst Eckel)
    „Ich zieh ab mit dem linken Fuß, und dat gibt son richtigen Aufsetzer. Wat dann passiert is, dat wisst ihr ja.“ (Rahn über seinen 3:2-Siegtreffer im WM-Finale 1954)
    Helmut Rahn
    „Mein Name ist Finken, und Du wirst gleich hinken.“ (Finken von Tasmania Berlin begrüßte so seine Gegenspieler)
    Herbert Finken
    „Letztlich zählt das, was auf dem Platz ist, und das ist es, was zählt.“
    Holger Greilich
    „Wenn der Berti Direktricen ausgibt, da müssen sich alle dran halten!“ (der WM-Torwart von 1954 und 1958 über die Trainingsmethoden von Berti Vogts)
    Heinz Kwiatkowski
    „Als Spieler war er fantastisch, aber gäbe es ihn nur als Trainer, würde ich sagen, dass ich keinen größeren Tölpel gesehen habe. Alle bei Rapid – von der Putzfrau angefangen – atmen auf,