Der perfekte Liebhaber: Sextechniken, die sie verrückt machen (German Edition)
nicht der einzige Weg zur Befriedigung; wichtig ist, welche Gefühle Sie einander schenken.
Benutzen Sie auch beim Vorspiel ein Gleitmittel und bewahren Sie es immer in Reichweite auf.
Sorgen Sie dafür, dass Ihr Atem und Mund rein sind. Ich weiß, dass sich das eigentlich von selbst versteht, aber ich möchte es zur Sicherheit noch einmal erwähnen.
Gehen Sie ganz, ganz langsam vor.
Beziehen Sie ihren gesamten Körper in Ihre Liebkosungen ein. Setzen Sie Mund und Hände überall ein und probieren Sie den Wirbel aus.
Setzen Sie den stärksten sexuellen Reiz — Ihr Gehirn — ein und wenden Sie sich ihrem Körper so zu, als sei er ganz neu für Sie. Wenn Sie denken: »Ist ja alles ein alter Hut«, wird sich genau das in Ihrer Einstellung widerspiegeln. Wenn Sie das Ganze aber mit einer entdeckungsfreudigen Einstellung angehen, wird sie den Unterschied deutlich spüren. Betrachten Sie sie, als wäre sie eine ganz neue Partnerin.
Probieren Sie neue Techniken zuerst an sich selbst aus.
Fragen Sie sie regelmäßig, ob Druck und Geschwindigkeit ihrer Berührungen angenehm sind, da sich ihre Vorlieben während einer »Sitzung« ändern können.
Prüfen Sie Ihren Bartwuchs und rasieren Sie sich, wenn nötig.
Männer mit Vollbart können ihren Bart mit einer Haarspülung weicher und schmusefreundlicher machen.
Wenn einer von Ihnen etwas Scharfes isst, bevor Sie miteinander intim werden, sollte der andere auch davon probieren. Dieser Tipp stammt von einer eleganten Ungarin, die mir sagte: »Das ist sehr wichtig, damit die Chemie der Partner
besser miteinander harmoniert.« Geben Sie ihr also von Ihrem Tsatsiki ab.
Bei einem fantasiereichen Vorspiel geht es darum, sowohl ihren Geist als auch ihren Körper zu verführen und zu erregen. Ich bin allerdings der Meinung, dass es an der Zeit ist, einen neuen Begriff für das Vorspiel zu erfinden. Die Bezeichnung »Vor-Spiel« impliziert, dass es an sich nicht genug ist. Ganz im Gegenteil: Für die meisten Frauen sind Küssen, Streicheln und Necken wesentliche und sehr befriedigende Teile des Liebesspiels. Wie Sie in den nächsten beiden Kapiteln sehen werden, haben Frauen oft Schwierigkeiten, sich gehen zu lassen, wenn sie nicht »aufgewärmt« sind. Eine Journalistin aus Philadelphia meinte: »Wenn wir während des Liebesspiels Zeit haben, wirklich miteinander zu spielen, erreicht der Sex eine ganz andere Ebene.«
5.Kapitel
Bereiten Sie ihr mit den Händen Vergnügen
Ihre »Aktionspunkte«
In diesem und dem nächsten Kapitel geht es um die Feinheiten – hier können Männer, die es in Sachen Liebe zu wahrer Meisterschaft bringen wollen, lernen, wie sie sich von der Masse abheben können. Obwohl ich bereits beschrieben habe, wie sehr ihre erogenen Zonen durch die richtigen Berührungen stimuliert werden können, haben wir uns noch nicht mit den »Aktionspunkten« befasst. Als ich in meinem Seminar für Frauen auf einige dieser Techniken verwies, meinte eine Teilnehmerin: »Würden Sie mir bitte sagen, wo Sie das Seminar für Männer abhalten, damit ich vor der Tür warten und mein Taschentuch fallen lassen kann?« Natürlich ging es ihr nicht darum, dass jemand für sie das Taschentuch aufhob, obwohl dies eine nette Geste gewesen wäre. Diese Frau war vielmehr auf der Suche nach einem Mann, der sich in Sachen Liebe auskennt und selbstbewusst genug ist zu wissen, dass man immer noch dazulernen kann.
Eins stimmt zweifellos: Frauen mögen es, wenn ihre Genitalien berührt werden. Genau wie Sie es genießen, wenn Sie gestreichelt werden, werden Frauen ungemein erregt, wenn Sie ihnen mit Ihren Fingern und Händen Aufmerksamkeit schenken.
Frauen genießen genitale Berührungen, um feucht und bereit für die Penetration oder den Orgasmus zu werden, und verlassen sich dabei ganz auf ihren Partner. Sie werden im Folgenden Techniken und Methoden kennen lernen, mit deren Hilfe Sie ganz einfach und liebevoll herausfinden können, wie sie an den entscheidenden Stellen liebkost und stimuliert werden möchte. Wir Frauen sind dankbar, wenn Männer fragen, was uns gefällt, aber manchmal, meine Herren, wissen wir es selbst nicht. Eine Seminarteilnehmerin aus San Diego berichtete, dass ihr Mann, den sie gleich nach der Schule kennen gelernt hatte, sie alles in Bezug auf ihren Körper gelehrt hatte. Sie war in einer konservativen, katholischen Familie aufgewachsen, in der nicht über Sex und schon gar nicht über die Erforschung des eigenen Körpers geredet wurde, sodass sie erst erfuhr, was
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