Millionen-Baby
Vom selben
Autor
in der Reihe
der
Ullstein Bücher
Ackerbau und
Unzucht (1201)
Ich zähle bis
drei (1286)
Heiße Höschen
— kaltes Blut (1417)
Die Sexklinik
(1467)
Die
Satansbraut (1534)
Amok der
Amazonen (1569)
Liebe vor der
Kamera (1578)
Blut ist
dicker als Schminke (1586)
Vampire
trinken ex (1616)
Der Mörder
mit der Spritze (1621)
Ein Cowboy
aus Manhattan (1636)
Nackt in der
Zwangsjacke (1682)
Sex in der
Dose (1714)
Mörder
sterben nicht im Bett (1729)
Die
Todesbotin (1748)
Verräterische Lippen (1762)
Blonder Kugelfang (1775)
Plötzlich durch Gewalt (1781) Hulamädchen auf Abwegen (1792) Schnell und schmerzhaft
(1801) Memento für Maybelle (1815) Mörderischer
Blues (1828)
Blonde Engel
sind gefährlich (1847)
Insel des
Todes (1858)
L wie Leiche
(1867)
Immer eine
Frau auf Eis (1882)
Die Sklavin
mit den Mandelaugen (1900)
Schwere Last
mit leichten Mädchen (1908)
Der Mann im
Karton (1918)
Für Leichen
zahlt man bar (1936)
Hexe auf
leisen Sohlen (1954)
Ullstein Krimi Nr.
1972
im Verlag Ullstein GmbH,
Frankfurt/M — Berlin — Wien
Titel der amerikanischen
Originalausgabe:
The Million Dollar Babe
Übersetzt von
Brigitte Fock
Neuauflage der deutschen
Originalausgabe
im Verlag Ullstein GmbH,
Frankfurt/M — Berlin — Wien
© 1961 by Horwitz Publications, Inc. Sydney, Australien
Übersetzung © 1966 by Verlag Ullstein GmbH,
Frankfurt/M — Berlin — Wien
Alle Rechte vorbehalten
Umschlagfoto:
Hubertus
Mall, Stuttgart
Printed in Germany
1979
Druck und
Verarbeitung:
Ebner Ulm
ISBN 3 548 01972 2
CIP-Kurztitelaufnahme der Deutschen
Bibliothek
Brown, Carter
Millionen -Baby: Action-Thriller / Carter Brown.
[Übers, von Brigitte Fock]. — Neuaufl . d. dt. Orig.- Ausg . —
Frankfurt/M, Berlin, Wien: Ullstein , 1979.
( Ullstein -Bücher;
Nr. 1972: Ullstein -Krimi)
Einheitssacht.:
The million dollar babe
ISBN
3-548-01972-2
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Carter Brown
Millionen -Baby
Action-Thriller
Ullstein Krimi
1
In der Nacht, bevor ich Baby
traf, hatte ich einen Traum. Ich träumte von einer Million Dollar, einer
schönen, runden Summe. Jeder sollte eben ein bißchen Ehrgeiz entwickeln, sogar
ein Berufsspieler wie ich. Im Moment hatte ich einen solchen Traum nämlich
verdammt nötig. Vor drei Monaten war ich an die Westküste gekommen mit einem
Anfangskapital von zwanzigtausend, die inzwischen auf fünftausend
zusammengeschmolzen waren. Wenn die auch noch futsch gingen, konnte ich mich
als Schuhputzer etablieren.
Ich schritt durch die Vorhalle
des Klubs auf den privaten Fahrstuhl zu und fuhr die zwei Stockwerke hinauf in
Corys Zimmer. Mit breitem Lächeln begrüßte er mich.
»Da haben wir ja den großen
Mike Farrel !« sagte er herzlich.
»Wie geht’s, wie steht’s ?«
»Bescheiden«, gab ich zurück.
»Und es wird immer schlechter .«
Ich ging hinüber an die Bar und
goß mir ein Glas ein. »Bin ich zu früh ?«
»Bist du zu früh oder die
anderen zu spät ?« Er zuckte die Schultern.
Mitten im Zimmer stand der
Tisch schon parat mit dem neuen grünen Filztuch und einigen noch versiegelten
Kartenspielen. Cory selber spielt nicht, sehr vernünftig. Der Klub bekommt
Prozente vom Gewinn und stellt dafür Raum und Partner. Das sieht nach leichtem
Verdienst aus, aber bei Cory kann man sicher sein, daß ehrlich gespielt wird;
irgendwelche krummen Typen kommen ihm nicht über die Schwelle.
»Wer kommt heute
abend ?« fragte ich.
»Mansfield«, sagte Cory. »Er
bringt eine Dame mit, eine neue diesmal. Dann noch Steve Lucas, damit du nicht
mogelst.« Sein vergnügtes Lächeln zeigte, daß er einen Scherz gemacht hatte.
»Und Edmund Davis. Damit seid ihr zu viert .«
Ich hatte Mansfield noch nicht
getroffen, aber ich kannte ihn dem Namen nach. Er war in Ordnung. Ein Ölmann , der sich aus dem Geschäft zurückgezogen hatte und
sich jetzt leisten konnte, was er in seiner Jugend versäumt hatte. Lucas war
Berufsspieler wie ich. Ich hatte ihn schon ein paarmal gesehen und auch ab und
zu mit ihm in einer Runde gespielt. An Davis erinnerte ich mich undeutlich —
ein hagerer Typ, der ein schnelles Spiel liebte.
Gerade als ich mein Glas
ausgetrunken hatte, klopfte es leicht an der Tür, und Steve Lucas trat ein. Jedesmal , wenn ich ihn sah, mußte ich beinahe lachen — er
war der Prototyp des Spielers, wie man ihn in jedem Western zu sehen bekam,
selbst das
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