Der goldene Schwarm - Roman
Cradle.
»Sie Arme. Sie müssen sehr stolz sein. Er kommt nicht mit Ihnen?«
»Er trifft uns dort.«
»Natürlich. Nun, wo soll’s denn hingehen?«
Joe reicht ihm einen Zettel mit einer Folge von Zahlen darauf.
Der Vorsitzende zieht die Augenbrauen zusammen. Scheinbar ist er etwas enttäuscht. »Strandurlaub?«
»Genau genommen treffen wir uns mit einigen Freunden und reisen von dort aus weiter.«
»Tatsächlich? Per Schiff?«
»Unterseeboot«, erklärt ihm Polly. Der Vorsitzende schaut Joe Spork an, als könne er dies nicht ganz glauben, erkennt im kurzen, wilden Aufleuchten seiner Augen aber, dass es stimmt.
Ein langsames Lächeln breitet sich auf dem rundlichen Gesicht aus. »Nun«, sagt der Vorsitzende, »das klingt doch schon besser.«
Kurz darauf erhebt sich die Lancaster in die Luft, schlägt östliche Richtung ein und verschwindet außer Sicht.
Dank
Ohne meine Frau Clare würde dieses Buch weitaus weniger Sinn ergeben. Ihr Verständnis für eine gut erzählte Geschichte und ihr fein eingestellter Geschwätzdetektor sind Hilfsmittel, ohne die kein Schriftsteller auskommen sollte – aber ich werde nicht teilen. Findet eure eigene.
Mein Agent Patrick Walsh ist eine Art tragbares und sehr umgängliches Auge des Sturms. Gerüchte besagen, dass er in seiner Freizeit Tiger bändigt und nur mit der Kraft seines Geistes Stahl verbiegen kann. Es würde mich nicht im Mindesten wundern; mit einem Team wie diesem ist nichts unmöglich.
Edward Kastenmeier bei Knopf und Jason Arthur bei William Heinemann haben an mir die dunkle Kunst des Lektorats ausgeübt, mich mit allen Mitteln der Magie in die richtige Richtung geführt und bisweilen den Stein von Rosette benutzt, um mich zu verstehen. Dieses Buch – oder vielleicht doch eher sein Autor – hat einige gezielte Tritte gebraucht, doch das Endergebnis ist die Geschichte, die ich erzählen wollte. Es gibt keine größere Freude, als gut lektoriert zu werden. (Ja, na gut, das ist gelogen. Aber: Abgesehen von den offensichtlichen Ausnahmen, gibt es keine größere Freude.)
Die wunderschönen Cover-Entwürfe für die amerikanische Ausgabe von Jason Booher trafen unerwartet an einem recht trostlosen Tag Anfang 2011 bei mir ein und gaben mir das Gefühl, dass das ganze Projekt real und großartig war. Glenn O’Neills glänzender UK -Einband wurde einige Monate später enthüllt, und es ist ganz ehrlich unmöglich, unter beiden den Sieger zu küren.
John D. Sahr von der University of Washington war so freundlich, mich ganz entspannt über Dinge wie extrem gekühltes Wasser und Unterseeboote zu beraten. Die Realitäten habe ich darauf im Sinne guten Geschichtenerzählens prompt ignoriert. Trotzdem gebührt Joe großer Dank, ebenso wie seinem Rechtsberater, Grabe, dem Labrador-Retriever.
Ginger & White haben Tee und einen Platz zum Sitzen bereitgestellt. Manchmal braucht man nicht mehr.
Ich bin in einem Haus voller Geschichten aufgewachsen, und manche dieser Geschichten handelten auch von Gaunern und Kriminalität. Einige waren überaus gewagt. Alle waren aufregend. An alle, die an unserem Tisch saßen und sich die Zeit genommen haben, einem kleinen, ernsthaften Kind Geschichten zu erzählen: Vielen Dank.
Meine Tochter Clemency wurde während der Redaktion des Buches geboren, wog etwa ebenso viel wie das Manuskript und war noch weitaus anspruchsvoller. Ihre winzigen Fußspuren hat sie überall auf meinem Leben und auf dem Roman hinterlassen – im Falle mancher Seiten ganz wortwörtlich. Danke, little bear.
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