Der buddhistische Mönch
werde ihm wie diese verliebten weißen Männer jeden Monat Geld schicken, damit er nicht ins Gewerbe muss, und hin und wieder wird er mich besuchen – als Frau. Irgendwann ist mir aufgegangen, dass ich etwas habe, das ihm nützen kann: Geld. Und weißt du was? Neulich hab ich ihn zum Lachen gebracht. Es scheint also doch eine Kommunikation möglich zu sein zwischen Aliens. Ich glaube, wir werden gute Freunde. Du solltest den Reiz meines Landes nicht unterschätzen – er kann’s gar nicht erwarten, Hollywood und den Grand Canyon zu sehen. Willst du dich nützlich machen? Dann hab ein Auge auf ihn und halt mich auf dem Laufenden.« Sie lächelte.
Tja, das wär’s dann also, farang, bis auf einen allerletzten losen Faden: Ich habe nie herausgefunden, wer mir die Damrong-DVD schickte.
Damit verbleibe ich der Ihre im Dharma, Sonchai Jitpleecheep.
Dank
Das »Elefantenspiel« lernte ich durch Warren Fellows’ The Damage Done (Asia Books) kennen.
Weitere Anregungen fand ich in:
The Bangkok Post
Corruption & Democracy in Thailand von Pasuk Phongpaichit und Sungsidh Piriyarangsan (Silkworm Books)
The Dhammapada, hrsg. v. Narada Thera, veröff. v. Buddhist Cultural Centre, Thailand
The Funeral Casino von Alan Klima (Princeton University Press)
Guns, Girls, Gambling and Ganja von Sungsidh Piriyarangsan und Nualonoi Treerat (Silkworm Books)
Kum Chat Luk, eine thailändische Tageszeitung
The Sandhinirmochana Sutra unter dem Titel Buddhist Yoga, ins Engl. übers. v. Thomas Cleary (Shambala South Asia Editions)
Very Thai von Philip Cornwel-Smith (River Books) Welcome to Hell von Colin Martin (Asia Books)
Welcome to the Bangkok Slaughterhouse von Father Joe Maier (Asia Books)
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