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Der Krieg gegen die Yukks

Der Krieg gegen die Yukks

Titel: Der Krieg gegen die Yukks Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Keith Laumer
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Verhaltensweisen der Öffentlichkeit programmieren zu lassen. Ich habe ein Recht darauf, zu wissen, was die Maschine ausgespuckt hat!“
    Barnaby setzte sich auf seine Pritsche und verschränkte die Arme. „Rutschen Sie mir den Buckel ‘runter, Goober“, sagte er. „Schauen Sie doch selbst nach.“
    „Ich werde dafür sorgen, daß man Sie hundert Meter unter der Erde in Beton einschließt“, knirschte Goober, dessen Gesicht ungewöhnlich rot geworden war. Er wirbelte herum, prallte mit seinem Speichellecker zusammen, knurrte etwas und war verschwunden.
    „Junge, du bist verrückt, Mr. Goober so auf die Palme zu bringen“, sagte Barnabys Zellengenosse mitleidig.
    „Der Goober kann mich mal“, sagte Barnaby barsch. Er ging zur Tür und fummelte am Schloß. Es klickte, und die Tür ging einen Spalt weit auf.
    „He!“ sagte Barnaby. „Sie ist nicht verschlossen.“
    „Na und? Hör mal, warum läßt du Goober nicht sagen, du hättest es dir überlegt?“
    „Ich kann einfach ‘raus“, sagte Barnaby. Er steckte den Kopf auf den Gang hinaus und sah sich um.
    „Bist du verrückt? Was ist denn da draußen? Wenn du keinen Job hast, bist du hier drin besser aufgehoben. Drei Mahlzeiten, Fernsehen und Sicherheit, Mann! Da kann man nichts sagen!“
    „Ich hab’ eine Idee“, sagte Barnaby. „Ich hab’ sogar einige Ideen. Hör mal, Freundchen, wenn die fragen, dann sagst du, du hast nicht gemerkt, wie ich getürmt bin. Sag, du hast geschlafen. Soviel kannst du doch für einen Knastvogel tun?“
    „Ich glaub’, du hast sie nicht alle, aber wenn du willst, okay.“
    „Danke. Arrividerci!“ Barnaby schlüpfte durch die Tür und ging auf das Licht am Ende des Ganges zu.
     
    „Barnaby!“ kreischte Gigi. „Wo kommst du denn…“
    „Seht! Nur kein Aufsehen!“ Quale drückte sich an ihr vorbei in das winzige Zimmerchen. „Ich bin froh, daß du da bist. Ich hatte schon Angst, du würdest auch im Gefängnis sein.“
    „Im Gefängnis! Ach, Barnaby, bist du dort…“
    „Ja. Goober wollte mich kaufen, aber ich habe mich nicht darauf eingelassen. Eine Zeitlang wollte ich Goobers Schwindel aufdecken, aber ich kam davon ab.“
    „Aber Barnaby, aber wenn du nicht für Mr. Goober arbeiten willst …“
    „Jede Hoffnung auf Unabhängigkeit aufgeben? Lieber verhungere ich.“
    „Aber was können wir denn tun?“
    Barnaby nahm sie bei der Hand. „Hast du ,wir’ gesagt?“
    „Selbstverständlich. Du bist verrückt, aber ich liebe dich. Wahrscheinlich deshalb, weil du verrückt bist, Dinge auf eigene Faust tun willst, wo doch die Regierung alles und jedes schon geplant hat.“
    „Ich hoffte, daß du so denken würdest. Wir bleiben hier in aller Stille, bis es dunkel ist, und dann packen wir die Sache an. Hör mal, ich hab’ mir folgendes gedacht …“
     
    Das Forschungsgelände war fast ganz in Dunkelheit getaucht. Nur an wenigen Stellen brannten Lichter, wo Arbeiter noch immer damit beschäftigt waren, Teile des Schuttrings fort zu räumen, den die Flutwelle der plötzlich aufgelösten simulierten Umwelt zurückgelassen hatte. Barnaby und Gigi bogen um die Ecke des Verwaltungsgebäudes und warfen einen Blick auf den Schauplatz der gestrigen nächtlichen Katastrophe. Wo die große Halle gewesen war, standen nur noch die Gehäuse der Maschinen.
    „Siehst du? Das Feld geriet außer Kontrolle“, sagte Barnaby leise. „Es baute eine Art sich selbst erhaltender Rückkopplung auf. Es fing an, alles in der Umgebung zu verschlingen und baute sich immer größer auf. Die Maschinenanlage war durch die Art, wie die Antennen angebracht waren, vom Feld isoliert. Und es konnte den Strom des ganzen Staates anzapfen. Und mir fällt eben ein, mit den Sperrschaltungen für Notfälle könnte es sogar ganz Nordamerika und vielleicht sogar Südamerika dazu anzapfen.“
    „Barnaby, wenn uns jemand erwischt? Nach dem, was gestern abend passiert ist …“
    „Darüber zerbrechen wir uns nicht die Köpfe. Gehen wir.“ Sie hielten sich im Schatten, und Barnaby schlich sich an die Bedienungskanzel heran. Gigi sah sich nervös um, ob keine Wachleute kamen, und Barnaby schnitt Seile durch, hob die Abdeckung aus Gooberplast an und schlüpfte unter sie.
    „Barnaby, beeil dich!“ zischte Gigi.
    „Klar, es dauert nur ein paar Minuten.“ Er machte eine kleine Taschenlampe an und lehnte sie gegen die Schalttafel.
    „Also, schauen wir mal“, murmelte er. „Ich muß Anweisungen einfüttern, daß außenstehende Beobachter wie zum

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