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Der Koran

Der Koran

Titel: Der Koran Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: ekz.bibliotheksservice GmbH
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rechten Weg leitet; und wir glauben an ihn und stellen nimmer unserm Herrn jemand zur Seite; 3. denn er – erhöht sei die Herrlichkeit unsers Herrn! – hat sich keine Genossin genommen und keinen Sohn. 4. Und ein Narr unter uns sprach wider Allah eine große Unwahrheit aus, 5. und wirdachten, daß nimmer Menschen oder Dschinn wider Allah eine Lüge sprächen. 6. Es waren Leute unter den Menschen, die ihre Zuflucht bei Leuten unter den Dschinn suchten; doch mehrten diese nur ihre Torheit. 7. Sie dachten, wie ihr dachtet, daß Allah keinen erwecken würde. 8. Wir aber berührten den Himmel und fanden ihn voll von strengen Hütern und Schnuppen. 9. Und wir saßen auf Sitzen, von ihm zu lauschen; wer aber nun lauscht, findet eine Schnuppe für sich auf der Lauer 10. Wir wissen nicht, ob Böses für die auf Erden beabsichtigt ist oder ob ihr Herr das Rechte mit ihnen vorhat. 11. Und unter uns sind die einen rechtschaffen, die andern nicht; wir sind verschiedene Scharen. 12. Und wir glaubten, daß wir Allah nimmer auf Erden schwächen könnten und ihn nimmer schwächen könnten durch Flucht. 13. Und als wir die Leitung hörten, glaubten wir an sie, und wer an seinen Herrn glaubt, soll weder Einbuße noch Überbürdung fürchten. 14. Und einige von uns sind Muslime und andre von uns vom Rechten abweichend. Wer sich aber (Allah) ergibt, die erstreben die rechte Leitung. 15. Die vom Rechten Abweichenden sind jedoch Brennstoff Dschehannams.‹«
    16. Und wenn sie auf dem Wege rechtschaffen wandeln, wahrlich, dann wollen wir sie tränken mit Wasser in Fülle, 17 um sie dadurch zu versuchen; und wer sich abwendet von dem Gedenken an seinen Herrn, den wird er treiben zu qualvoller Strafe.
    18. Und die Moscheen sind Allahs, und rufet niemand außer Allah an. 19. Und da sich Allahs Knecht erhob, ihn anzurufen, da hätten sie ihn fast erdrückt mit ihrer Menge. 20. Sprich: »Ich rufe nur meinen Herrn an und stelle ihm keinen zur Seite.« 21. Sprich: »Ich kann euch weder ein Leid antun noch euch recht weisen.« 22. (22.)Sprich: »Nimmer schützt mich jemand vor Allah, 23. und nimmer finde ich eine Zuflucht außer ihm. 24. (23.) Allein eine Predigt von Allah und seine Sendung (liegt mir ob,) und wer sich Allah und seinem Gesandten widersetzt, für den ist Dschehannams Feuer für ewig und immerdar; 25. (24.) bis sie sehen, was ihnen angedroht ward, und dann werden sie wissen, wer der schwächste zur Hilfe ist und am geringsten an Zahl.« 26. (25.) Sprich: »Ich weiß nicht, ob nahe ist, was euch angedroht ward, oder ob mein Herr einen Zeitpunkt dafür setzen wird.« (26.) Er kennt das Verborgene, und er teilt sein Geheimnis keinem mit, 27. (27.) außer dem Gesandten, der ihm wohlgefällig ist; denn siehe, er lässet vor ihm und hinter ihm eine Wache einherziehen: 28. (28.) Auf daß er wisse, daß sie die Sendung ihres Herrn ausgerichtet haben; denn er umfaßt, was bei ihnen ist, und er berechnet alle Dinge an Zahl.

Dreiundsiebzigste Sure
Der Verhüllte

    Geoffenbart zu Mekka
Im Namen Allahs,
des Erbarmers, des Barmherzigen!
    1. O du (im Mantel) Verhüllter 2. Steh auf zur Nacht bis auf ein kleines: 3. Die Hälfte von ihr oder nimm weg ein kleines 4. oder füge hinzu zu ihr und trag den Koran in singendem Vortrag vor!
    5. Siehe, wir übergeben dir ein gewichtig Wort. 6. Siehe, der Anbruch der Nacht ist stärker an Eindruck und aufrichtiger an Rede – 7. siehe, du hast am Tag ein langes Geschäft – 8. und gedenke des Namens deines Herrn und weihe dich ihm völlig – 9. der Herr des Ostens und des Westens! Es gibt keinen Gott außer ihm; drum nimm ihn an als Schützer. 10. Und ertrag in Geduld, was sie sprechen, und flieh von ihnen in geziemender Flucht. 11. Und laß mich und die der Lüge Zeihenden, die in Üppigkeit leben; und verziehe mit ihnen ein kleines. 12. Siehe, bei uns sind Fesseln und der Höllenpfuhl 13. und würgende Speise und schmerzliche Strafe, 14. an dem Tag, da die Erde erbebt und die Berge, und die Berge ein loser Sandhaufen werden.
    15. Siehe, wir entsandten zu euch einen Gesandten als Zeugen wider euch, wie wir zu Pharao einen Gesandten entsandten. 16. Und Pharao empörte sich wider den Gesandten, und da erfaßten wir ihn mit schwerer Strafe. 17. Und wie wollt ihr euch, wenn ihr ungläubig seid, schützen vor einem Tag, der Kinder greis macht? 18. Der Himmel wird sich spalten an ihm – was ihm angedroht wird, geschieht. 19. Siehe, dies ist eine Warnung, und wer da will, der nehme zu seinem Herrn einen

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