Der Hexer - NR11 - Engel des Bösen
aufmerksam nach allen Seiten um. Von Lady Audley und Shadow war keine Spur zu entdecken, aber ich spürte, daß sie irgendwo in meiner Nähe waren. Wie zuvor hatte ich Shadows Anwesenheit gefühlt, als ich das Tor benutzte.
Mein Blick tastete aufmerksam über die Steilwand. Sie war nicht ganz so massiv, wie es im ersten Augenblick ausgesehen hatte, sondern wies zahllose Risse und Spalten auf, ein wenig links von mir gar eine Bresche, die groß genug gewesen wäre, einem Elefanten Durchlaß zu gewähren. Vielleicht waren Lady Audley und Shadow auf der anderen Seite dieser gewaltigen Felsbarriere aus dem Nichts getreten.
Ich machte einen Schritt auf den Felsdurchlaß zu, gewahrte eine Bewegung schräg hinter mir und blieb stehen, um mich herumzudrehen.
Dann sah ich, was hinter mir war. Eine halbe Sekunde lang blieb ich stehen, starrte den Koloß an und fragte mich allen Ernstes, ob ich verrückt geworden war. Aber dann begann die Erde unter meinen Füßen in rasendem Takt zu vibrieren, und ich erwachte aus meiner Erstarrung, fuhr herum und begann zu rennen, so schnell wie noch nie zuvor in meinem Leben.
So schnell, wie man eben rennt, wenn man von einem leibhaftigen Tyrannosaurus Rex verfolgt wird...
E N D E
Und in vierzehn
Tagen lesen Sie:
Eine Reise durch Zeit und Raum. Eine Reise in die Vergangenheit – 200 Millionen Jahre zurück, auf eine Erde, die von Wüsten und tropischen Dschungeln beherrscht, von Sauriern bevölkert ist. Eine Reise ins Land der GROSSEN ALTEN!
Der Sturz durch das Tor währt nur Sekunden, doch für Robert Craven und seine Gefährten hat sich die Welt gewandelt. Wo eben noch toter Sand war, lauern jetzt schreckliche Gefahren. Und jeder Schritt, jede unbedachte Handlung – kann die Zukunft verändern!
IM LAND DER GROSSEN ALTEN
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