Der letzte Aufguss
und
Gewürzen.
Matcha
Zu Pulver zermahlener Grüntee, der auch bei der japanischen
Teezeremonie verwendet wird. Dabei wird er mit einem Bambusbesen in einer
Schale schaumig gerührt. Häufig sehr teuer.
Oolong
Eine traditionelle chinesische Teesorte, die teilfermentiert wird,
das heiÃt, die Fermentierung wird unterbrochen, wenn der Blattrand schwarz ist,
die Blattmitte aber noch grün. Oolong-Tee gibt es in China, in Taiwan und auch aus
Darjeeling.
Ostfriesentee
Eine Teemischung auf der Basis von Assam Second Flush â einem
dunklen, kräftigen Tee aus der Sommerernte.
Pflückung
In der Regel werden zwei Teeblätter zusammen mit der Knospe
gepflückt. Die Qualität ist abhängig vom Blattgrad: Je zarter die Triebe, desto
höher die Qualität. Insgesamt gibt es drei Pflückungen, first flush, second
flush und autumnal.
Pu-Erh-Tee
Roter Tee, der aus den Blättern des Quingmao-Baums gewonnen wird. Er
durchläuft einen speziellen Reifungsprozess, bei dem er gedämpft und in
Fladen-, Ziegel- oder Kugelform gepresst wird. Im Gegensatz zu den meisten
Grün- und Schwarztees gewinnt Pu-Erh-Tee durch Alterung an Qualität und
Geschmack.
Roter
Tee
Ist in Europa als schwarzer Tee bekannt, weil die Blätter beim
Fermentieren dunkel werden. In China bezeichnet man ihn aufgrund der Farbe des
Aufgusses als Roten Tee.
Schwarzer
Tee
Durch das Fermentieren färben sich die Blätter des Teestrauchs von
grün in rot-schwarz. Er hat ein kräftigeres Aroma als unfermentierter Grüntee.
Teeähnliches
Getränk
Als teeähnliche Getränke bezeichnet man alle sogenannten Tees, die
nicht von der Teepflanze Camellia sinensis stammen, darunter Früchtetee,
Gewürztee, Kräutertee, Mate und Rotbuschtee.
Tein
Eine mittlerweile veraltete Bezeichnung für Koffein im
Tee.
WeiÃer
Tee
Der weiÃe Tee wird beim Welkungsprozess nur leicht fermentiert, was
zu einem zart-fruchtigen Geschmack führt. WeiÃer Tee wird nach dem Pflücken
gedämpft und an der Sonne getrocknet.
MEIN DANK GEHT AN
Â
Meinen Agenten Lars »Conspirator« Schultze-Kossack, einen Mann, der
genauso viel von FuÃball wie von Büchern versteht.
Meine Lektorin Annika Krummacher, die den Rotstift wie ein Florett
zu schwingen weiÃ.
Julia Eisele vom Piper Verlag für ein tolles Mittagessen (das
hoffentlich bald wiederholt wird) und das Gefühl, willkommen zu sein, und an
Antje Leipsic, die sich immer so engagiert um meine Lesungen kümmert und mich
quer über die Lande schickt.
Daniel Clifford vom Midsummer House für ein grandioses Essen.
Dr. Mathias Pasche und Anna Drews von der University of Cambridge,
die dafür gesorgt haben, dass alles seine Richtigkeit hat.
Helmut Volkmann vom Teehaus Cöln, dem Teedealer meines Vertrauens,
für seine fachliche Beratung.
Stephan Uerlings für die Reise in die Welt des Grüntees.
Meinen Vater fürs Fehlerherauspicken.
Hagen Range für die Humorprüfung.
Kerstin Juchem für Inspiration und Zitronenkuchen.
Den Chor des St Johnʼs College, dessen beeindruckende CDs ich beim
Schreiben hörte.
Meinen wundervollen Kater Edward, der mich beim Schreiben schnurrend
auf meinem Schoà unterstützt hat und den ich niemals vergessen werde.
Ein besonderer Dank geht an meine Frau und meine Kinder, die ohne
Murren (und mit viel Vergnügen) in Cambridge mitrecherchiert haben.
Ich bedanke mich bei den Leserinnen und Lesern von »Die letzte
Reifung«, die Adalbert Bietigheim so einen guten Start verschafft haben.
Zuletzt danke ich demjenigen, der die Idee für den Titel »Der letzte
Aufguss« hatte. Ich weià nicht mehr, wer es war. Melden, dann gibtʼs ein Buch â
und White Darjeeling zum Leicheneinlegen!
Â
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