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Der Hexer - NR34 - Stirb Hexer

Der Hexer - NR34 - Stirb Hexer

Titel: Der Hexer - NR34 - Stirb Hexer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Verschiedene
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König Phillip dem Schönen (scheinbar) zerschlagen wurde. Doch die Tempelritter bestanden weiter und haben heute in fast allen Ländern der Erde Logen. Ihr innerer Zirkel besteht aus den sogenannten MASTERN, die je ein »Spezialgebiet« beherrschen, z. B. der Storm-Master die Macht des Windes. Ihr oberster Ordensherr war Jean Balestrano, der bei den Kämpfen um Necrons Drachenburg ums Leben kam.
    Sarim de Laurec – Einst ein MASTER des Templerordens, wurde de Laurec zum unberechenbaren Killer, als ein Splitter eines der Kristallhirne in seine Schläfe drang. Mit der Macht über mechanische Puppen ausgestattet, gehorcht er nun den Einflüsterungen der GROSSEN ALTEN.

    * * *

    Die Welt des Hexers

    Robert Cravens Kampf mit Necron um die SIEBEN SIEGEL DER MACHT ist vorüber. Der Alte vom Berge ist tot, die Drachenburg vernichtet. Vier der Siegel, die, zusammengefügt, den Kerker der GROSSEN ALTEN öffnen können, sind in Roberts Hand. Alles scheint sich zum Guten gewendet zu haben.
    Aber der Schein trügt. Priscylla, Roberts Freundin, deren Geist mit dem des NECRONOMICON verschmolzen war, dämmert in einem Zustand zwischen Leben und Tod dahin – ihre Seele konnte den furchtbaren Schock nicht verkraften.
    Shannon, der junge Drachenkrieger und Roberts Freund, starb von Necrons Hand; ebenso Shadow, die El-o-hym, mit der Robert kurz vor ihrem tragischen Tod noch eine gemeinsame Nacht verbrachte.
    Aber auch Jean Balestrano, der Führer der Tempelritter, lebt nicht mehr. Zwar erkannte er noch, daß nicht Robert an den schrecklichen Geschehnissen die Schuld trug, doch konnte er seinen Befehl an das Heer seiner Ordensbrüder nicht mehr widerrufen. Für sie ist Robert Craven immer noch eine Kreatur des Bösen, die es zu töten gilt.
    Allein Howard Lovecraft und sein treuer Diener Rowlf sind Robert geblieben, als er zusammen mit der geistesgestörten Priscylla nach London zurückkehrt – und geradewegs in ein neues Abenteuer läuft. Ein Golem, künstlich erschaffen, bricht das Gesetz der Götter, nach dem nur sie Leben schaffen dürfen. Eine uralte Prophezeiung erfüllt sich: Die Toten erheben sich aus ihren Gräbern, um den Frevel zu rächen.
    Allein einem kleinen, bösartigen Kobold ist es zu verdanken, daß die Weissagung sich nicht erfüllen kann. Abn el Gurk Ben Amar Chat Ibn Lot Fuddel III., in unsere Welt verbannt, um einem »auserwählten« Opfer nichts als Pech und Schabernack zu bereiten, wird ausgerechnet von Robert aus seiner Flasche befreit – und spielt ihm einen bösen Streich nach dem anderen. Nur durch eine List gelingt es Robert, dem Kobold den Schwur abzunehmen, ihm bei der Vernichtung des Golems zu helfen... und ihn anschließend wieder in eine Flasche zu bannen.
    Den Mord des Golems an einer jungen Französin, Veronique Rochelle, kann Robert allerdings nicht mehr verhindern – ein Umstand, der zu seinem weiteren Schicksal beitragen wird.
    Inzwischen ist Sarim de Laurec, der Puppet-Master des Templerordens, mit der Macht über mechanische Puppen ausgerüstet, noch immer auf freiem Fuß. Wir erinnern uns: Er wurde von einem Mann, der Robert Craven täuschend ähnlich sah, aus dem Hauptquartier der Templer befreit. De Laurecs Sinne sind verwirrt, seit ein Splitter eines Kristallhirns der GROSSEN ALTEN in seine Schläfe drang. Er ist nur noch von einem Wunsch beseelt: sich an den Menschen zu rächen, die er am meisten haßt – Robert Craven und Howard Lovecraft...

    * * *

    Langsam kam die Alptraumgestalt näher. Ihre Bewegungen waren eckig und sahen schwerfällig aus, und unter ihren Schritten ächzte der Boden. Ich starrte sie an, gelähmt vor Schrecken – aber nicht nur allein deshalb. Da war noch etwas anderes; etwas, das ich mir im ersten Moment nicht erklären konnte, das mich aber nachhaltig daran hinderte, auch nur einen Finger zu rühren.
    Der Unheimliche kam unerbittlich näher, erreichte mein Bett und blieb stehen. Langsam, ganz langsam drehte sich sein Kopf, wobei ein leises, surrendes Geräusch zu hören war, dann blickte sein gespaltenes Gesicht auf mich herab, und in den kunstvoll bemalten Glasaugen glomm ein düsteres rotes Feuer auf.
    Und im gleichen Moment erkannte ich ihn.
    Der Mann vor mir war Howard! Oder wenigstens etwas, das wie Howard aussah...
    Sein Gesicht, das nicht aus Fleisch, sondern aus... irgend etwas bestand, war bis ins letzte Detail das seine, und doch war es nicht Howard, nicht einmal ein Mensch, ja, nicht einmal ein lebendes Wesen, sondern eine Maschine, eine

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