IMPRESSUM
JULIA erscheint 14-täglich im CORA Verlag GmbH & Co. KG
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©2010 by Melanie Milburne
Originaltitel: „Scandal: Unclaimed Love-Child“
erschienen bei: Mills & Boon Ltd., London
in der Reihe: MODERN ROMANCE
Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.
©Deutsche Erstausgabe in der Reihe: JULIA
Band 1974 (12/1) 2011 by CORA Verlag GmbH & Co. KG , Hamburg
Übersetzung: Anike Pahl
Fotos: Harlequin Books S.A.
Veröffentlicht im ePub Format in 05/2011 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.
ISBN: 978-3-86349-723-1
Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.
JULIA -Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Führung in Lesezirkeln nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages. Für unaufgefordert eingesandte Manuskripte übernimmt der Verlag keine Haftung. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.
Satz und Druck: GGP Media GmbH, Pößneck
Printed in Germany
Der Verkaufspreis dieses Bandes versteht sich einschließlich der gesetzlichen Mehrwertsteuer.
Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:
BACCARA, BIANCA, ROMANA, HISTORICAL, HISTORICAL MYLADY, MYSTERY, TIFFANY HOT & SEXY, TIFFANY SEXY
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Melanie Milburne
Der Milliardär und die Tänzerin
1. KAPITEL
Bronte machte gerade ihre Dehnungsübungen am Barren, als sie hörte, wie die Hallentür geöffnet wurde. Ein Blick in die deckenhohe Spiegelwand ließ ihr Herz stocken, denn hinter ihr näherte sich eine hoch gewachsene, dunkle Gestalt. Ihre Augen wurden immer größer, und die Hände, mit denen sie sich am Barren festklammerte, wurden feucht.
Im nächsten Augenblick schlug ihr Herz mit doppelter Geschwindigkeit. Das konnte doch unmöglich wahr sein!
Ich träume! schoss es ihr durch den Kopf. Ich fantasiere. Das kann nicht Luca sein! Mein Verstand spielt mir einen Streich. Das liegt nur an dem ganzen Stress und der Erschöpfung …
Bronte zwinkerte ein paar Mal, um ihre Gedanken zu ordnen und sich auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren. Es durfte sich einfach nicht um Luca Sabbatini handeln! Hunderte, nein, sogar Tausende dunkelhaarige, bildschöne Männer könnten in diesem Moment ihr Studio betreten, das musste nicht ausgerechnet …
„Hallo, Bronte.“
Lieber Himmel, er ist es wirklich, dachte sie entsetzt und atmete tief ein. Dann straffte sie die Schultern und drehte sich zu ihm um.
„Luca“, begrüßte Bronte ihren unwillkommenen Besucher mit kühler Höflichkeit. „Hoffentlich hast du nicht vor, dich für den Nachmittagskurs anzumelden. Er ist bereits voll belegt.“
Sein Blick streifte ihren hautengen Tanzanzug und blieb schließlich an ihren Lippen hängen. Es dauerte wenige, aber dennoch endlose Sekunden, bis Luca ihr direkt in die Augen sah. „Du bist so schön und graziös wie immer“, sagte er mit tiefer Stimme.
Dieser schmeichlerische Tonfall verursachte bei Bronte einen wohligen Schauer: ein wenig heiser und getragen von einem unüberhörbaren italienischen Akzent. Luca sah genauso aus wie bei ihrem letzten Treffen, fand Bronte. Vielleicht ein kleines bisschen schlanker. Knapp einen Meter neunzig groß, mittellange schwarze Haare, die sich leicht lockten, und die schwärzesten Augen, die Bronte jemals begegnet waren. Neben ihm fühlte sie sich so winzig