Der perfekte Liebhaber: Sextechniken, die sie verrückt machen (German Edition)
sprechen. Wenn Sie und Ihre Partnerin keine Scheu dabei empfinden, das Wort »Muschi« auszusprechen, sollten Sie es unbedingt verwenden. Doch Sie sollten auch wissen, dass es eine Frau regelrecht »abtörnt«, wenn sie sich durch Ihre Begriffe für die Beschreibungen ihrer Anatomie gekränkt oder peinlich berührt fühlt. Ich schlage daher vor, dass Sie mit den politisch korrekten Begriffen (wie Penis und Vagina) beginnen und dann weitersehen. Sie könnten sie fragen, welche Bezeichnungen ihr für ihre Körperteile in normalen Gesprächen und bei leidenschaftlichen Begegnungen am liebsten sind. Lassen Sie Ihre Partnerin das Maß der Offenheit bestimmen. Vielleicht wird es ihr sogar gefallen und sie erregen, wenn Sie beim Sex »schmutzige« Wörter verwenden.
Wenn Sie schon lange mit Ihrer Partnerin zusammen sind, können Sie wahrscheinlich schon ahnen, was sie sich wünscht, oder dies gemeinsam mit ihr herausfinden, aber wenn Sie sich fragen, wie Sie Ihre Partnerin ganz sicher befriedigen können, müssen Sie mit ihr kommunizieren. Daran geht einfach kein Weg vorbei.
Ein Seminarteilnehmer meinte dazu: »Wenn man mit einer Frau zusammen ist, muss man ganz genau aufpassen. Man darf nicht an die eigene schnelle Befriedigung denken, sondern muss sich stattdessen ganz auf sie einstellen. Die Anweisungen für die Dinge, die sie sich wünscht, sind vorhanden – Sie müssen nur genau darauf achten, auf was und wie sie reagiert. Eine Frau ist wie ein Seismograf, und Sie müssen Ihre Sensoren auf
Empfang stellen.« Ich habe die typischen Unterschiede zwischen Männern und Frauen für Sie zusammengestellt, die Sie kennen sollten, wenn Sie ein perfekter Liebhaber werden wollen. Natürlich sind es Verallgemeinerungen, die nicht für alle Männer und Frauen gelten, aber sie sind trotzdem sehr hilfreich:
Frauen verlieben sich mit dem Kopf, Männer mit den Augen.
Männer genießen es oft, schnell zur Sache zu kommen, während Frauen das Ganze lieber langsam angehen.
Männer sind zielorientiert und streben am liebsten direkt auf den Orgasmus zu. Frauen lieben den Weg dorthin, der ruhig verschlungen sein darf, und nehmen sich gerne Zeit.
Männer lieben es, einen feuchten, glitschigen Zungenkuss ins Ohr zu bekommen, doch die meisten Frauen verabscheuen dies. Eine Frau meinte: »Ich habe das Gefühl, dass sich mein Kopf in der Waschmaschine befindet.«
Frauen reagieren auf sanfte, leichte Berührungen, Männer dagegen auf stärkeren Druck.
Frauen wissen meistens, wann sie Sex haben werden, während Männer sich überraschen lassen können. Ob sie Sex wollen oder nicht, hängt bei vielen Frauen davon ab, wie sie vorher von ihrem Partner behandelt wurden. Und meistens ist das Zünglein an der Waage etwas, dessen Sie sich als Mann gar nicht bewusst sind. Deshalb möchte ich Ihnen in diesem Buch verraten, worauf es Frauen ankommt.
Männer sind im Allgemeinen Augenmenschen, die schon durch den Anblick eines nackten Busens erregt werden. Frauen sind eher auf das Gehör und den Tastsinn ausgerichtet. Sie müssen einen Mann hören und fühlen, um erregt zu werden.
Voller Einsatz ist gefragt
Wie bei jedem anderen Vorhaben werden Sie und Ihre Partnerinnen beim Sex umso mehr gewinnen, je mehr Sie dabei einbringen. Männer, die von sich sagen, ein erfülltes und leidenschaftliches Liebesleben zu haben, gehen Sex mit derselben Entschlossenheit und Begeisterung an, die sie auch bei anderen Zielen wie ihrer beruflichen Karriere, ihren künstlerischen Interessen, humanitären Aufgaben oder bei sportlichen Leistungen einsetzen. Der Faktor, der bei all diesen Dingen eine Rolle spielt, ist die Konzentration auf das Ziel. Die Führungskraft einer Erdölfirma aus Arizona meinte: »Wenn mein Sexualleben und mein Privatleben in Ordnung sind, fühle ich mich auch im Geschäft unbesiegbar. Zwischen dem Glück zu Hause und dem Erfolg in meinem Beruf besteht eine direkte Beziehung.« Ich habe von Männern immer wieder gehört, dass sie selbstbewusster und auch in anderen Lebensbereichen energiegeladener sind, wenn sie ihre Partnerin sexuell befriedigen und glücklich machen können.
So wie Sie das Golfspiel am Samstag planen, sollten Sie auch das Liebesspiel planen. Bemühen Sie sich zu Beginn einer Beziehung nicht ganz besonders darum, Ihre Partnerin zu verführen? Das sollten Sie auch dann noch tun, wenn Sie schon längere Zeit zusammen sind. Unabhängig von Ihrem Alter und der Dauer Ihrer Beziehung müssen Sie vorausdenken und sich der Intimität
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