Der Große Krieg: Die Welt 1914 bis 1918
Jäger,
Historische Forschung und politische
Kultur, S. 132 ff., Jarausch, «Der nationale Tabubruch», S. 20 ff., sowie Peter/Schröder,
Studien der Zeitgeschichte
, S. 69 – 82 .
1414
Zur Theorie des demokratischen Friedens vgl. Rauch,
Die Theorie des demokratischen Friedens
, S. 19 – 40 ; für eine kritische Auseinandersetzung mit diesem Paradigma vgl. Geis/Müller/Wagner (Hg.),
Schattenseiten des Demokratischen Friedens
, passim; für eine Neukonturierung des politischen Deutschlandbilds zu Beginn des 20 . Jahrhunderts vgl. Chickering, «Zwischen Dynamik und Stillstand», S. 63 ff.
1415
Luttwak,
Strategie
, S. 17 ff.
1416
Von den Männern im Alter zwischen 20 und 45 Jahren verloren nach den Berechnungen von Kolko (
Das Jahrhundert der Kriege
, S. 107 ) «Frankreich 182 , Deutschland 155 , Großbritannien 88 und die USA 3 pro Tausend».
1417
Ferguson,
Der falsche Krieg
, insbes. S. 92 – 120 .
1418
Hardach,
Der Erste Weltkrieg
, S. 159 ff., insbes. Tabelle 18 , S. 101 .
1419
Zit. nach Harstick, «August Bebel zum Problem der Kriegsverhütung», S. 119 .
1420
So Richter,
Wie Deutschland den Ersten Weltkrieg gewann
.
1421
Diese Beobachtung ist umso bemerkenswerter, als die Deutschen unter dem unmittelbaren Eindruck der Niederlage durchaus ‹das Falsche› gelernt haben, nämlich wie sie Krieg militärisch effektiver führen können, und nicht, dass wirtschaftliche Macht wichtiger ist als politische Macht; dazu Schivelbusch,
Die Kultur der Niederlage
, S. 225 ff.
1422
Vgl. Stevenson,
1914 – 1918
, S. 432 f.
1423
Ebd., S. 194 f.
1424
Schmitt,
Völkerrechtliche Großraumordnung und Interventionsverbot für raumfremde Mächte
, S. 171 f.
1425
Zit. nach Fenske,
Der Anfang vom Ende
, S. 69 ff.
1426
Zit. nach ebd., S. 29 .
1427
Zit. nach ebd., S. 46 .
1428
Zit. nach ebd., S. 47 .
1429
Die wenigen Versuche, die in diese Richtung unternommen wurden (vgl. oben, S. 229 ff.), hatten wenig Überzeugungskraft und keinen Erfolg.
1430
Weber, «Politik als Beruf», S. 554 .
1431
Meinecke,
Aphorismen
, S. 147 .
1432
Ritter,
Die Dämonie der Macht
, S. 223 .
1433
Hagemann/Schüler-Springorum,
‹Heimatfront›
, S. 19 ff.
1434
Vgl. Davis, «Heimatfront», S. 128 ff., Rouette, «Frauenarbeit», S. 92 ff., Daniel,
Arbeiterfrauen
, und dies. «Der Krieg der Frauen», S. 157 ff., sowie Tramitz, «Vom Umgang mit Helden», S. 84 ff.
1435
Zur Neuformierung des Männlichkeitsbildes vgl. Mosse,
Nationalismus und Sexualität
, S. 111 ff.; ders.,
Gefallen für das Vaterland
, S. 69 ff., sowie Szczepaniak,
Militärische Männlichkeiten
, passim.
1436
Zu den Folgen des Ersten Weltkriegs für den Ausbau des Sozialstaats in Deutschland vgl. Metzler,
Der deutsche Sozialstaat
, S. 37 ff.; Ritter,
Der Sozialstaat
, S. 103 ff., sowie Hentschel,
Geschichte der deutschen Sozialpolitik
, S. 59 ff., zusammenfassend S. 71 ; speziell zur Frage der Kriegsopferversorgung vgl. Geyer, «Ein Vorbote des Wohlfahrtsstaates», S. 230 ff., und Hausen, «Die Sorge der Nation für ihre ‹Kriegsopfer›», S. 719 ff.
1437
Zur Entwicklung von Einnahmen und Ausgaben in Deutschland vgl. Hardach,
Der Erste Weltkrieg
, S. 167 – 174 , insbes. Tabelle Nr. 21 , S. 168 .
1438
Gehlen,
Moral und Hypermoral. Eine pluralistische Ethik
, Wiesbaden 5 1968 , S. 110 .
1439
Zum Innovationstempo bei der Luftwaffe vgl. Stevenson,
1914 – 1918
, S. 234 – 236 ; ausführlich Kennett,
The First Air War
, S. 41 ff.
1440
Vgl. Martinetz,
Der Gaskrieg
, S. 117 ff., sowie Stevenson,
1914 – 1918
, S. 229 – 231 .
1441
Vgl. von Beyme,
Das Zeitalter der Avantgarde
, S. 566 ff., und Mommsen, «Der Aufstieg der Avantgarde», S. 97 ff.
1442
So etwa auch der Untertitel bei Mommsen,
Der Erste Weltkrieg
.
1443
Vgl. Kolko,
Das Jahrhundert der Kriege
, S. 104 f. und 121 f.; detailliert Ferguson,
Der falsche Krieg
, S. 268 – 270 .
1444
Ferguson,
Der falsche Krieg
, S. 269 .
Über Herfried Münkler
Herfried Münkler, geboren 1951, einer der renommiertesten deutschen Politikwissenschaftler, ist Professor an der Humboldt-Universität Berlin und Mitglied der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. Mehrere seiner Bücher gelten mittlerweile als Standardwerke, etwa «Die neuen Kriege» (2002), «Imperien» (2005) und «Die Deutschen und ihre Mythen» (2009), das mit dem Preis der Leipziger
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