Der Sohn des Kreuzfahrers
Die Orkneyingar Murdo Ranulfsson
Ranulf, Herr zu Hrafnbu in Dyrness, sein Vater Niamh, Ranulfs Frau, Murdos Mutter Torf-Einar und Skuli, ihre Söhne, Murdos Brüder Fossi, Hin und Peder, Knechte Herrn Ranulfs Brusi Maddardson, Gutsbesitzer auf Hrolfsey Ragnhild, seine Frau
Ragna, Tochter Brusis und Ragnhilds, Murdos Geliebte
Eirik, Ragnas und Murdos Sohn
Tailtiu, Dienerin Ragnas
Adalbert, Bischof von Kirkjuvagr
Gerardus, Abt von St. Ola zu Kirkjuvagr
Bruder Gerald, ein Mönch im Dienste von Abt Gerardus
Erlend, Jarl zu Ophir
Cecilia, seine Schwester, Gutsherrin zu Borgvik Paul, Bruder Erlends und Cecilias
Dufnas und Gundrun, Kaufleute in Kirkjuvagr Jarn, Knecht auf dem ehemaligen Hof Herrn Ranulfs Angharad, Äbtissin eines Konvent nördlich von Inbhir Ness
Die Kelten
Ronan mac Diarmuid, Bruder aus der Abtei Sankt Aidan, Anführer der Cele De Emlyn ap Hygwyd, ein Mitbruder Fionn mac Enda, ein Mitbruder
Die Nordmänner
Magnus, König von Norwegen und Orkneyjar Prinz Sigurd, König Magnus' Sohn Sven Pferdezügel, Steuermann König Magnus 1 Hakon Gabelbart, Olvar Dreizeh und Tolf Krummnase, Wikinger in König Magnus' Diensten Hakon Kol, ein Gefolgsmann Prinz Sigurds Jon Reißzahn, Kapitän der Skidbladnir
Amund, Arnor, Digri, Fafnir, Nial, Olaf, Oski, Raefil, Sturli und Ymir, Seeleute an Bord der Skidbladnir Guthorm Stiernacken, ein Wikinger-Kapitän
Die Griechen
Alexios I. Komnenos, Kaiser von Byzanz
Dalassenos, Drungarios tön poimön (Oberbefehlshaber der Kaiserlichen Flotte), Vetter des Kaisers Alexios und Kaiserlicher Gesandter in Jerusalem Gerontios, Kammerherr des Kaisers Niketas, Kommandant der Exkubiten Tatikios, Stratege des Kaisers Theotikis, ein Edler im Gefolge des Dalassenos
Papst Urban II.
Adhemar de Monteil, Bischof von Le Puy, päpstlicher Legat Arnulf, Bischof von Rohes, später Patriarch von Jerusalem Odo, Bischof von Bayeux
Gottfried von Bouillon, Herzog von Niederlothringen, später Ad-vocatus Sancti Sepulchri (Verteidiger des Heiligen Grabes) zu Jerusalem
Eustachius, Graf von Boulogne, sein älterer Bruder Balduin, deren jüngerer Bruder, später Graf von Edessa Bohemund, Fürst von Tarent, später Fürst von Antiochia Tankred der Normanne, sein Neffe Bayard, ein Ritter in Fürst Bohemunds Gefolge Robert, Herzog von der Normandie Stephan, Graf von Blois, sein Vetter Robert, Graf von Flandern, Schwager Herzog Roberts Hugo, Graf von Vermandois
Raimund von Saint-Gilles, Graf von Toulouse und der Provence Raimund von Aguilers, Kaplan des Grafen Raimund, Chronist des Kreuzzugs
Peter Bartholomäus, ein Mann in Graf Raimunds Troß, Entdecker der heiligen Lanze Peter der Eremit, Prediger, Anführer des Bauernkreuzzugs Walter Sansavoir de Poissy, ein Ritter im Kreuzzug Peters Bezu, ein Schmied in Arles
Die Muslime
Kilidsch Arslan, Seldschuken-Sultan von Rum Kerbogha, Emir von Mossul, Feldherr der Groß-Seldschuken vor Antiochia
Ifthikar al-Daula, ägyptischer Gouverneur von Jerusalem
6. Januar 1899:
Edinburgh, Schottland
ein Name ist ohne Bedeutung.
Es genügt zu wissen, daß ich vor drei Nächten die Weihe zum Siebten Grad empfangen habe. Da ich seitdem zum Inneren Tempel gehöre, bin ich nun mit den Geheimnissen vertraut, die ich an dieser Stelle enthüllen werde.
Doch glaubt ja nicht - auch nicht für einen Augenblick -, daß ich das Vertrauen enttäuschen werde, daß man in mich gesetzt hat. Ich würde lieber sterben - und das mit Freuden -, als die Bruderschaft oder ihr Werk zu gefährden. Wie es scheint, ist das meiste, was ich hier berichten werde, ohnehin schon allgemein bekannt; oder zumindest kann jeder einigermaßen gebildete Leser, der auch nur einen Funken Neugier verspürt, sich einen Großteil dieses Wissens mit ein wenig Geduld und Beharrlichkeit auch selbst aneignen. Den Rest herauszufinden ist einem Normalsterblichen jedoch unmöglich, es sei denn, er bedient sich der Methoden, die um meinetwillen angewendet worden sind. Diese Methoden, ebenso wie das Wissen, das durch sie gewonnen worden ist, sind jedoch geheimnisvoller, als die meisten Menschen sich vorzustellen vermögen.
Würde ich nicht zu den wenigen Auserwählten gehören, würde ich es selbst nicht glauben und diese Worte hier nicht schreiben. Wie die Dinge jedoch stehen, habe ich das alles schon lange genug hinausgeschoben. Die Zeit ist gekommen, da ich Ordnung in meine verwirrten Gedanken und die außergewöhnlichen, nein in die phantastischen Erfahrungen bringen muß, die ich in den vergangenen
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