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Der Koran

Der Koran

Titel: Der Koran Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: ekz.bibliotheksservice GmbH
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eure Erweckung ist (ihm) nur (wie die) einer Seele. Siehe, Allah ist hörend und sehend. 28. (29.) Siehst du denn nicht, daß Allah die Nacht auf den Tag folgen lässet und den Tag auf die Nacht und daß er die Sonne und den Mond dienstbar machte? Daß alles zu einem bestimmten Termin läuft und daß Allah weiß, was ihr tut? 29. (30.) Solches, dieweil Allah die Wahrheit ist, und weil alles, was ihr neben ihm anruft, Eitles ist, und weil Allah, der Hohe, der Große ist. 30. (31.) Siehst du denn nicht, daß die Schiffe auf dem Meere durch Allahs Gnade eilen, um euch etwas von seinen Zeichen zu zeigen? Hierin sind wahrlich Zeichen für jeden Standhaften und Dankbaren. 31. (32.) Und wenn sie eine Woge gleich Schatten bedeckt, dann rufen sie zu Allah in lauterm Glauben. Hat er sie jedoch zum Strand errettet, dann schwanken einige hin und her. Unsre Zeichen aber bestreiten nur alle Treulosenund Undankbaren. 32. O ihr Menschen, fürchtet euern Herrn und zaget vor dem Tag, wo der Vater nichts für den Sohn und der Sohn nichts für den Vater leisten kann. 33. (33.) Siehe, Allahs Verheißung ist wahr. Und laß dich nicht betrügen von dem irdischen Leben und nicht betrüge euch der Betrüger in betreff Allahs.
    34. (34.) Siehe, Allah – bei ihm ist das Wissen von der ›Stunde‹. Und er sendet den Regen herab, und er weiß, was in den Mutterschößen ist; und keine Seele weiß, was sie morgen gewinnen wird, und keine Seele weiß, in welchem Lande sie sterben wird. Siehe, Allah ist wissend und kundig.

Zweiunddreißigste Sure
Die Anbetung

    Geoffenbart zu Mekka
Im Namen Allahs,
des Erbarmers, des Barmherzigen!
    1. A. L. M. (2.) Die Hinabsendung des Buches ist ohne Zweifel von dem Herrn der Welten. 2. (3.) Sprechen sie da: »Er hat es erdichtet?« Doch es ist die Wahrheit von deinem Herrn, auf daß du warnest ein Volk, zu dem vor dir kein Warner kam. Vielleicht lassen sie sich leiten.
    3. (4.) Allah ist's, der die Himmel und die Erde, und was zwischen beiden ist, in sechs Tagen erschuf. Alsdann setzte er sich auf den Thron. Außer ihm habt ihr weder einen Beschützer noch Fürsprecher. Wollt ihr euch nicht ermahnen lassen? 4. (5.) Er befiehlt dem Logos vom Himmel zur Erde; alsdann steigt er (wieder) empor zu ihm, an einem Tage, dessen Maß tausend Jahre sind von denen, die ihr zählt. 5. (6.) Er kennt das Verborgeneund das Sichtbare, der Mächtige, der Barmherzige, 6. (7.) der alle Dinge gut erschaffen und der des Menschen Schöpfung aus Ton hervorgebracht. 7. (8.) Alsdann bildete er seine Nachkommen aus Samen aus verächtlichem Wasser. 8. (9.) Alsdann formte er ihn und blies in ihn von seinem Geiste und gab euch Gehör, Gesicht und Herzen. Wenig Dank stattet ihr ihm ab. 9. (10.) Und sie sprechen: »Wenn wir in der Erde verloren waren, sollen wir dann wieder neu erschaffen werden?« 10. Ja, sie glauben nicht an die Begegnung mit ihrem Herrn. 11. (11.) Sprich: »Fortnehmen wird euch der Engel des Todes, der mit euch betraut ist. Alsdann werdet ihr zu euerm Herrn zurückgebracht.« 12. Sähest du dann nur die Sünder ihre Häupter vor ihrem Herrn niedersenken (und sprechen:) »Unser Herr, wir schauen und hören. Laß uns zurückkehren, daß wir das Rechte tun. Siehe, wir haben (jetzt) festen Glauben.« 13. Und hätten wir gewollt, wahrlich, wir hätten jeder Seele ihre Leitung gegeben; jedoch soll das Wort von mir wahr werden: »Wahrlich, erfüllen will ich Dschehannam mit Dschinn und Menschen allzumal. 14. So schmecket denn (die Strafe) dafür, daß ihr die Begegnung mit diesem euerm Tag vergaßet. Siehe, wir haben euch vergessen; schmecket denn die ewige Strafe für euer Tun.«
    15. Diejenigen nur glauben an unsre Zeichen (Verse), die bei ihrer Erwähnung in Anbetung niederfallen und das Lob ihres Herrn verkünden und nicht hoffärtig sind. 16. Sie halten sich davon fern, ihre Seite aufs Lager zu legen, und rufen (statt dessen) ihren Herrn in Furcht und Verlangen an und spenden von unsern Gaben. 17. Keine Seele weiß, welcher Augentrost für sie verborgen ist als Belohnung für ihr Tun. 18. Soll etwa der Gläubige gleich dem Gottlosen sein? Sie sollen nicht gleichgehalten sein. 19. Was diejenigen anlangt, welche glauben und das Rechte tun, für die sollen die »Gärten der Wohnung« sein als Lohn für ihr Tun. 20. Was aber die Gottlosen anlangt – ihre Wohnung ist das Feuer. Sooft sie aus ihm heraus wollen, sollen sie in dasselbe zurückgetrieben werden, undes soll zu ihnen gesprochen werden: »Schmecket die Feuerspein, die

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