Der Lord ihres Herzens
denken, dass sie später in die Kutsche umsteigen.“
Der Hengst tänzelte und schüttelte den Kopf, als Constantine ihn wenden ließ. Constantine warf Jane eine lachende Bemerkung zu, und dann sahen beide zu Rosamund, Constantine und Luke hinauf.
„Wiedersehen!“, schrie Luke, obwohl nicht die geringste Chance bestand, dass sie ihn hören konnten.
Cecily winkte wie verrückt. Rosamund blinzelte ein paar sentimentale Tränen weg und winkte.
Janes Gesicht strahlte vor Glück. Sie winkte ebenfalls. Mit einem militärischen Salut und blitzendem Lachen wendete Constantine sein Pferd und spornte es an. Der Hengst sprang vorwärts und galoppierte die Auffahrt hinunter. Sein Schweif wehte wie eine Fahne hinter ihm her.
Cecily trat vom Fenster weg und nahm Rosamund kameradschaftlich am Ellbogen. „Jetzt sind es wieder nur wir beide, altes Haus. Sollen wir Luke gleich mit nach London nehmen, oder bleiben wir noch ein bisschen?“
„Zurück nach London, würde ich sagen“, sagte Rosamund. Dort wartete Philip Lauderdale.
„Oh nein!“, rief Luke vom Fenster.
Rosamund hob die Brauen. „Was ist denn? Möchtest du nicht nach London?“
„Nein, das ist es nicht.“ Er wandte sich verächtlich zu ihnen um. „Sie haben angehalten und küssen sich schon wieder. Mitten auf der Auffahrt! So kommen sie nie in Schottland an!“
— Ende —
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