Der Deal
und beugte sich über den Tresen. »Was?«
»Ich kündige. Von jetzt an bin ich kein Barkeeper mehr.« Er zeigte ihm ein breites, künstliches Grinsen und drehte sich um, um zu Jane zurückzugehen.
»Was meinst du damit, du kündigst?« Moses stand wieder vor ihm.
»Schick mir meine Anteile am Gewinn per Scheck«, sagte Hardy. »Ich kann nicht in deiner Nähe arbeiten und mich die ganze Zeit schuldig fühlen. Laß uns gehen, Jane.«
»Du hast immer noch dieselbe Pfanne?« sagte Jane. »Die sieht brandneu aus.«
Hardy blickte gewichtig auf seine Rühreier. »Wenn du die Dinge gut behandelst, halten sie lange«, antwortete er.
Sie hatten zu Abend gegessen, waren dann zu Hardys Wohnung gegangen und hatten sich früh zu Bett gelegt, so daß sie jetzt, so etwa gegen Mitternacht, noch etwas essen mußten, um wieder ins Bett gehen und sich erneut lieben zu können.
An der Tür klingelte es.
»So spät?« sagte Hardy und brüllte in den Flur hinaus: »Laßt uns in Ruhe!«
Es klingelte erneut an der Tür. Hardy fluchte, ging in sein Zimmer und zog seine Jogginghose an.
»Wer ist da?« fragte er an der Tür.
Es war McGuire. Er hielt den Schnellhefter in der einen Hand. »Ich bin ein Dummkopf«, sagte er.
»Ja, das bist du.«
»Willst du sie?«
Hardy, der barfuß war, trat von einem Fuß auf den anderen. »Du willst es mir geben?«
»Du hast es verdient.«
»Danach habe ich nicht gefragt.«
McGuire dachte noch einen Augenblick darüber nach. »Ja.« Er nickte. »Willst du die Papiere unterzeichnen?«
»Nein. Morgen ist auch noch Zeit. Ich bin nicht allein.«
»Aber du könntest einfach …«
»Morgen, Mose, wenn ich komme, um den Laden aufzumachen, okay?«
Er schloß die Tür vor seinem Freund, und als er sich umdrehte, sah er Jane, die am Ende des Flurs auf ihn wartete.
Danksagung
Ich möchte Bob und Barbara Sawyer, Elaine Jennings und Holt Satterfield für ihre Hilfe bei der Vorbereitung des Manuskriptes danken. Desgleichen geht mein Dank an Dr. Gregory Gorman und Dr. Chris Landon, Daila Corral und Don Matheson für einige Bonmots sowie an Pattie O’Brien für zwei wesentliche Eingriffe.
Ganz besonders aber möchte ich Al Giannini von der Bezirksstaatsanwaltschaft in San Francisco danken, der ein wunderbarer Freund ist und ohne dessen Informationen zu technischen und prozessualen Angelegenheiten dieses Buch wirklich nicht hätte geschrieben werden können.
Für etwaige technische Fehler ist der Autor verantwortlich.
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