Der Healing Code
nicht so
unvernünftig, wenn es sich um einen lokal begrenzten Tumor handelt. Und doch
ändert es nichts an der Ursache des Krebsgeschwürs. Ich kann Ihnen gar nicht
sagen, wie viele Patienten ich bisher behandelt habe, die mit ihrer vierten
oder fünften Krebserkrankung zu kämpfen hatten, weil niemand daran gedacht
hatte, nach der Wurzel ihres Tumors zu forschen. Wenn man an Ihnen eine
Standardkrebsbehandlung angedeihen lässt, wird sie fast immer mit einer
Operation einhergehen. Und wieder kann lch Ihnen
nicht sagen, wie viele Patienten in meiner Klinik ich gesehen habe, denen man
gesagt hatte: «Wir haben alles herausgeschnitten» — und der Krebs kam trotzdem
wieder.
Die nächste Strategie der
Schulmedizin ist es, die Krebszellen zu zerstören. Das geschieht durch
Bestrahlung oder Chemotherapie. Beide gehen ähnlich vor, indem sie Zellen
schädigen. Leider sehen Krebszellen bemerkenswerterweise fast genauso aus wie
die gesunden Zellen in unserem Körper — sie verhalten sich auch so und haben
einen ähnlichen Stoffwechsel. Aber damit nicht genug: Krebszellen lernen rasch,
wie sie sich gegen Chemo- und Strahlentherapie zur Wehr setzen können.
Tatsächlich sind sie sogar noch viel widerstandsfähiger als nicht entartete
Zellen.
Chemotherapie wirkt, indem sie
die DNA von sich schnell teilenden Zellen schädigt. Krebszellen teilen sich
sehr schnell, deshalb ist das doch eine gute Sache, oder? Ja, schon — doch es
gibt noch viele andere Zellarten in Ihrem Körper, die sich ebenso schnell
teilen. Was ist das Erste, was ein Schulmediziner untersucht, bevor er die
nächste Chemodosis verabreicht? Ihre weißen Blutkörperchen.
Ihre Immunzellen. Lassen Sie mich (Ben) Ihnen einmal näherbringen, wie
schwerwiegend die Schädigung dieser Immunzellen ist. Wenn Sie einen Onkologen,
also einen auf Krebserkrankungen spezialisierten Arzt, fragen, ob Chemotherapie
in der Lage ist, rein theoretisch sämtliche Krebszellen zu vernichten, wäre die
ehrliche Antwort ein dröhnendes «Niemals!». So funktioniert das nicht. Chemo
kann höchstens 60, 70 oder 80 Prozent der Krebszellen abtöten; es werden also
immer welche übrig bleiben. Das führt uns zu diesem Gedanken: «Wenn die
Chemotherapie nicht alle Krebszellen zerstört und ich überlebe — was wird dann
den Rest der Krebszellen vernichten?»
Sofern Ihr Immunsystem nicht
antreten kann, um die letzten 20 oder 30 Prozent Krebszellen zu beseitigen, werden
Sie sterben. Hierin liegt die Ironie: Die Chemotherapie zerstört das Einzige,
was noch Ihr Leben retten kann. Wenn Ihr Immunsystem nicht dazu in der Lage
ist, gewinnt der Krebs. Die Frage ist also: In welcher Form soll Ihr
machtvollster Bundesgenosse sein, wenn er diese Aufgabe schaffen soll? Bitte
glauben Sie mir: Unterm Strich kann keine menschliche Erfindung Krebs heilen.
Am Ende muss Ihr Immunsystem den Job erledigen. Eigentlich kann kein
menschliches Eingreifen irgendetwas heilen. Ich weiß, dass sich viele Ärzte
gern auf die Fahnen schreiben, Krebs geheilt zu haben, aber bei genauerem
Hinsehen ist es immer das Immunsystem, das die Arbeit macht. Das Immunsystem
ist der wahre Held.
Die
Wurzel behandeln
Was aber ist dann die Ursache
von Krebs? Letztendlich Stress, der von Zellerinnerungen verursacht wird. Auf
der Körperebene gibt es vier Ursachen, aber Sie werden bis zu Geheimnis Nr. 3
warten müssen, um die kennenzulernen. Im Allgemeinen ist es notwendig, wenn man
— unabhängig von der Krankheit oder dem Symptom — die Wurzel behandeln will,
dies mit Hilfe von Energie zu tun, denn Energie ist die Basis von allem. Dies
ist eines der Hauptziele dieses Buches — Ihnen zu vermitteln, dass es neue
Erkenntnisse und Anwendungsmöglichkeiten gibt, mit deren Hilfe Sie Ihr Leben,
Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden weitgehend in die eigenen Hände nehmen
können. Und dafür müssen Sie nicht einmal positive Resultate opfern, die
konventionelle Therapien erzielen würden — Sie können sogar Resultate erzielen,
die noch nie zuvor möglich Waren .
Stress
durch Energiemangel
Jede Krankheit und jedes Leiden
wird durch einen Energiemangel auf der Zellebene verursacht. Das chronische
Erschöpfungssyndrom etwa ist aus Sicht der Medizingeschichte eine relativ junge
Diagnose. Die Schulmedizin hat diese unglücklichen Kranken jahrzehntelang nicht
ernst genommen, abschätzig behandelt und falsch diagnostiziert. Das erinnert
mich an die Frau, die unter Blutungen litt und zu Jesus kam, um sich von ihm
heilen
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